
-
Eurojackpot geknackt: Mehr als 58,3 Millionen Euro gehen nach Sachsen-Anhalt
-
US-Präsident Trump zu fünftägigem Besuch in Schottland eingetroffen
-
Rhein-Ruhr: Gold und Silber für deutsche Studenten
-
All-Star-Game geschwänzt: Messi für Topspiel gesperrt
-
Taiwan: Opposition protestiert gegen Neuwahl von 31 Parlamentssitzen
-
Deutschland plant vorerst keine Anerkennung von Palästinenserstaat
-
Handelsstreit: Von der Leyen kündigt für Sonntag Treffen mit Trump in Schottland an
-
Ärzte ohne Grenze wirft Israel Einsatz von "Hunger als Waffe" vor
-
Grenzkonflikt mit Kambodscha: Bangkok warnt vor Gefahr eines Krieges
-
Epstein-Affäre: Trump beharrt auf "Schwindel"
-
Traum vom Podium lebt: Lipowitz baut Vorsprung aus
-
Piastri rast zur Sprint-Pole in Belgien
-
Verdi ruft in Berlin zu weiterem Warnstreik bei Tiktok auf
-
Trump sieht "50 zu 50-Chance" für Handelseinigung mit der EU
-
Giftgasangriff in Syrien 2013: Frankreichs Justiz hebt Haftbefehl gegen Assad auf
-
Anerkennung von Palästinenserstaat: Trump nennt Macrons Ankündigung unbedeutend
-
Pattsituation im Kosovo: Wahl des Parlamentspräsidenten scheitert zum 52. Mal
-
Bauministerin Hubertz weist Koalitionsstreit zurück und verweist auf Fraktionen
-
Deutschland plant vorerst keine Anerkennung Palästinas - Kritik und Lob für Macron
-
Branchenverbände: Wärmepumpe im ersten Halbjahr erstmals Spitzenreiter
-
Zuversicht vor Berliner CSD trotz ernster Lage - Bundesrat hisst Regenbogenfahne
-
Neue Atomgespräche von Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit dem Iran
-
Russische Zentralbank senkt Leitzinsen - Abschwung befürchtet
-
Meta verbietet politische Werbung bei Facebook, Instagram und Whatsapp wegen EU-Vorgabe
-
Nach Einbruch in Chemiefirma in Sachsen-Anhalt fehlt mehr Arsen als zunächst gedacht
-
Baden-Württemberg: SPD-Landtagsvize tritt wegen Hakenkreuz auf Stimmzettel zurück
-
Finnland bricht halbes Jahrhundert alten Hitzerekord
-
Scharfe Kritik Israels und der USA an Macrons Vorstoß zur Anerkennung eines Palästinenserstaats
-
Thailand: Kämpfe mit Kambodscha könnten sich zu "Krieg" ausweiten
-
Organisatoren und Verband schauen zuversichtlich auf CSD - Lage aber angespannt
-
Formel 1: Piastri im einzigen Belgien-Training Schnellster
-
Neue Atomgespräche von Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit dem Iran
-
Hakenkreuz auf Stimmzettel: Landtagsverwaltung in Stuttgart erstattet Anzeige
-
ELF: Gründer Esume tritt als Commissioner zurück
-
Magdeburg bekommt keine Chip-Fabrik - Intel gibt Pläne auf
-
Deutschland plant "kurzfristig" keine Anerkennung von Palästinenserstaat
-
Mehr Falschgeld im ersten Halbjahr im Umlauf
-
Selenskyj zu Protesten in der Ukraine: Haben Demonstranten zugehört
-
Paris: Anerkennung eines Palästinenserstaats richtet sich gegen Hamas
-
Spott über Trump: Weißes Haus kritisiert TV-Serie "South Park" scharf
-
Bundesrat hisst am Samstag anlässlich des CSD Regenbogenflagge
-
US-Aufsichtsbehörde gibt grünes Licht für Übernahme von Paramount durch Skydance
-
"Sofort dauerhaft 500 Produkte günstiger": Lidl wegen irreführender Werbung verklagt
-
Stimmung der Unternehmen im Juli etwas besser - Ifo: Erwartungen nahezu unverändert
-
"Politbarometer": Gut ein Drittel rechnet mit vorzeitigem Aus von Schwarz-Rot
-
Selenskyj: Gespräche mit Russland über direktes Treffen mit Putin
-
"Leroy ist da": Sané bei Galatasaray ins Training eingestiegen
-
Trump und Powell streiten über Kosten für Renovierung der US-Zentralbank Fed
-
Stimmzettel in Landtag von Baden-Württemberg mit Hakenkreuz beschmiert
-
Zollstreit mit USA: CDU-Europapolitiker Caspary will sich nicht "herumschubsen lassen"

Selenskyj legt neues Gesetz zur Unabhängigkeit von Antikorruptionsbehörden vor
Angesichts der Kritik an der Beschränkung von Antikorruptionsbehörden in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen neuen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Unabhängigkeit der Behörden sicherstellen soll. Er habe den Entwurf zur "Stärkung des Rechtsstaats in der Ukraine" und der "Unabhängigkeit der Antikorruptionsbehörden" gebilligt, erklärte Selenskyj am Donnerstag in Onlinenetzwerken. Das Gesetz sollte noch am Donnerstag dem Parlament vorgelegt werden, fügte er hinzu.
Der ukrainische Präsident erklärte, er habe auch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und dem britischen Premierminister Keir Starmer über den neuen Gesetzesentwurf gesprochen. Die beiden europäischen Partner hätten bei dem Telefonat angeboten, ihre Expertise mit Blick auf das Gesetz einzubringen.
Selenskyj reagierte mit dem neuen Gesetzesvorschlag auf die Kritik an der Einschränkung der Unabhängigkeit der Antikorruptionsbehörden im Land. Am Dienstag und Mittwoch hatten in Kiew mehrere tausend Menschen gegen das Gesetz demonstriert, das auch nach Ansicht der EU den Kampf gegen die Korruption in der Ukraine schwächt. In Reaktion darauf erklärte Selenskyj: "Es ist wichtig, dass wir die Position aller Ukrainer respektieren und wir sind dankbar für jeden, der an der Seite der Ukraine steht."
Die Europäische Union befürwortete das angekündigte neue Gesetz. "Wir haben gesehen, dass die ukrainische Regierung Maßnahmen ergriffen hat", sagte EU-Kommissionssprecher Stefan De Keersmaecker. Die EU begrüße diesen Schritt und unterstütze die Ukraine dabei, die Korruptionsbekämpfung im Land voranzutreiben. Die Korruptionsbekämpfung habe für die EU und für die Ukraine Priorität, betonte Keersmaecker.
Auch das nationale Antikorruptionsbüro (Nabu) begrüßte Selenskyjs neuen Gesetzesvorschlag und teilte mit, durch das Gesetz würden die Befugnisse und Garantien zur Unabhängigkeit der beiden betroffenen Antikorruptionsbehörden wiederhergestellt. Beide Behörden seien an der Arbeit an dem Gesetzestext beteiligt gewesen, hieß es weiter.
Das ukrainische Parlament hatte am Dienstag ein Gesetz verabschiedet, wodurch das nationale Antikorruptionsbüro und die Antikorruptions-Staatsanwaltschaft (Sapo) dem Generalstaatsanwalt unterstellt werden. Dieser wiederum wird von Selenskyj ernannt. Der Präsident hatte russischen Einfluss auf die Antikorruptionsbehörden als Grund für die Änderungen genannt.
Während nach Darstellung der Regierung in Kiew die Antikorruptionsbehörden durch das Gesetz besser arbeiten können, sagen Kritiker, dass dadurch Selenskyjs Macht ausgebaut werde. Korruption und Zweckentfremdung von Geldern sind ein weitverbreitetes Problem in der Ukraine.
B.Khalifa--SF-PST