
-
Díaz: Transfer für Bayern ein "großes Risiko"
-
Wagner: "Für den Trainerjob viel, viel besser geeignet"
-
Berichte: Syriens Außenminister trifft israelische Delegation in Paris
-
Gamescom: Weltweit größte Computerspielmesse startet in Köln
-
Weißes Haus startet Account auf umstrittener Videoplattform Tiktok
-
Österreich und Schweiz bringen sich als Veranstaltungsorte für Ukraine-Konferenz ins Spiel
-
Nur ein Spiel im Mixed: Zverev und Bencic früh raus
-
Offiziell: Trapp wechselt von Frankfurt nach Paris
-
Lys im Viertelfinale von Cleveland
-
Zu "woke": Trump verschärft Ton gegen Museen
-
Netanjahu wirft Macron Beförderung von Antisemitismus vor - Scharfe Replik aus Paris
-
Anerkennung von Palästinenserstaat: Netanjahu wirft Macron Schüren von Antisemitismus vor
-
Video-Streamer in Frankreich während Liveübertragung gestorben
-
Generalstabschefs der Nato-Staaten beraten am Mittwoch in Videoschalte über Ukraine
-
Mexikanischer Boxer Chavez Jr. aus den USA abgeschoben
-
Gewaltverbrechen in Wohnung in Leipzig: Frau getötet und Kind schwer verletzt
-
US-Unterstützung aus der Luft: Debatte um Ukraine-Sicherheitsgarantien nimmt an Fahrt auf
-
Söder zu Streit mit SPD: "Mit der CSU wird es Steuererhöhungen definitiv nicht geben"
-
Pistorius zu Ukraine: Deutscher Beitrag zu Sicherheitsgarantien noch offen
-
Trump: US-Luftsicherung für europäische Ukraine-Truppe möglich
-
Bundesregierung: Deutschland will sich an Ukraine-Sicherheitsgarantien beteiligen
-
Costa fordert Verstärkung der EU-Militärhilfe für die Ukraine
-
US Open: Sinner sagt Mixed-Teilnahme ab
-
Entwarnung: Schwere Knieprellung bei BVB-Profi Couto
-
Mitgründer von Digitalbank N26 räumt Vorstandsposten
-
Offener Konflikt um Steuererhöhungen zwischen Union und SPD
-
Mordanklage wegen Anschlags auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten
-
Verkohlte Leiche in ausgebranntem Auto an See in Bayern gefunden
-
300 Jahre alte Geige bekommt Auftritt bei Londoner Musikfestival
-
US Open: Sinner sagt Mixed-Teilnahme offenbar ab
-
Trotz sinkender Temperaturen Gefahr durch Waldbrände in Spanien nicht gebannt
-
Anklage wegen Anschlags auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten erhoben
-
Tausende Schaulustige: Berühmte Kirche in schwedischer Bergbaustadt Kiruna zieht um
-
RKI: 9600 Menschen durch antibiotikaresistente Erreger gestorben
-
Debatte über Bundeswehr-Entsendung in Ukraine - Wadephul will Opposition einbinden
-
Nach Gipfel in Washington Ukraine-Diplomatie weiter auf Hochtouren
-
Rechtsextremistische Attacke in Dresden: Zweiter Verdächtiger in Zwickau gefasst
-
Schweiz würde Putin bei Teilnahme an Ukraine-Konferenz "Immunität" garantieren
-
Zufriedenstellende Ernte - Bauernverband beklagt aber "katastrophale Preislage"
-
Russischer Außenminister Lawrow stellt Bedingungen für Friedensabkommen mit Kiew
-
Erkrankter Linken-Politiker Trabert kann Bundestagsmandat nicht antreten
-
Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe: Rote Karte für sieben Bundesminister
-
Ferienende in mehreren Bundesländern: ADAC warnt vor Staus am Wochenende
-
Razzia bei Rechtsextremisten in Bremen: Polizei beschlagnahmt Messer und Macheten
-
Rheinland-pfälzische CDU-Fraktion scheitert mit Klage gegen Ministerpräsidenten
-
Nach Ludwigsburg-Kollaps: Leuchter wechselt ins Ausland
-
In Schweden hat der Umzug der Kirche von Kiruna hat begonnen
-
Addo: Rassismus im Fußball "kein Unfall und kein Randphänomen"
-
Bundesregierung: Merz nimmt an Videokonferenz der "Koalition der Willigen" am Dienstag teil
-
Macron bezeichnet Putin als "Raubtier"

Lage nach Gletscherabbruch in der Schweiz entspannt sich weiter
Drei Tage nach dem Gletscherabbruch im Süden der Schweiz hat sich die Lage nach Behördeneinschätzung vorläufig weiter entspannt. Vertreter der betroffenen Gemeinden und des Kantons Wallis erklärten am Samstag vor Journalisten, dass die Gefahr einer Flutwelle durch den hinter dem Schuttkegel aufgestauten Fluss Lonza abgenommen habe. Weitere massive Bergstürze seien derzeit auch nicht zu erwarten.
"Die Lonza scheint ihren Weg gefunden zu haben", sagte der Gemeindepräsident der von dem in die tiefe gestürzten Geröll weitgehend zerstörten Ortschaft Blatten, Matthias Bellwald. Der Pegelstand des hinter dem Schuttkegel aufgestauten Sees sei inzwischen ungefähr einen Meter niedriger als noch am Freitag, erklärte Raphaël Mayoraz, Chef der Dienststelle Naturgefahren des Kantons Wallis. Das Wasservolumen sei um 200.000 Kubikmeter auf nunmehr 800.000 Kubikmeter gesunken.
Für die weiter talwärts gelegenen Nachbarorte von Blatten im Lötschental sei die Gefahr weiter gesunken. "Sie war schon vorher nicht sehr hoch, und jetzt ist sie noch etwas niedriger", sagte Mayoraz. Auch für Montag vorhergesehene Regenfälle dürften demnach keine größeren Auswirkungen mehr haben.
Die Behörden fordern Touristen und Schaulustige indes weiterhin auf, sich nicht ins Lötschental zu begeben. Auch die Aufräumarbeiten der nach Experteneinschätzung rund neun Millionen Kubikmeter Geröll können weiterhin noch nicht beginnen: Die Trümmer, die zu etwa einem Drittel aus Eis bestehen, gelten als zu instabil, um Menschen und Bagger darauf zu lassen.
Von einem seit dem Bergsturz vermissten 64-jährigen Mann fehlt unterdessen weiterhin jede Spur.
Am Mittwochnachmittag war ein großer Teil des Birchgletschers im Kanton Wallis abgebrochen. Rund drei Millionen Kubikmeter Gestein und Eis stürzten ins Tal und auf die Häuser im Dorf Blatten. Der Ort war zuvor bereits evakuiert worden, er wurde de facto durch das Gestein und die daraufhin aufgestauten Wassermassen völlig zerstört. Das Gesamtvolumen der Eis- und Gesteinsablagerungen am Talboden bezifferte der Kanton auf zehn Millionen Kubikmeter.
Die infolge des Klimawandels steigenden Temperaturen lassen seit Jahrzehnten die Gletscher in den Alpen schrumpfen und machen sie weniger stabil. Allein in den Jahren 2022 und 2023 verloren Schweizer Gletscher zehn Prozent ihrer Masse - so viel wie im gesamten Zeitraum 1960 bis 1990.
Im August 2017 war es bereits zu einem massiven Felsbruch im Südschweizer Kanton Graubünden gekommen. 3,1 Millionen Kubikmeter Gestein stürzten vom Berg Piz Cengalo nahe der italienischen Grenze in die Tiefe, acht Wanderer wurden getötet. Hunderttausende Kubikmeter Gestein und Schlamm trafen auf die Ortschaft Bondo und verursachten dort massive Zerstörung. Da Bondo zuvor evakuiert worden war, wurde keiner der Bewohner verletzt.
A.Suleiman--SF-PST