
-
Anisimova nimmt Revanche: Swiatek in New York gescheitert
-
Trotz Protest-Eklat: Israel-Premier Tech setzt Vuelta fort
-
Statt Chicago: Trump erwägt Militäreinsatz in New Orleans
-
Mindestens 15 Tote bei schwerem Unglück mit berühmter Standseilbahn in Lissabon
-
Möglicher Sinner-Gegner: Auger-Aliassime im Halbfinale
-
Drogen: USA drohen Venezuela mit neuen Angriffen
-
Weltmeister stürmt zum Gruppensieg - jetzt wartet Portugal
-
Portugals Präsident: Mehrere Tote und Verletzte bei Entgleisung von Standseilbahn in Lissabon
-
Füchse Berlin siegen trotz Kretzschmar-Unruhe
-
Vor Ukraine-Treffen in Paris: Putin äußert sich zu weiterem militärischem Vorgehen entschlossen
-
"Neue Herbstkraft" nach Koalitionstreffen: Union und SPD betonen Konsens
-
Tod von "Friends"-Star Perry: "Ketamin-Queen" bekennt sich vor Gericht schuldig
-
Putschprozess gegen Brasiliens Ex-Staatschef: Anwälte fordern Freispruch für Bolsonaro
-
Schwächelnde Industrie: Merz kündigt Stahl- und Autogipfel an
-
Epstein-Opfer appellieren an Trump und kündigen Liste von Komplizen an
-
Union und SPD wollen nach Debatten im Sommer wieder an einem Strang ziehen
-
Trump: USA könnten mehr Soldaten in Polen stationieren
-
WM-Quali: Nagelsmann baut um - aber wie?
-
Umfrage: Regierung Merz nach vier Monaten deutlich unbeliebter als die "Ampel"
-
Vuelta-Chaos: Etappe nach Pro-Palästina-Protesten ohne Sieger
-
Doping: Friedrich bei Olympia ohne Top-Anschieber Wulff
-
UN-Mission im Libanon wirft Israel "schweren Angriff" auf Blauhelme vor
-
Anlagebetrug: Mann in Baden-Württemberg verliert knapp 300.000 Euro
-
FIFA-Report: Transferrekorde bei Männern und Frauen
-
Vor Treffen der "Koalition der Willigen": Russland überzieht Ukraine mit Angriffen
-
Mercosur: EU-Kommission legt Freihandelsabkommen zur Abstimmung vor
-
Messerstiche auf Autobahn: Exmann von Getöteter wegen Mordes verurteilt
-
Illegale Behandlungen mit Hyaluron-Spritzen: Gut drei Jahre Haft für Frau in Hamburg
-
Spitzen der Koalition wollen Beschleunigungspaket für Konjunktur beschließen
-
Kabinett beschließt strengere Regeln für Aussagen wie "umweltfreundlich" in Werbung
-
Kabinettsbeschluss: Mehr Menschen sollen für Betriebsrente sparen
-
Klimaklage vor Schweizer Gericht: Anhörung von indonesischen Inselbewohnern gegen Zementkonzern
-
Kimmich: Versetzung auf die Sechs "völlig irrelevant"
-
Neue Festnahmen von Afghanen in Pakistan - Grüne: "Totalversagen" der Regierung
-
200 Meter tiefer Sturz in Geröllrinne: 51-Jährige stirbt bei Bergunfall in Bayern
-
UNO: Mindestens 21.000 Kinder haben im Gaza-Krieg Behinderungen davongetragen
-
In Pool von Ball an Kopf getroffen: Mitspieler muss nicht haften
-
EU-Kommission legt EU-Ländern Mercosur-Abkommen zur Abstimmung vor
-
Mit falschen Testamenten als Millionenerbe ausgegeben: Haftstrafe in Kassel
-
"Nicht interpretationsfähig": Watzke gegen Auslandsspiele
-
Grüne werfen Regierung nach neuen Festnahmen von Afghanen "Totalversagen" vor
-
US-Marine greift Drogenschmuggel-Boot aus Venezuela an - elf Tote
-
Auf Gelände von Chemiekonzern: Weltkriegsbombe in Brandenburg entschärft
-
Debatte zwischen Tübingens Oberbürgermeister und AfD-Landeschef kann stattfinden
-
Nichts gewusst: AfD-Politiker Krah als Zeuge in Spionageprozess in Dresden
-
Machtdemonstration in Peking: Chinas Militärparade im Beisein von Kim und Putin
-
Prozess um Solinger Anschlag: Bundesanwaltschaft fordert lebenslange Haft
-
Widerrufsbutton für Online-Verträge soll Pflicht werden
-
Regierung ändert Lieferkettengesetz - Oxfam: "Dramatische Entkernung"
-
Deutscher Neuwagenmarkt im August erneut im Aufwind - Vor allem E-Autos legen zu

Mindestens 15 Tote bei schwerem Unglück mit berühmter Standseilbahn in Lissabon
Tragödie in Lissabon: Bei einem schweren Unglück mit der bei Touristen beliebten Standseilbahn in Lissabon sind nach Angaben von Rettungskräften mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 18 weitere Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen schwer, erklärte Rettungsdienstchef Tiago Augusto. Ihm zufolge sind unter den Opfern auch Ausländer. Medienberichten zufolge entgleiste die berühmte gelbe "Gloria"-Standseilbahn und überschlug sich anschließend. Portugals Regierung rief für Donnerstag einen nationalen Trauertag aus.
Der Unfall mit der Standseilbahn, einem der berühmtesten Wahrzeichen der Stadt, ereignete sich um 18.15 Uhr (Ortszeit, 19.05 Uhr MESZ) in der Nähe der Avenida da Liberdade. Den Medienberichten zufolge entgleiste die Standseilbahn und überschlug sich anschließend. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar.
Der Fernsehsender SIC berichtete unter Berufung auf eine Augenzeugin, die Standseilbahn sei "mit voller Geschwindigkeit" die steile Straße hinabgerast und habe dabei ein Gebäude gerammt. "Sie prallte mit brutaler Wucht gegen ein Gebäude und fiel zusammen wie ein Pappkarton; sie hatte keine Bremsen", sagte die Frau.
Auf Fernsehbildern war der schwer beschädigte und auf die Seite gekippte gelbe Wagen zu sehen, der umringt von Feuerwehrleuten, Polizisten und Rettungskräften auf einer abschüssigen Straße lag.
Rettungsdienstchef Tiago Augusto zufolge waren am Donnerstagabend keine weiteren Menschen mehr in der verunglückten Standseilbahn eingeklemmt. Er erklärte, alle Opfer seien mittlerweile aus den Trümmern geborgen worden. Zur Nationalität der Opfer machte er zunächst jedoch keine Angaben.
Lissabons Bürgermeister Carlos Moedas sprach von einer für die Stadt "noch nie dagewesenen Tragödie". Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa äußerte sich zutiefst bestürzt. Die portugiesische Regierung rief für Donnerstag einen nationalen Trauertag aus.
"Ein tragischer Unfall mit der Gloria-Standseilbahn (...) hat zum unwiederbringlichen Verlust von Menschenleben geführt, der ihre Familien in Trauer und das Land in Bestürzung versetzt hat", hieß es in einer von der Nachrichtenagentur Lusa veröffentlichten Mitteilung des Büros von Regierungschef Luis Montenegro.
Die drei Standseilbahnen von Lissabon sind bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt, um die steilen Straßen Lissabons hinauf- und hinunterzufahren. Die berühmte "Gloria"-Standseilbahn gehört zu den Hauptattraktionen in Portugals Hauptstadt. Sie verbindet den Rossio-Platz mit den zentralen Stadtvierteln Bairro Alto und Principe Real. In den Wagen passen etwa 40 Passagiere.
Die "Gloria"-Standseilbahn wurde 1885 in Betrieb genommen und 1915 an das Stromnetz angeschlossen. Laut der Website der portugiesischen Nationaldenkmäler wird sie alle vier Jahre einer allgemeinen Wartung unterzogen.
R.Shaban--SF-PST