
-
Vor Trump-Putin-Gipfel: Starmer trifft Selenskyj am Donnerstag in London
-
Merz sieht Anfang bei "Politikwechsel" gemacht - aber "noch viel zu tun"
-
27.260 Kinder bei Verkehrsunfällen 2024 verunglückt - mehr Todesfälle
-
Thyssenkrupp schraubt Umsatzerwartung für 2025 deutlich nach unten
-
Griechische Feuerwehr dämmt Waldbrände vor drittgrößter Stadt Patras ein
-
100 Tage Schwarz-Rot: Großteil sieht Zusammenarbeit von Union und SPD eher negativ
-
Neuer Rekordkurs: Bitcoin übersteigt 124.000 Dollar
-
NBA: Milliarden-Verkauf der Celtics genehmigt
-
Zwei Siege an einem Tag: Zverev im Viertelfinale
-
Müller in Vancouver euphorisch empfangen
-
Trump will US-Raumfahrtindustrie durch Lockerung von Vorschriften ankurbeln
-
Undav: Diskussion um Woltemade "ausgelutscht"
-
"Wie im Drehbuch": Chevalier-Debüt mit Höhen und Tiefen
-
Neues Album von Taylor Swift erscheint am 3. Oktober - US-Popstar enthüllt Cover
-
Verhandlungen für ein UN-Plastikabkommen gehen in die offiziell letzte Runde
-
Pop-Legende Billy Joel versteigert wegen Hirnerkrankung dutzende Motorräder
-
Zusammenstöße und Polizeieinsatz bei regierungskritischen Protesten in Serbien
-
"Rückschritt statt Aufbruch": Grünen-Spitze übt scharfe Kritik nach 100 Tagen Regierung
-
Grenzkontrollen kosten Polizei über 80 Millionen Euro - Höchster Posten Überstunden
-
Im Elfmeterkrimi: PSG holt UEFA-Supercup nach Aufholjagd
-
La Liga stuft ter Stegen als Langzeitverletzten ein
-
Trump-Regierung lässt missliebige Inhalte aus Nationalmuseen entfernen
-
Nullnummer reicht: Hockey-Frauen im EM-Halbfinale
-
Trump-Putin-Gipfel: Europäer drängen auf Waffenstillstand in der Ukraine
-
Alles klar in vier Minuten: Zverev locker im Achtelfinale
-
Mit 45 Jahren: Williams erhält Wildcard für US Open
-
Verhandlungen über UN-Plastikabkommen: Mehrere Staaten lehnen neuen Entwurf ab
-
Deutschland finanziert eines der US-Waffenpakete an Ukraine mit
-
Keine Lizenz zum Angeln: Beim Karpfenfischen mit Vance fehlte Lammy ein Angelschein
-
Ex-Weltmeister Mustafi wird Co-Trainer der U21
-
World Games: Faustballer holen Silber - fünf Bronzemedaillen
-
Trump-Putin-Gipfel findet auf US-Militärstützpunkt in Alaska statt
-
Von der Leyen lobt "sehr gutes" Gespräch mit Trump über die Ukraine
-
Merz zu Ukraine-Verhandlungen: Kiew muss mit am Tisch sitzen
-
Israels Armeechef billigt Ausweitung von Militäreinsatz gegen Hamas im Gazastreifen
-
Düsseldorf verbietet Baden im Rhein
-
Bekanntheit von Bezahldienst Wero nimmt zu - nachhaltiger Erfolg aber ungewiss
-
Deutschland stöhnt unter Hitzewelle - Waldbrände wüten in Südeuropa
-
Müller hebt ab: "Ich bin leicht nervös"
-
Millionenschweres Umweltprogramm rettet 150 bedrohte Arten in England
-
London und Berlin für direkte Zugverbindung von England nach Deutschland
-
Schiff gerät bei Einlaufparade für Sail-Festival in Bremerhaven in Brand
-
AfD-Landtagsfraktion in Stuttgart scheitert mit Klage gegen Richterwahl
-
Mann reißt Israel-Flagge an Berliner Synagoge ab - Staatsschutz ermittelt
-
Keine Aussicht auf Einigung bei Verhandlungen zu UN-Plastikabkommen
-
Bundespräsident Steinmeier würdigt Regisseur Wim Wenders als "Meister des Sehens"
-
Deutschland stöhnt unter Hitzewelle - bis zu 38 Grad erwartet
-
Vor Ukraine-Gesprächen: Trump bezeichnet europäische Staats- und Regierungschefs als "großartige Menschen"
-
Bundeswehr hat bisher fast 200 Tonnen Hilfsgüter über Gazastreifen abgeworfen
-
Tödliche Messerstiche vor Würzburger Club: Fall wird neu aufgerollt

Bundesbank hält Abschläge bei frühzeitiger Rente für zu niedrig
Die Bundesbank hat die Abschläge der gesetzlichen Rente bei vorzeitigem Ruhestand als zu niedrig bezeichnet. "Sie machen dadurch einen vorgezogenen Rentenzugang für Versicherte attraktiver" und verursachten "finanzielle Lasten" für die gesetzliche Rentenversicherung, heißt es im am Dienstag veröffentlichten Monatsbericht der Bundesbank. Darin heißt es weiter, es sei sinnvoll, das gesetzliche Rentenalter und die Altersgrenze für den frühestmöglichen Rentenbeginn an die Lebenserwartung zu koppeln und die vorgezogene abschlagsfreie Rente abzuschaffen.
Derzeit fallen bei einem vorzeitigen Rentenbeginn für langjährig Versicherte mit mindestens 35 Versicherungsjahren Abschläge von 0,3 Prozent pro Monat an. Diese Regelung sei seit 1992 unverändert, betonen die Autorinnen und Autoren des Monatsberichts. Dabei sei die Lebenserwartung in der gleichen Zeit um gut drei Jahre gestiegen, das Renteneintrittsalter dagegen nur um etwa ein Jahr.
Für Beschäftigte mit Versicherungszeiten von mindestens 45 Jahren ist derzeit zudem ein vorzeitiger Renteneintritt ohne Abschläge möglich. Die Altersgrenze dafür liegt ab dem Geburtsjahrgang 1964 bei 65 Jahren, für Geburtsjahrgänge davor etwas früher. Die Bundesbank schlägt vor, diese Möglichkeit des vorgezogenen Ruhestands abzuschaffen.
Die Bundesbank argumentiert zudem, dass die Zuschläge für das Arbeiten über das derzeit gesetzliche Rentenalter hinaus zu hoch seien. Die Zuschläge zur Rente von derzeit 0,5 Prozent pro Monat sollten auch angesichts der steigenden Lebenserwartung niedriger ausfallen, heißt es in dem Bericht.
Die Bundesregierung aus Union und SPD hatte im Koalitionsvertrag die sogenannte Aktivrente vereinbart. Wer das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht hat und freiwillig weiterarbeitet, soll nach den Plänen bis zu 2000 Euro Gehalt im Monat steuerfrei erhalten.
Die Pläne hält die Bundesbank nicht für sinnvoll. "Einiges spricht aber dafür, dass finanzielle Anreize die Erwerbsphase nur wenig verlängern dürften", heißt es in dem Monatsbericht. Häufiger würden der Spaß an der Arbeit und soziale Aspekte als Motive für das längere Arbeiten im Alter genannt. Die Bundesbank führt auch die angespannte Haushaltslage als Argument gegen die Aktivrente heran. Stattdessen solle "eher an den Altersgrenzen" angesetzt werden.
V.Said--SF-PST