
-
Zeckenbiss: US-Popstar Justin Timberlake leidet an Borreliose
-
Bühnen-Avantgardist: US-Regisseur Robert Wilson mit 83 Jahren gestorben
-
Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied tot geborgen
-
Wadephul mahnt Israel zu Absage an Kurs von "Vertreibung und "Annexion"
-
Hohe Arzneimittelpreise: Trump macht Druck auf Pharmakonzerne
-
US-Sondergesandter Witkoff will Verteilstellen im Gazastreifen besuchen
-
Ukrainische Rettungskräfte: 15 Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
-
Trump-Regierung zieht die meisten Truppen aus Los Angeles ab
-
"107 Tage": Kamala Harris kündigt Buch über ihren kurzen Wahlkampf 2024 an
-
Ukrainische Regierung: Elf Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
-
Außenminister Wadephul mit israelischem Kollegen Saar zusammengetroffen
-
Zollkonflikt: Trump gewährt Mexiko Aufschub um 90 Tage
-
Straßburger Gericht verurteilt Polen wegen Festnahme von Journalistin
-
Verstappen: "Für mich war immer klar, dass ich bleibe"
-
Wadephul will bei Israel-Besuch mehr humanitäre Hilfe für Gazastreifen erreichen
-
Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft
-
Partei: Pakistanischer Oppositionschef zu zehn Jahren Haft verurteilt
-
Goldschakal auf Sylt darf ab Freitag nicht mehr gejagt werden
-
Palästinenserbehörden: Israelische Siedler verüben Brandanschläge im Westjordanland
-
Microsoft erreicht vier Billionen Dollar Marktkapitalisierung
-
Bergung von Dahlmeier derzeit nicht vorgesehen
-
Brandanschlag auf Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf führt zu Verspätungen
-
"Ernste Sicherheitsprobleme": Chinas Internetbehörde zitiert Nvidia zum Gespräch
-
Prozess wegen Anschlags in koscherem Lokal 1982 in Paris angeordnet
-
FC Bayern: Eberl "sehr glücklich mit dem Kader"
-
Russland und Syrien wollen beiderseitige Beziehungen stärken
-
Weltgrößter Brauereikonzern AB InBev steigert trotz geringeren Absatzes Gewinn
-
Wölfe in Deutschland: Bund meldet erstmals "günstigen" Erhaltungszustand an EU
-
Attacke auf Landtagsabgeordneten der Linken in Mecklenburg-Vorpommern
-
USA verhängen Sanktionen gegen Palästinensische Autonomiebehörde
-
Seilpartnerin: Dahlmeier von "riesengroßem Stein" getroffen
-
Selenskyj setzt neues Gesetz zu Antikorruptionsstellen in Kraft
-
Fünfeinhalb Jahre Haft für Millionenbetrug mit Coronatests in Mönchengladbach
-
Litauens Regierungschef Paluckas tritt nach Korruptionsvorwürfen zurück
-
Rettungskräfte: Acht Tote bei russischen Angriffen auf Kiew
-
Inflationsrate auch im Juli bei voraussichtlich 2,0 Prozent
-
Schwimm-WM: Elendt verpasst Finale über 200 m Brust
-
Wadephul will bei Israel-Besuch mehr humanitäre Hilfe für Gazastreifen bewirken
-
Querdenken-Gründer Ballweg vom Vorwurf tausendfachen Betrugs freigesprochen
-
Gaza-Krieg: Forderungen an Bundesregierung nach mehr Druck auf Israel
-
Lebenslang für schwedischen Dschihadisten Krayem wegen grausamen Mordes an Piloten
-
Erste Medaille für Wasserspringer: Pfeif holt Silber
-
Dahlmeiers Bergung "möglich", aber "unglaublich" riskant
-
DIHK-Umfrage: Wirtschaftskrise schlägt sich auch auf Ausbildungsmarkt nieder
-
Gutgläubigkeit von gewerblichen Steuerzahlern wird Fall für Europäischen Gerichtshof
-
Steigende Nachfrage: Lufthansa kann Gewinn im zweiten Quartal mehr als verdoppeln
-
Verbesserte Pollenflugvorhersagen: DWD baut vollautomatisches Messnetz auf
-
Tötung in Beelitz-Heilstätten: Angeklagter muss in Psychiatrie
-
Ukrainisches Parlament stimmt neuem Gesetz zu Antikorruptionsstellen zu
-
"Nicht auskömmlich": Verkehrsunternehmen kritisieren Deutschlandticket-Finanzierung

Microsoft kauft Spielentwickler Activision Blizzard für 69 Milliarden Dollar
Der US-Softwareriese Microsoft steht vor der größten Übernahme seiner Geschichte: Für knapp 69 Milliarden Dollar (rund 60 Milliarden Euro) will der Konzern den für die Videospiele "Call of Duty" und "World of Warcraft" bekannten Entwickler Activision Blizzard kaufen. "Dieser Kauf wird das Wachstum von Microsofts Spiele-Geschäft in den Bereichen mobil, PC, Konsole und Cloud beschleunigen und Bausteine für das Metaversum bereitstellen", erklärte Microsoft am Dienstag.
Bei einem Vollzug wäre es die größte Übernahme der Geschichte in der Videospiel-Branche und die größte Übernahme in Microsofts Konzerngeschichte. Videospiele seien "die größte und am schnellsten wachsende Form der Unterhaltung", erklärte Microsoft. Konzernchef Satya Nadella sprach von der "dynamischsten und aufregendsten Kategorie der Unterhaltung über alle Plattformen hinweg".
Die Videospielbranche werde außerdem "eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Metaversum-Plattformen spielen", erklärte Nadella weiter. Mit dem Begriff Metaversum wird ein kollektiv nutzbarer virtueller Raum bezeichnet.
Mit der Übernahme von Activision Blizzard wird Microsoft nach eigenen Angaben gemessen am Umsatz der drittgrößte Anbieter im Videospielsektor nach Tencent aus China und Sony aus Japan. Der Technologiekonzern will den Angaben zufolge 95 Dollar pro Aktie von Activision Blizzard zahlen. Der Kaufpreis liegt damit bei 68,7 Milliarden Dollar. Das Geschäft soll 2023 abgeschlossen werden. Microsoft bietet bereits die Spielekonsole Xbox an und ist Besitzer mehrerer Entwicklungsstudios.
Activision Blizzard ist neben "Call of Duty" und "World of Warcraft" auch für Spiele wie "Candy Crush" und "Diablo" bekannt. Im vergangenen Sommer wurde der Spielentwickler allerdings von Vorwürfen der Diskriminierung und Belästigung weiblicher Angestellter erschüttert. Im Juli verklagte der Bundesstaat Kalifornien das Unternehmen. Beschäftigte forderten im Herbst den Rücktritt von Chef Bobby Kotick. Microsoft erklärte am Dienstag, Kotick werde Chef von Activision Blizzard bleiben.
Anleger reagierten hoch erfreut auf die Übernahmeankündigung. Der Aktienkurs von Activision Blizzard stieg im elektronischen Handel vor Börseneröffnung um mehr als 37 Prozent an.
Erst vergangene Woche hatte der US-Videospielriese Take-Two ("Grand Theft Auto") den Kauf des für das Spiel "Farmville" bekannten Entwickler Zynga angekündigt. Der Kaufpreis beträgt 12,7 Milliarden Dollar.
H.Nasr--SF-PST