
-
Trotz Zerwürfnis: Trump will kommende Woche Brasiliens Präsident Lula treffen
-
Trump greift UNO frontal an - Lob für Deutschland bei Rede in New York
-
Palästinenser im Westjordanland feiern Anerkennung von Palästinenserstaat
-
Trump: Deutschland hat "kranken Weg" bei Migration und Energie verlassen
-
Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen
-
Trump bei UN-Rede: Klimawandel ist "größter Betrug aller Zeiten"
-
Verletzter Schwan sorgt für Polizeieinsatz auf Autobahn 9 in Thüringen
-
Nach Kirk-Attentat: Sicherheitsmaßnahmen beim Ryder Cup erhöht
-
Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben
-
Freundin mit Dienstwaffe erschossen: Lebenslange Haft für Bundespolizisten in Hessen
-
Geldstrafe für Berliner wegen Verbreitung von Nazisymbolen und Gewaltaufrufen
-
Zahl rechtsextremistischer Straftaten im Saarland stark gestiegen
-
Super-Taifun "Ragasa" richtet massive Schäden in Taiwan an - Evakuierungen in Südchina
-
Trump greift UNO bei Rede vor Vollversammlung frontal an
-
Getötete Frau in Kuseler Keller: Tatverdächtiger nach sieben Monaten festgenommen
-
Forscherin: Ein Drittel weniger Verkehrstote durch Tempo 120
-
"Ertrinken in Mehrarbeit": Überstunden bei Bundespolizei durch Grenzkontrollen
-
Guterres: Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Nordrhein-Westfalen: 14-Jähriger baut bei Spritztour mit Auto mehrere Unfälle
-
Baumgart nur für HSV-Spiel gesperrt
-
Schwarze Witwen locken Männchen mit Käsefußgeruch
-
Staatsschutz ermittelt: Kabelbeschädigungen an Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen
-
Guterres:Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Baerbock eröffnet 80. UN-Generaldebatte in New York
-
Kulturpass wird eingestellt - Schüler: "Werden im Stich gelassen"
-
Auswärtsspiel in Neapel: Keine Tickets für Einwohner Frankfurts
-
Studie: Zwei Drittel der Mütter kleiner Kinder fühlen sich einsam
-
Ramelow warnt vor abermals "versemmelter" Richterwahl - Kritik an Spahn
-
Nach Luftraumverletzungen: Nato will "alle notwendigen" Mittel einsetzen
-
Deutsch-französischer Kampfjet FCAS: Dassault-Chef schließt Alleingang nicht aus
-
WHO: Es gibt keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus
-
Erneut Razzien bei Polizisten in Niedersachsen - Verdacht auf rassistische Chats
-
FC Bayern: Urbig erleidet Muskelfaserriss
-
US-Behörden melden Zerschlagung von Telekommunikationsnetzwerk vor UN-Generaldebatte
-
Mann in Sachsen wegen flüchtlingsfeindlichen Posts zu Geldstrafe verurteilt
-
UBS zahlt in Steuerstreit mit Frankreich 835 Millionen Euro
-
Söder warnt vor "Überbietungswettbewerb" bei Reformforderungen
-
60 Prozent der Jugendlichen befürworten Handyverbot in Klassenzimmer
-
Massenhaft Atteste gefälscht: Ärztin aus Sachsen muss ins Gefängnis
-
Betrug im Netz: Brüssel nimmt Apple, Google, Microsoft und Booking ins Visier
-
Zechpreller beißt Wirt in Berlin bei Kampf Stück von Wange heraus
-
Trump hält Rede bei UN-Generaldebatte - Treffen mit Selenskyj geplant
-
Gerichtsurteil: Klage von Verbraucherschützern zu "Lidl Plus"-App abgewiesen
-
Zwei Männer sollen 47-Jährigen in Schrebergarten in Hessen getötet haben - Festnahme
-
Opposition wirft Koalition Tricks und falsche Prioritäten bei Etat 2026 vor
-
Gericht weist Klage gegen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen in Hildesheim zurück
-
WWF: Artenvielfalt in Kanada binnen 50 Jahren um zehn Prozent zurückgegangen
-
DHL befördert wieder alle Pakete in die USA
-
NGO: Schon mindestens 1000 Hinrichtungen im Iran seit Jahresbeginn
-
Baden-Württemberg: Anklage gegen Autofahrer nach schwerem Unfall mit drei Toten

"Ertrinken in Mehrarbeit": Überstunden bei Bundespolizei durch Grenzkontrollen
Die intensivierten Grenzkontrollen seit Mai bringen für das Personal der Bundespolizei eine große zusätzliche Arbeitslast mit sich. Bis Ende August häuften sich bei der Bundespolizei rund 2,7 Millionen Überstunden an: Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, über welche die "Welt" am Dienstag berichtete. Allein seit Mai seien knapp 300.000 Überstunden hinzugekommen.
Die Kosten für die Mehrarbeiten und die Unterbringung und Verpflegung der Beamten von April bis Ende Juni wurde auf insgesamt rund 29 Millionen Euro beziffert. Die Grünen übten scharfe Kritik an dieser Bilanz.
"Überstundenberge, massenhafte Krankheitsausfälle und astronomische Kosten für symbolische Grenzkontrollen: Das ist die desaströse Bilanz im Bereich der Bundespolizei in der Verantwortung von Bundesinnenminister Dobrindt", sagte Innenexpertin Irene Mihalic, parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, der "Welt". "Diese Grenzkontrollen bringen die Bundespolizei bis an ihre Belastungsgrenze und darüber hinaus."
Dem Aufwand steht eine niedrige dreistellige Zahl von Zurückweisungen von Asylsuchenden gegenüber. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums erklärte gegenüber der "Welt", die Bundespolizei habe bis einschließlich 22. September 14.660 Zurückweisungen vorgenommen, davon rund 783 Menschen von "nicht-vulnerablen asylsuchenden Drittstaatsangehörigen" - also Asylsuchende, die nicht zur besonders geschützten Gruppe von Kindern, Schwangeren oder Erkrankten gehören.
Sven Hüber, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), kritisierte die aktuelle Arbeitsbelastung. "Die Anzahl der Zurückweisungen an den deutschen Binnengrenzen und die Zahl der eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten steht erkennbar in einem groben Missverhältnis von Aufwand und Nutzen", sagte er der Zeitung. "Die operativen Einheiten der Bundespolizei ertrinken förmlich in Mehrarbeit."
Der Vize-Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Heiko Teggatz, dagegen sagte, die Belastung der Einsatzkräfte sei "weiterhin hoch, aber derzeit sind die Grenzkontrollen für die Bundespolizei noch durchführbar - und notwendig". Entscheidend sei, dass durch die verstärkten Grenzkontrollen die illegale Migration nach Deutschland spürbar zurückgegangen sei.
K.AbuTaha--SF-PST