
-
Trump verkündet Einigung mit Südkorea auf Zölle in Höhe von 15 Prozent
-
Schummelsoftware und Werbeblocker: BGH urteilt über Schutz für Computerprogramme
-
BGH urteilt über Werbung für Schönheitsbehandlungen mit Vorher-Nachher-Bildern
-
Außenminister Wadephul reist zu Gesprächen nach Israel und ins Westjordanland
-
Ukrainisches Parlament stimmt über neues Gesetz zu Antikorruptionsstellen ab
-
Auch Kanada stellt Anerkennung eines Palästinenserstaates im September in Aussicht
-
Trotz hoher Ausgaben für KI: Quartalszahlen von Meta übertreffen Erwartungen
-
Lkw: Tata Motors aus Indien kauft italienische Iveco für 3,8 Milliarden Euro
-
Kamala Harris will nicht Gouverneurin von Kalifornien werden
-
Messner: "Dahlmeier fehlt in der Bergsteiger-Szene"
-
Trump-Forderungen: Fed-Chef Powell warnt vor Wahlbeeinflussung durch Zinspolitik
-
Brand mit vier Toten in Solingen: Lebenslange Haft für Angeklagten
-
Bolsonaro-Prozess: Trump verhängt Zölle von 50 Prozent gegen Brasilien
-
US-Notenbank Fed lässt Leitzins unverändert - Trump-Gouverneure widersprechen
-
US-Sondergesandter Witkoff reist am Donnerstag nach Israel
-
Bolsonaro-Prozess: USA verhängen Sanktionen gegen obersten Richter in Brasilien
-
Vereinigte Arabische Emirate bauen Wasserleitung zur Versorgung des Gastreifens
-
François Provost wird neuer Konzernchef von Renault
-
Ukrainer wegen Veruntreuung von 1,9 Milliarden Euro schuldig gesprochen
-
WHO-Chef dringt auf Lieferung medizinischer Hilfe in den Gazastreifen
-
Kreml-Kritiker verurteilen Besuch von russischer Delegation in der Schweiz
-
Versuchter Schmuggel von 3,6 Tonnen Kokain: Vier Festnahmen in Norddeutschland
-
Berliner Polizist von Kollegen bei Drogendeal auf offener Straße erwischt
-
Jordaniens König: Humanitäre Katastrophe in Gaza schlimmste der "modernen Geschichte"
-
Palantir möglich: Dobrindt prüft Einführung bundesweiter Polizei-Analysesoftware
-
Internationale Forderungen nach Anerkennung eines Palästinenserstaats nehmen zu
-
Kabinett beschließt Haushalt 2026 - Klingbeil mahnt Sparkurs in Folgejahren an
-
Bund will Wirtschaft und Verwaltung besser vor Cyberangriffen schützen
-
Management: Biathlon-Olympiasiegerin Dahlmeier bei Bergunfall in Pakistan gestorben
-
66-Jähriger in Hamburg tötet Ehefrau und begeht Suizid
-
Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied weiter vermisst
-
Wadephul fliegt zu zweitägigem Besuch nach Israel und ins Westjordanland
-
18 EU-Staaten beantragen Verteidigungs-Kredite von 127 Milliarden Euro
-
Ukrainische Armee: Drei Tote bei russischem Angriff auf Armee-Ausbildungszentrum
-
Reinigungskraft stirbt bei Verpuffung in Abluftkamin in Baden-Württemberg
-
Tiefe Trauer um Dahlmeier: "Eine Botschafterin unseres Landes"
-
Senkung der Luftverkehrsteuer nicht im Haushaltsentwurf für 2026
-
Management: Deutsche Olympiasiegerin Laura Dahlmeier bei Bergunfall gestorben
-
Trump-Zölle: US-Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 3,0 Prozent
-
Elektronisches Einreisesystem der EU für Drittstaatsangehörige soll im Oktober starten
-
22 Tote bei Protesten gegen höhere Benzinpreise in Angola
-
Taifun "Co-May" sorgt in Shanghai für Massenevakuierungen und Verkehrsprobleme
-
Bewährungsstrafe für früheren CSU-Bundestagsabgeordneten in Aserbaidschan-Affäre
-
Ex-Biathletin Laura Dahlmeier bei Bergunfall gestorben
-
Russland-Sanktionen umgangen: Razzia bei Münchner Werkzeugmaschinenhersteller
-
Moldaus Präsidentin warnt vor russischer Einflussnahme vor Wahl
-
Klingbeil dämpft Erwartungen an weitere Entlastungen für Privathaushalte
-
Gold in Wert von fast einer Million Euro: Mutmaßlicher Hehler in Köln festgenommen
-
Hohe US-Zölle, schwaches China-Geschäft: Gewinn von Mercedes bricht ein
-
Angeklagt wegen "From the River to the Sea": Aktivistin teilweise freigesprochen

Nach Bergunfall von Ex-Biathletin Laura Dahlmeier in Pakistan Rettungsmission geplant
Nach einem schweren Unfall der deutschen Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier im Karakoram-Gebirge in Pakistan soll am Mittwoch eine Rettungsmission für die 31-Jährige starten. Ein Team aus vier Bergsteigern aus den USA und Deutschland werde sich auf den Weg zu Dahlmeiers in rund 5700 Metern Höhe gelegenem Unfallort auf dem Laila Peak machen, teilte die Expeditionsfirma Shipton Trek & Tours Pakistan mit. Von der Bayerin gab seit dem Unfall kein Lebenszeichen.
Die frühere Biathletin Dahlmeier war nach Angaben ihres Teams am Montagmittag (Ortszeit) auf dem Laila Peak von einem Steinschlag getroffen worden. Ihre Kletterpartnerin konnte sofort einen Hilferuf absetzen. Von Dahlmeier gab es seit dem Unglück hingegen kein Lebenszeichen. Wegen der Gefahr weiterer Steinschläge und der Abgelegenheit des Unglücksortes habe bislang niemand zu Dahlmeier gelangen können, führte ihr Team im Onlinedienst Instagram aus.
Ein Hubschrauber überflog die Unglücksstelle. Rettungskräfte äußerten die Einschätzung, dass Dahlmeier "zumindest sehr schwer verletzt" sei. "Es wurde kein Lebenszeichen festgestellt", hieß es weiter.
Die Bedingungen für eine Rettungsmission sind äußerst schwierig. Es sei festgestellt worden, "dass eine Rettung per Hubschrauber nicht möglich" sei, sagte Areeb Ahmed Mukhtar, ein hochrangiger Behördenvertreter des Bezirks Ghanche, in dem sich der gut 6000 Meter hohe Laila Peak befindet, der Nachrichtenagentur AFP.
Laut Muhammad Ali von der örtlichen Katastrophenschutzbehörde herrschten in der Region in der vergangenen Woche "extrem harte" Wetterbedingungen mit Regen, starkem Wind und dichten Wolken. Die erfahrene Bergsteigerin Dahlmeier hält sich bereits seit Ende Juni in der Region auf und bestieg dort Anfang Juli bereits die Trango-Türme, einen weiteren Gipfel im Karakorum-Gebirge.
Dahlmeiers ungewisses Schicksal löste große Sorge und Betroffenheit aus. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärte am Mittwoch, er habe mit "großer Bestürzung" von dem "tragischen Bergunfall" erfahren. Wie seine Sprecherin im Onlinedienst X mitteilte, dankte der Bundespräsident allen Einsatzkräften für ihre Arbeit. Er "hoffe inständig, dass Laura Dahlmeier bald gerettet" werde.
Die Internationale Biathlon-Union erklärte, ihre Gedanken seien bei Dahlmeier und ihrer Familie. Sie hoffe auf baldige "gute Nachrichten" von der früheren Top-Sportlerin.
Die Garmisch-Partenkirchnerin Dahlmeier hat während ihrer Karriere als Biathletin sieben WM-Goldmedaillen gewonnen. Bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang gelang es ihr als erster Biathletin, sowohl im Sprint als auch im Verfolgungsrennen Gold zu holen.
2019 beendete Dahlmeier im Alter von nur 25 Jahren ihre Profi-Sportler-Karriere. Sie wurde Biathlon-Kommentatorin für das ZDF und arbeitet ansonsten als staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin. Bei ihren Bergtouren stellte sie sich neuen Herausforderungen. So bestieg sie im November den Himalaya-Gipfel Ama Dablam in Nepal und stellte dabei einen Geschwindigkeitsrekord auf, wie der Sport-Informations-Dienst berichtete.
D.AbuRida--SF-PST