-
Chef von ukrainischen Gasversorger warnt vor härtestem Winter seit Kriegsbeginn
-
Selenskyj zu Kritik von US-Präsident Trump: Bin "bereit" für Wahlen
-
Bayern jubeln bei Davies-Comeback: Achtelfinale fast fix
-
Wenige Tag nach von Trump vermitteltem Abkommen: Erneute heftige Kämpfe im Kongo
-
Frankreichs Nationalversammlung verabschiedet Sozialhaushalt
-
Epstein-Affäre: US-Gericht ordert Aktenfreigabe zu Komplizin Maxwell an
-
Teilnahme von Friedensnobelpreisträgerin Machado an Preisverleihung in Oslo unklar
-
Weltweit erstes Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 in Australien in Kraft getreten
-
Merkel für Einsatz in Pandemie mit baden-württembergischer Staufermedaille geehrt
-
Selenskyj will überarbeiteten US-Plan für Kriegsende bald nach Washington schicken
-
Gold-Traum lebt: DHB-Frauen stürmen ins WM-Halbfinale
-
UNO: Unterernährung im Gazastreifen hat "verheerende" Auswirkungen auf Babys
-
"Schwach": Trump verschärft Ton gegen Europa und die Ukraine
-
Messi erneut MVP der MLS
-
Zuspruch zu SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld bislang gering
-
Start für Tierhaltungskennzeichnung soll auf 2027 verschoben werden
-
Nobelinstitut sagt Pressekonferenz mit Venezolanerin Machado in Oslo ab
-
Frau beim Date getötet: 45-Jähriger in Aachen zu lebenslanger Haft verurteilt
-
Acht Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in mehreren Bundesländern
-
Microsoft will 17,5 Milliarden Dollar in Indiens KI-Infrastruktur investieren
-
Wegen Trump-Beziehung: Beschwerde gegen FIFA-Chef Infantino
-
ARD-Bericht: Mehrheit der Haushalte nicht auf Katastrophenfall vorbereitet
-
Landwirte in Griechenland protestieren weiter - 20.000 Traktoren auf den Straßen
-
Mehrere Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Logistikbranche
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha weitet sich aus - Schon zehn Tote
-
Ermittler fassen wohl größten aktiven Geldfälscher Deutschlands
-
"Sie reden zu viel": Trump verschärft Ton gegen Europa und die Ukraine
-
Zinsstreit mit Sparkassen: Revisionen von Verbraucherzentrale vor BGH ohne Erfolg
-
"Nicht nur eine Lackierung": Britische Regierung verpasst Zügen Union-Jack-Design
-
Verstappen-Vertrauter: Marko und Red Bull trennen sich
-
Entlaufener Wisent sorgt für Aufregung in Brandenburg
-
Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"
-
Grüne: Schwarz-Rot muss bei Koalitionstreffen Handlungsfähigkeit demonstrieren
-
Sachsen-Anhalt: Weniger als die Hälfte laut Studie gefestigte Demokraten
-
Airlines erwarten im kommenden Jahr Rekordzahl an Fluggästen
-
Start für Tierhaltungskennzeichnung soll erneut verschoben werden
-
Mehr als fünfeinhalb Jahre Haft für Totschlag bei Streit in Hamburg
-
Regierung meldet mehrere Todesopfer bei vereiteltem Putschversuch in Benin
-
Trump lockert Auflagen für den Export fortschrittlicher Nvidia-Chips nach China
-
Ter Stegen erstmals wieder im Barca-Kader
-
Trio soll für Russland spioniert haben: Prozess in Frankfurt am Main begonnen
-
Rechtspopulist Babis zum tschechischen Regierungschef ernannt
-
Bericht zu sozialer Kluft: Ungleichheiten nehmen weltweit zu
-
Exporte in die USA und nach China im Oktober gesunken - Insgesamt Mini-Wachstum
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha weitet sich aus - bislang zehn Tote
-
Krankenkasse muss Begleitung von diabeteskrankem Kind in Schule bezahlen
-
Junge Union lässt bei Rente nicht locker und fordert Kostensenkungen
-
Urteil: Firma muss bei gescheitertem Wechsel in gesetzliche Krankenkasse zahlen
-
Lastwagen verliert hunderte Kisten Bier auf Bundesstraße in Sachsen
-
Nach EU-Asyleinigung erwartet Merz Ende der Binnengrenzkontrollen
Studierendenzahl in Deutschland geht erstmals seit 15 Jahren zurück
Nach 15 Jahren stetigen Wachstums ist die Zahl der Studierenden in Deutschland erstmals wieder zurückgegangen. Im laufenden Wintersemester waren insgesamt 2.915.700 Studentinnen und Studenten an einer deutschen Hochschule eingeschrieben, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren demnach rund 30.400 oder ein Prozent weniger als im Vorjahr.
Seit dem Wintersemester 2007/2008 war die Zahl der Studierenden beständig gestiegen. Die aktuelle Entwicklung verläuft laut Statistikamt in den einzelnen Hochschularten unterschiedlich. An Universitäten und gleichrangigen Hochschulen waren im aktuellen Semester 1.722.000 Studierende eingeschrieben - 1,8 Prozent weniger als im Vorjahr.
An den Fachhochschulen nahm die Zahl der Studentinnen und Studenten mit 1.096.400 hingegen leicht um 0,2 Prozent zu. An Verwaltungsfachhochschulen studierten rund 59.700 junge Menschen und damit 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr. An Kunsthochschulen stieg die Zahl um 1,4 Prozent auf 37.600.
Parallel zum Rückgang bei der Gesamtzahl der Studierenden nahm die Zahl der Erstsemester leicht um 0,4 Prozent oder 1800 zu. Im Studienjahr 2022 - Sommersemester 2022 und Wintersemester 2022/23 - begannen 474.100 Menschen ein Studium an einer deutschen Hochschule. Den Statistikern zufolge stieg die Anzahl der Studienanfänger erstmals wieder, nachdem sie sich über vier Jahre rückläufig entwickelt hatte.
So hatten 2017 noch 513.200 Menschen zum ersten Mal ein Studium hierzulande aufgenommen. Seitdem war demnach die Zahl vor allem deshalb zurückgegangen, weil die Anzahl junger Menschen in den relevanten Altersgruppen sank. Die Coronapandemie verstärkte diese Entwicklung noch, da auch weniger Menschen aus dem Ausland für ein Studium nach Deutschland kamen.
Mögliche Gründe für den leichten Anstieg der Studienanfängerzahl im aktuellen Wintersemester sind den Statistikern zufolge unter anderem eine erhöhte Neigung zum Studieren bei den Studienberechtigten sowie eine nun wieder gewachsene Zahl ausländischer Studentinnen und Studenten.
Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Peter-André Alt nannte den Zuwachs bei den Erstsemestern "eine beachtliche Leistung" angesichts der rückläufigen demografischen Entwicklung und der Nachwirkungen der Coronapandemie. Den Rückgang bei der Gesamtstudierendenzahl erklärte er damit, dass nun viele Studierende aufgrund der Pandemie aufgeschobene Abschlussprüfungen nachholen und dadurch überproportional mehr ihr Studium abschließen als beginnen.
"Wir dürfen nicht nur auf die Zahlen der Studienanfänger/-innen schauen, sondern müssen den jungen Menschen auch einen erfolgreichen Studienabschluss ermöglichen", mahnte hingegen der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, Matthias Anbuhl, anlässlich der neuen Zahlen. Die Studierenden befänden sich in der schwierigsten sozialen Lage seit Jahrzehnten. Anbuhl forderte deshalb unter anderem ein "existenzsicherndes Bafög".
Y.AlMasri--SF-PST