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Supermarktmitarbeiter überführen in Sachsen Diebin von 60 Überraschungseiern
Supermarktmitarbeiter haben in Sachsen eine Diebin überführt, die 60 Überraschungseier und mehrere Tafeln Schokolade stehlen wollte. Sie wehrte sich gegen ihre Festsetzung, wie die Polizei in Görlitz am Dienstag mitteilte. Der Vorfall ereignete sich demnach am Montagnachmittag in einem Supermarkt in Hoyerswerda. Die 42-Jährige hatte Süßwaren im Gesamtwert von rund 120 Euro eingesteckt.
Minderjährige per Instagram zu Prostitution überredet: Haftstrafe in Bayern
Das Landgericht im bayerischen Traunstein hat einen 37 Jahre alten Mann zu einer Haftstrafe verurteilt, der über Instagram und WhatsApp Kontakt zu minderjährigen Mädchen suchte und diese zur Prostitution überredete. Er bekam wegen des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit schwerer Zwangsprostitution, Vergewaltigung und weiteren Taten eine Haftstrafe von sieben Jahren und drei Monaten, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag zu dem am Montag verkündeten Urteil mitteilte.
Ermittler heben stillgelegtes Drogenlabor in Niedersachsen aus
Ermittler haben in Niedersachsen ein stillgelegtes Drogenlabor ausgehoben. Die Durchsuchung war Teil von Ermittlungen gegen eine international handelnde Drogenbande, wie die Polizei in Braunschweig am Dienstag mitteilte. Demnach wurden am Dienstag zeitgleich acht Objekte in Niedersachsen und neun in den Niederlanden durchsucht. Im Landkreis Wolfenbüttel wurde das ehemalige Drogenlabor in einer Lagerhalle ausgehoben.
Holocaust-Verharmlosung in sozialen Medien: Anklage gegen 39-Jährigen in Berlin
Wegen mutmaßlicher Verharmlosung des Holocausts in sozialen Medien hat die Generalstaatsanwaltschaft Berlin Anklage gegen einen 39-Jährigen erhoben. Dem Mann wird Volksverhetzung durch Verharmlosung von NS-Verbrechen vorgeworfen, wie die Anklagebehörde in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Demnach soll er im Oktober 2023 im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt den Kommentar "Gaza = Ausschwitz 2023" veröffentlicht haben.
Prozess um Anschlag in Magdeburg: Angeklagter räumt Planung von Tat ein
Im Prozess um den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt mit sechs Toten und hunderten Verletzten hat der Angeklagte eingeräumt, die Tat geplant zu haben. Er habe den Angriff "vor 16 Monaten" geplant, sagte Taleb A. am zweiten Prozesstag am Dienstag vor dem Landgericht Magdeburg. Zugleich gab der 51-Jährige an, dass er am Montag in einen Hungerstreik getreten sei.
Vier Millionen Schaden: Urteile gegen Brandstifter aus Hessen rechtskräftig
Rund ein Jahr nach Prozessende sind die Urteile gegen drei Brandstifter aus Südhessen rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf die Revisionen als unbegründet, wie das Gericht am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht Darmstadt hatte zwei Männer im November 2024 wegen Brandstiftung in 25 Fällen und Sachbeschädigungen in 20 Fällen zu acht Jahren beziehungsweise neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
Urteil in Rheinland-Pfalz: Reichsbürger dürfen Waffen abgenommen werden
Ein rheinland-pfälzischer Landkreis hat einem der Reichsbürgerszene nahestehenden Mann die Waffen abnehmen dürfen. Der Entzug seiner Waffenerlaubnisse sei rechtens gewesen, teilte das Verwaltungsgericht Mainz am Dienstag mit. Auch die Anordnung eines Waffenbesitzverbots und die Beschlagnahmung seiner Waffen waren rechtmäßig. (Az.: 1 K 774/25.MZ)
Schausteller bestürzt über vorläufige Absage von Magdeburger Weihnachtsmarkt
Der Deutsche Schaustellerbund hat "mit Sorge und Bestürzung" auf den drohenden Ausfall des Magdeburger Weihnachtsmarkts wegen Sicherheitsbedenken reagiert. Die Sicherheit der Besucher und Beschicker des Weihnachtsmarkts sei unzweifelhaft oberstes Gebot, erklärten die Schausteller am Dienstag in Berlin. Warum erst zehn Tage vor dem planmäßigen Start seitens des Landesverwaltungsamts Mängel geäußert würden, sei aber nicht nachvollziehbar.
Indiens Premier nennt Explosion mit acht Toten in Neu Delhi "Verschwörung"
Einen Tag nach einer Auto-Explosion mit mindestens acht Toten in Indiens Hauptstadt Neu Delhi hat Premierminister Narendra Modi den Vorfall als "Verschwörung" bezeichnet und dessen Aufklärung angekündigt. "Ich sichere allen zu, dass die Behörden der gesamten Verschwörung auf den Grund gehen werden", sagte Modi am Dienstag bei einem Besuch im Nachbarland Bhutan. Die Verantwortlichen würden vor Gericht gestellt. Die Ursache der Explosion blieb zunächst weiter unklar.
Zwei Jahre Haft für tödliche Folgen von Stoß in Thüringen
Weil er einen Mann stieß und dieser an den Folgen der Verletzungen starb, hat das Landgericht Gera in Thüringen einen heute 50-Jährigen zu zwei Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Körperverletzung mit Todesfolge und gefährlicher Körperverletzung, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag sagte.
Unbekannte stehlen mehr als 80 Kilometer Kupferkabel in Bayern
Unbekannte haben in Bayern mehr als 80 Kilometer Kupferkabel gestohlen. Die Kabel wurden von einer Photovoltaikanlage in einem umzäunten Areal in Heilsbronn gestohlen, wie die Polizei in Nürnberg am Dienstag mitteilte. Demnach schlugen die Diebe in der Nacht zum Montag zu. Der Schaden belief sich auf rund 70.000 Euro.
Unbekannte leiten in Saarbrücken Benzin in Kanalisation - Explosion
In Saarbrücken sollen Unbekannte Benzin oder eine benzolhaltige Substanz in die Kanalisation eingeleitet haben. Wie die Landespolizeidirektion Saarland am Dienstag mitteilte, kam es in einer Straße im Stadtteil Altenkessel am Montag zu einer Explosion. Dabei flogen zwei Kanaldeckel hoch. In einem Haus wurde ein Siphon beschädigt. Mehrere umliegende Häuser wurden geräumt.
Prozess um Anschlag in Magdeburg: Angeklagter kündigt Hungerstreik an
Im Prozess um den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat der Angeklagte einen Hungerstreik angekündigt. Er befinde sich seit Montag im Hungerstreik und wolle das "drei Wochen machen", sagte Taleb A. am zweiten Prozesstag am Dienstag vor dem Landgericht Magdeburg. Der 51-Jährige verwies darauf, dass er sich bereits im März und April für 26 Tage im Hungerstreik befunden habe und laut den Untersuchungen im Haftkrankenhaus trotzdem gesund geblieben sei.
Mindstlohnrichtlinie großteils gültig - EuGH erklärt aber zwei Regelungen für nichtig
Die europäische Richtlinie zu Mindestlöhnen ist größtenteils gültig - zwei Bestimmungen erklärte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Dienstag allerdings für nichtig. Eine Klage Dänemarks hatte damit begrenzt Erfolg. (Az. C‑19/23)
Lebenslange Haft für Mord mit 38 Messerstichen an Bekanntem in Rostock
Das Landgericht Rostock hat einen 48-Jährigen wegen Mordes mit 38 Messerstichen zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Opfer war ein Bekannter des Manns, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern sagte. Demnach sah die zuständige Kammer es am Montag als erwiesen an, dass der 48-Jährige den Mann im Dezember in seiner Wohnung im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel getötet hatte.
Nach Brand und Sachschäden an Berliner Kliniken: Staatsschutz ermittelt
Wegen eines mutmaßlichen Brandangriffs und Sachbeschädigungen an Berliner Kliniken hat der polizeiliche Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen. Es besteht der Verdacht des Verwendens von illegaler Pyrotechnik, wie die Polizei in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Am frühen Morgen seien an einem Krankenhaus in Neukölln Sachschäden verursacht worden. An einem Krankenhausgebäude im Bezirk Mitte wurde zudem ein Brand festgestellt.
Explosion mit acht Toten in Neu Delhi: Indiens Regierung kündigt rasche Aufklärung an
Einen Tag nach einer Explosion mit mindestens acht Toten in der indischen Hauptstadt Neu Dehli hat Verteidigungsminister Rajnath Singh eine rasche Aufklärung des Vorfalls angekündigt. Die Ermittlungsbehörden würden den Vorfall "schnell und gründlich" untersuchen, sagte Singh am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Neu Dehli. Diejenigen, die für die "Tragödie" verantwortlich seien, würden vor Gericht gestellt, kündigte der Minister an.
EuGH-Urteil: Richtlinie zu Mindestlöhnen bleibt größtenteils bestehen
Die europäische Richtlinie zu Mindestlöhnen ist größtenteils gültig und kann bestehen bleiben. Eine Klage Dänemarks vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hatte am Dienstag nur begrenzt Erfolg. Der EuGH erklärte in seinem Urteil lediglich zwei Bestimmungen der Richtlinie für nichtig. (Az. C‑19/23)
Zwei Tote bei Unfall auf Bundesstraße in Hessen
Bei einem Unfall auf einer Bundesstraße in Hessen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Beide erlagen ihren Verletzungen noch am Unfallort, wie die Polizei Gießen am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Montagabend auf der B45 bei Ilbenstadt. Den Ermittlungen zufolge geriet ein 54-Jähriger auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen den Wagen einer 48-Jährigen.
Europäischer Gerichtshof entscheidet über Mindestlohnrichtlinie
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entscheidet am Dienstag (09.00 Uhr) über die Mindestlohnrichtlinie. Die 2022 beschlossene Richtlinie soll Arbeitnehmer vor Armut schützen. Sie setzt keine Mindestlöhne fest, verpflichtet die Mitgliedstaaten aber, klare und transparente Kriterien für die Bemessung festzulegen und ihre Höhe regelmäßig zu aktualisieren. Sie sollen sich dabei an Referenzwerten wie 60 Prozent des Medianlohns orientieren. (Az. C‑19/23)
BGH verhandelt über Klage Marokkos gegen deutsche Medien in Pegasus-Affäre
Am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe geht es am Dienstag (11.30 Uhr) um eine Klage Marokkos gegen Presseberichterstattung. Marokko will erreichen, dass zwei Medien nicht mehr über den Verdacht schreiben, dass der marokkanische Geheimdienst mithilfe der Spionagesoftware Pegasus ausländische Politiker ausgespäht habe. Die Frage ist, ob ein fremder Staat solche Ansprüche gegenüber deutschen Medien überhaupt geltend machen kann. (Az. VI ZR 415/23 und VI ZR 416/23)
Industrielle Viehzucht gefährdet Klimaziele, wie bedeutsame internationale Studie zeigt
LONDON, UK / ACCESS Newswire / 11. November 2025 / Eine neue Studie in Animals zeigte auf, dass die industrielle Viehzucht eine der mächtigsten - und dennoch beharrlich vernachlässigten - Kräfte ist, die die Klima- und Biodiversitätskrise vorantreiben. Die Analyse „The Missing Target: Why Industrialized Animal Farming Must Be at the Core of the Climate Agenda" fasst die Ergebnisse von 47 internationalen Studien zusammen und kommt zum Ergebnis, dass die Reduzierung der Tierproduktion und die Umstellung auf pflanzliche Ernährungssysteme unerlässlich sind, um die globalen Klimaziele zu erreichen.
Weihnachtsmarkt in Magdeburg wegen Sicherheitsbedenken vorerst nicht genehmigt
Knapp ein Jahr nach dem tödlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat die Stadtverwaltung den Veranstaltern des diesjährigen Marktes wegen Sicherheitsbedenken vorerst keine Genehmigung erteilt. Oberbürgermeistern Simone Borris habe den Stadtrat in einer kurzfristig einberufenen Sitzung darüber informiert, erklärte die Stadt am Montagabend im Onlinedienst Facebook. Am Morgen hatte vor dem Landgericht Magdeburg der Prozess gegen den mutmaßlichen Attentäter von 2024 begonnen.
Ermittler entdecken bei Kontrolle in Bayern 31 Schildkröten in Fahrzeug
Ermittler haben in einem Fahrzeug in Bayern 31 Schildkröten entdeckt. Die Tiere wurden einem Zoo in Füssen übergeben, wie die Bundespolizeidirektion München am Montag mitteilte. Demnach kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Sonntagmorgen am Grenztunnel Füssen ein Fahrzeug aus Belgien.
Tod von Zwölfjähriger in Klinik: Haftstrafe für Arzt in Detmold
Nach dem Tod einer Zwölfjährigen in einer Klinik ist ein Arzt vom Amtsgericht Detmold wegen Behandlungsfehlern zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde wegen fahrlässiger Tötung zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, wie ein Gerichtssprecher am Montag sagte. Aufgrund der langen Verfahrensdauer gelten vier Monate der Strafe bereits als verbüßt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Lange Haft und Sicherungsverwahrung wegen Vergewaltigung bewusstloser Frauen
Wegen der Vergewaltigung bewusstloser Frauen soll ein 38-Jähriger aus Berlin in Haft und Sicherungsverwahrung. Das Landgericht der Hauptstadt verurteilte den Mann am Montag zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren und ordnete die anschließende Sicherungsverwahrung an, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Der Mann war bereits im Juli wegen der Vergewaltigung einer 20-Jährigen verurteilt worden. Eine nachträgliche Auswertung seines Handys führte zu weiteren Fällen.
32-Jähriger soll Mitpatient in Kölner Klinik getötet haben
In einer Kölner Klinik soll ein 32-Jähriger einen 75-jährigen Mitpatienten getötet haben. Der Mann habe dazu "auf die Beatmungsgeräte des Mitpatienten eingewirkt", teilte die Polizei am Montag mit. Beide Männer lagen demnach nebeneinander auf einer Intensivstation. Es gebe Hinweise darauf, dass der 32-Jährige die Tat in einem Alkoholdelirium begangen haben könnte.
BBC-Präsident Shah entschuldigt sich für irreführende Trump-Doku
BBC-Präsident Samir Shah hat sich für eine umstrittene Dokumentation über US-Präsident Donald Trump entschuldigt und eine "Fehleinschätzung" des britischen Senders eingeräumt. Ausschnitte einer Rede Trumps seien so zusammengeschnitten worden, dass der Eindruck eines "direkten Aufrufs" zu Gewalt durch Trump entstanden sei, erklärte Shah am Montag in einem Schreiben an einen Parlamentsausschuss. "Die BBC möchte sich für diese Fehleinschätzung entschuldigen", fügte er hinzu.
Betrug aufgeflogen: 18-Jähriger bestellt Waren für hunderttausend Euro an Schule
In betrügerischer Absicht soll ein 18-Jähriger in Baden-Württemberg in großem Stil Elektronikartikel an eine Schule bestellt und nicht bezahlt haben. Ihm wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen, wie die Polizei in Heilbronn und die Staatsanwaltschaft in Mosbach am Montag mitteilten. Er soll zwischen dem 19. und dem 28. Oktober im Namen der Schule bei mehreren Großhändlern Elektronikartikel im Wert von rund hunderttausend Euro bestellt haben.
Prozess um riesige Kinderpornoplattform: Lange Haftstrafen in Mönchengladbach
Das Landgericht Mönchengladbach hat fünf Betreiber einer Kinderpornografieplattform im Darknet mit hunderttausenden Nutzern zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt. Die Angeklagten wurden zu Haftstrafen zwischen fünfeinhalb und zehneinhalb Jahren verurteilt, wie ein Sprecher am Montag sagte. Die Plattform namens Alice in Wonderland war im September 2024 durch die Behörden im Zuge einer bundesweiten Razzia abgeschaltet worden.
Gericht: Deutscher Maddie-Verdächtiger darf sich im Ausland niederlassen
Der vor fast zwei Monaten aus Strafhaft entlassene deutsche Verdächtige im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann darf sich einem Gerichtsbeschluss zufolge im Ausland niederlassen. Das entschied das Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle nach Angaben vom Montag in einem Rechtsstreit um gegen Christian B. verhängte Maßnahmen der sogenannten Führungsaufsicht.
Steinmeier bittet Algerien um Begnadigung von Schriftsteller Sansal
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt sich für den in Algerien inhaftierten Schriftsteller Boualem Sansal ein. Am Montag richtete Steinmeier eine "Bitte um eine humanitäre Geste" an den algerischen Präsidenten Abdelmajid Tebboune: Sansal solle begnadigt werden und nach Deutschland ausreisen dürfen, schrieb Steinmeier nach Angaben des Bundespräsidialamts. Er bot "angesichts des hohen Alters von Sansal und seines fragilen Gesundheitszustands" auch eine medizinische Versorgung in Deutschland an.