-
Niedersachsen: Bewährungsstrafe für Mutter nach Tod von behinderter Tochter
-
Gericht: Trump darf auch aus Kalifornien keine Nationalgardisten nach Portland schicken
-
Herbstferien in mehreren Bundesländern: ADAC warnt vor Staus am Wochenende
-
Totes Kind auf Bahngleisen in Hamburg: Polizei geht von Kollision mit S-Bahn aus
-
Berliner Polizei beschlagnahmt von Klimaaktivisten große Mengen Sekundenkleber
-
"Ich bin der Uwe": Rösler startet beim VfL Bochum
-
Medizin-Nobelpreis für drei Immunforscher aus den USA und Japan
-
Rücktritt des Premiers löst dramatische Krise in Frankreich aus
-
Schneider will an Verbot neuer Verbrenner-Fahrzeuge ab 2035 festhalten
-
Politische Krise setzt Märkte in Frankreich unter Druck
-
DFB-Team: Woltemade fehlt erkrankt
-
Offiziell: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang übernimmt
-
Autoverband warnt: Investitionen im automobilen Mittelstand "zunehmend gefährdet"
-
Bundesgerichtshof: EuGH soll zu Geschäftsmodell von Facebook entscheiden
-
Letzte Rio-Heldin: Däbritz beendet DFB-Karriere
-
Drei Immunforscher aus den USA und Japan mit Medizin-Nobelpreis geehrt
-
Beratergremium von Wirtschaftsministerin Reiche dringt auf umfassende Reformen
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen sieht sich in der Stressfalle
-
Deutschland sieht Europas Handlungsfähigkeit nicht durch Krise in Paris gefährdet
-
Flughafen BER: Rückkehr zu Normalbetrieb "in den kommenden Tagen"
-
Merz' Vorstoß zu Gesellschaftsjahr: Lob aus CDU - SPD sieht keine Umsetzungschance
-
Krise in Frankreich: Lecornu prangert "Eigeninteressen" von Politikern an
-
Streit um Veggie-Wurst: Merz und Rainer unterstützen EU-Vorhaben für Namensverbot
-
Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Prozess bleibt am Landgericht
-
Zwei Jahre nach 7. Oktober: Verfassungsschutz sieht "erhebliche Gefährdungslage"
-
Auto prallt mit "großer Wucht" gegen Bäume: Zwei Tote bei Unfall in Niedersachsen
-
Urteil: Stadt muss Kosten für Räumungsklage von Sozialhilfeempfänger nicht tragen
-
Medien: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang übernimmt
-
Politische Krise in Frankreich: Premierminister überraschend zurückgetreten
-
Verfassungsschutz sieht "erhebliche Gefährdungslage" infolge des Hamas-Überfalls
-
Studie: Täglich fünf Kundgebungen mit israelbezogenem Antisemitismus in Deutschland
-
US-Richterin blockiert Entsendung von kalifornischer Nationalgarde nach Portland
-
Nations League: Berger und Hendrich weiter im DFB-Team
-
Handelsverband: Verbraucherstimmung im Oktober leicht verbessert
-
Frankreichs Premierminister Lecornu tritt kurz nach Umbildung der Regierung zurück
-
Medien: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang soll kommen
-
Medien: Fortuna trennt sich Thioune - Anfang soll kommen
-
"Failed state": Bewohner Berlins am unbeliebtesten unter allen Bundesländern
-
Tennis-Weltrangliste: Lys klettert um 21 Plätze
-
Es müllert wieder: Vancouver klettert auf Platz eins
-
NFL: Erste Niederlage für Bills und Eagles
-
Ex-Weltmeister Kohler wird 60: "War ein Privileg"
-
Verhandlungen zwischen Israel und Hamas für Umsetzung von Trumps Friedensplan
-
Neue Regierungsspitze in Japan: Yen-Wechselkurs zum Euro auf Rekordtief
-
Drogen-Skandal um Unternehmer bringt Argentiniens Präsident weiter in die Defensive
-
Grünen-Chef unterstützt SPD-Vorhaben zur Förderung von Stahl aus Europa
-
Trump kündigt Entlassungen wegen anhaltender Haushaltssperre in den USA an
-
US-Regierung schickt Nationalgardisten aus Kalifornien nach Portland
-
Trump: Nach Militäreinsätzen gegen Drogenschmuggler aus Venezuela keine Boote mehr übrig
-
Friedensplan: Trump drängt Israel und Hamas zu schnellen Verhandlungsfortschritten
Islamische NATO? Faktencheck
In sozialen Netzwerken kursieren zugespitzte Behauptungen: Saudi‑Arabien habe den USA den Rücken gekehrt und mit muslimischen Partnern eine Art „islamische NATO“ aus der Taufe gehoben. Ein Blick auf die Fakten zeigt ein anderes Bild: Riad diversifiziert seine Sicherheitsbeziehungen – ohne den langjährigen US‑Anker preiszugeben. Von einer neuen, kollektiven Militärallianz nach NATO‑Vorbild kann keine Rede sein.
Was 2025 tatsächlich geschah
Im September unterzeichneten Saudi‑Arabien und Pakistan ein bilaterales Verteidigungsabkommen. Es bekräftigt, dass beide Staaten ihre Sicherheit enger verzahnen und sich im Falle von Bedrohungen gegenseitig unterstützen. Über operative Details drang wenig an die Öffentlichkeit; sicher ist jedoch: Das ist ein zwei‑staatliches Arrangement, kein Bündnis mehrerer muslimischer Länder mit Beistandspflicht nach Artikel‑5‑Logik. Analysen verorten den Schritt in einer breiteren saudischen Strategie, sich nicht einseitig auf einen einzigen Schutzpatron zu verlassen und regionale Handlungsfreiheit zu gewinnen.
Was es nicht ist: eine „islamische NATO“
Der oft kolportierte Begriff stammt aus früheren Jahren und bezog sich auf die Islamic Military Counter Terrorism Coalition (IMCTC), eine 2015 von Riad initiierte Koalition zur Terrorismusbekämpfung. Diese Plattform ist weder ein kollektives Verteidigungsbündnis noch ein Block mit automatischer Beistandsklausel. Sie koordiniert vorrangig Ausbildung, Informationsaustausch und Kapazitätsaufbau gegen Extremismus. Eine „Neu‑Gründung“ mit NATO‑ähnlicher Architektur hat es 2025 nicht gegeben.
Die Bindung an die USA bleibt zentral
Auch wenn Riad Beziehungen ausbaut – etwa nach Islamabad, Peking oder innerhalb multilateraler Foren –, bleibt die USA der wichtigste sicherheitspolitische Partner. Das zeigt sich nüchtern an der Rüstungsrealität: In den vergangenen Jahren stammte der Großteil saudischer Großwaffenzulieferungen aus den Vereinigten Staaten. Parallel wurde ein formaler, vom US‑Senat zu ratifizierender Verteidigungspakt zwischen Washington und Riad diskutiert, kam bislang jedoch nicht zustande. Entscheidend ist: Weder wurden US‑Sicherheitsgarantien „aufgekündigt“, noch hat Saudi‑Arabien seine Kooperation mit den USA beendet.
BRICS, Währungen und Legendenbildung
Die Außenwirtschaftspolitik Riads ist ebenso von Hedging geprägt: Saudi‑Arabien intensiviert Kontakte zu BRICS‑Staaten, ohne sein Verhältnis zu Washington zu riskieren. Berichte über eine angebliche Abkehr vom US‑Dollar oder das Aus eines „50‑jährigen Petrodollar‑Vertrags“ entpuppen sich bei genauer Prüfung als Mythos. Der Ölhandel bleibt überwiegend dollardominiert – nicht wegen eines geheimen Vertrags, sondern weil der Dollar das Leitmedium globaler Energiemärkte ist.
Warum die Erzählung trotzdem verfängt
Die Kombination aus einem neuen saudisch‑pakistanischen Pakt, sichtbarer Kooperation mit China und einer noch nicht formalisierten US‑Garantie erzeugt das Bild einer tektonischen Verschiebung. Tatsächlich handelt es sich um Risikostreuung: Riad sucht zusätzliche Optionen, um Abschreckung, Lieferketten und Technologiezugang zu sichern – ergänzend, nicht ersetzend.
Einordnung und Ausblick
Für die Region bedeutet das: mehr Netzwerk‑Sicherheit statt Blockbildung. Ob der Pakt mit Pakistan militärisch substanziell wirkt, hängt davon ab, wie schnell gemeinsame Stäbe, Übungen und Interoperabilität wachsen. Auf US‑Seite bleibt offen, ob politische Mehrheiten für eine formalere Sicherheitsvereinbarung entstehen. Von einer „islamischen NATO“ ist die Realität weit entfernt; wahrscheinlicher ist ein Mosaik überlappender Kooperationen, in dem Saudi‑Arabien seine Rolle als sicherheitspolitischer Preis‑ und Taktgeber weiter ausbaut – ohne dem transatlantischen Partner „Tschüss“ zu sagen.

Warum will Schweden keine Migranten mehr?

Raketen für den Kreml! Soon for the Kremlin! Для Кремля! Bientôt le Kremlin! ¡Por el Kremlin!

Russischer Terror: Getreide aus der Ukraine?

Kriegsverbrecher Putin und seine hohlen Phrasen

Finnland als NATO-Mitglied der Horror Russlands?

Orbán der Freund von Massenmörder Putin...

Südkorea zurück im Amerikanischen Imprerium?

Danke Ukraine, Thanks Ukraine, Merci l'Ukraine, Gracias Ucrania, Спасибо Украине, Obrigado Ucrânia

Russischer Terror in der Ukraine: Kämpfe in Sjewjerodonezk

Pessimimus an den Börsen: Inflationsängste drücken
