
-
Frankreichs Premierminister Bayrou verliert Vertrauensabstimmung
-
US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump wegen Verleumdung von Autorin
-
Frankreichs Premier warnt vor Vertrauensvotum vor Niedergang des Landes
-
Teilnehmer Nummer 18: Tunesien für WM qualifiziert
-
Familie und Freunde nehmen in Dorfkirche Abschied von Modemacher Armani
-
SPD pocht bei Klimazielen auf Einhaltung von Koalitionsvertrag
-
US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump wegen Verleumdung
-
Verdacht auf Agententätigkeit: Frachter in Kieler Schleuse durchsucht
-
Frankreichs Premier: "Überleben des Landes steht auf dem Spiel"
-
Botschafterkonferenz in Berlin: Merz warnt vor "imperialistischen" Plänen Putins
-
Obduktion soll Identität dreier Toter nach schwerem Unfall auf Autobahn 6 klären
-
Volkswagen präsentiert in München erschwingliche E-Autos - Verkauf ab 2026
-
Miersch erwartet Richterwahl für Bundesverfassungsgericht im September
-
Mumbrú spricht erstmals: "Gehe nicht nach Hause"
-
Erschlichenes Erbe: Mehrjährige Haftstrafe für Krankenschwester in Zwickau
-
Mindestens 16 Tote bei Protesten gegen Blockade von Onlinenetzwerken in Nepal
-
Dritter Todestag der Queen: Prinz Harry besucht Grab auf Schloss Windsor
-
Berufungsverfahren gegen Rechtspopulistin Le Pen Anfang 2026
-
Toter in Hessen auf Gelände von Autohändler gefunden: Polizei vermutet Gewalttat
-
Corona-Enquete-Kommission beginnt - Klöckner: "Chance für die Demokratie"
-
Bekannter in Wohnung erstochen: 26-Jähriger in Mönchengladbach soll in Psychiatrie
-
Frau mit zahlreichen Messerstichen getötet: Mann aus Vechta wegen Mordes verurteilt
-
Nach Tod von Baby in Dresden: Lebensgefährte von Mutter in Haft
-
Gesundheitsministerin Warken verteidigt Anpassungen bei Krankenhausreform
-
Hjulmand neuer Trainer von Bayer Leverkusen
-
Nach Angriff auf Lehrerin in Essen: Haftbefehl gegen 17-jährigen Schüler
-
Klöckner: Corona-Enquete-Kommission ist Chance zur "gesellschaftlichen Versöhnung"
-
Elektroautobranche wehrt sich in Brüssel gegen Abkehr vom Verbrenner-Aus
-
Medien: Hjulmand wird ten-Hag-Nachfolger in Leverkusen
-
Angriff auf Neonazis in Ungarn: Bundesanwaltschaft fordert neun Jahre für Hanna S.
-
Palästinensische Angreifer töten sechs Menschen in Ost-Jerusalem
-
Weitere Menschen aus deutschen Aufnahmeprogrammen nach Afghanistan abgeschoben
-
Nepal: Mindestens zehn Tote bei Protesten gegen Blockade von Onlinenetzwerken
-
Farbbeutel und Rauchbomben gegen Rüstungsunternehmen in Ulm - mehrere Festnahmen
-
Prozess um Cannabisplantagen: Bis zu achteinhalb Jahre Haft in Oldenburg
-
Wadephul würdigt "geduldige Arbeit" der Diplomatie angesichts multipler Krisen
-
Zunahme extremistischer Straftaten in Hessen - Höchstwert seit 2020
-
Sohn und Tochter mit Spalthammer getötet: Mutter aus Bayern kommt in Psychiatrie
-
Volksfest Gillamoos: Söder grenzt sich klar von AfD und Linkspartei ab
-
Frankreich fördert E-Auto-Kauf mit neuer Prämie - aber nur bei europäischer Batterie
-
Polizei setzt Tränengas gegen Demonstranten vor CHP-Zentrale in Istanbul ein
-
kicker: Hjulmand wird ten-Hag-Nachfolger in Leverkusen
-
Bundesregierung zu Afrika-Klimagipfel: Klimahilfen lohnen sich auch für uns selbst
-
Frankreichs Premier stellt Vertrauensfrage - Sturz der Regierung erwartet
-
Nicht fit genug: Mumbrú gibt Chefrolle an Ibrahimagic ab
-
Prozess in Frankreich: Narkose-Arzt soll 30 Patienten vergiftet haben
-
Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Funktionär in Berlin gestartet
-
Auto prallt gegen Baum: Mann und zwei Kinder sterben in Nordrhein-Westfalen
-
Norweger wählen neues Parlament - Enges Rennen erwartet
-
Kauziger Dorfpolizist: Schauspieler Horst Krause mit 83 Jahren gestorben

Weitere Menschen aus deutschen Aufnahmeprogrammen nach Afghanistan abgeschoben
In den vergangenen Tagen ist erneut eine zweistellige Zahl von Afghaninnen und Afghanen aus deutschen Aufnahmeprogrammen von Pakistan nach Afghanistan abgeschoben worden. "Es sind einige weitere Personen hinzugekommen", räumte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin ein. Betroffen seien nach dem aktuellen Informationsstand 20 bis 30 Menschen, weitere zehn bis 15 Afghaninnen und Afghanen befänden sich in pakistanischer Abschiebehaft.
Der Außenamtssprecher sprach von "einer Situation, die sich fortentwickelt". Zusammen mit früheren Fällen werde davon ausgegangen, dass es bisher etwa 230 Abschiebungen aus deutschen Aufnahmeprogrammen von Pakistan nach Afghanistan gegeben habe. Die zuvor betroffenen Menschen hatten sich vergangene Woche mit einem verzweifelten Hilferuf aus Kabul an die Bundesregierung gewandt. Sie fürchten demnach wegen der Bedrohung durch die radikalislamischen Taliban um ihr Leben und baten, ihre Rückkehr nach Pakistan und von dort die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen.
Das Auswärtige Amt hatte zuvor von Absprachen mit der pakistanischen Seite gesprochen, wonach es zunächst keine weiteren Abschiebungen geben solle. Zu Gründen, warum dies nun dennoch geschah, äußerte sich der Außenamtssprecher auf Nachfrage jedoch nicht. Er verwies auf vertrauliche Gespräche, zu denen er keine Auskunft geben könne.
Das Innenministerium lehnte es unterdessen ab, Prüfverfahren abzukürzen, um durch eine Aufnahme betroffener Schutzbedürftiger in Deutschland weitere drohende Abschiebungen nach Afghanistan zu vermeiden. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) sei "nicht bereit, auf Sicherheitsüberprüfungen zu verzichten", sagte ein Ministeriumssprecher. Aktuell sitzen noch mehr als 2000 Menschen mit deutschen Aufnahmezusagen in Pakistan fest. Alle sollen nach dem Willen des Innenministeriums erneut überprüft werden.
Der Sprecher des Innenressorts machte deutlich, dass es bei den Prüfungen auch darum gehe, ob den Afghaninnen und Afghanen gegebene Aufnahmezusagen "rechtsverbindlich" erteilt worden seien. Auch Regierungssprecher Stefan Kornelius sagte, Deutschland stehe zu seinen Zusagen, sofern diese "rechtlich verbindlich" seien. In den vergangenen Wochen hatten in mehreren Fällen deutsche Gerichte die Bundesregierung zur Aufnahme von in Pakistan festsitzenden Menschen verpflichtet.
Die radikalislamischen Taliban hatten im August 2021 die Macht in dem Land übernommen. Seither gibt es dort schwere Menschenrechtsverletzungen, von denen insbesondere Frauen betroffen sind. Gleichwohl hatten Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, Aufnahmeprogramme "soweit wie möglich" zu beenden.
Im Rahmen dieser Programme erhielten Menschen Aufnahmezusagen, die vor der Machtübernahme der Taliban für die Bundeswehr oder andere Institutionen gearbeitet hatten oder die aus anderen Gründen als besonders gefährdet eingestuft wurden - etwa Frauenrechtlerinnen oder Menschenrechtsaktivisten.
X.Habash--SF-PST