-
Warnecke zu Enhanced Games: "Maximal bedenklich"
-
Richterwahl: Union verteidigt Gesprächsverweigerung bei Linkspartei
-
Vor Abbas-Rede vor Vollversammlung: USA legen Plan für "Durchbruch" in Nahost vor
-
Dobrindt warnt nach Drohnen-Vorfällen in Europa vor wachsender Gefährdung
-
Erleichterung nach rückwirkender Senkung von US-Zöllen auf Autos aus der EU
-
Nach tödlichen Schüssen auf US-Einwanderungsbehörde: Trump beschuldigt "radikale Linke"
-
DOSB zum Fall Kusch: "Außerhalb der Gemeinschaft des Sports"
-
Nach großem Schreck: Alcaraz in Tokio erfolgreich
-
Weißes Haus: US-Bundesbehörden müssen sich bei Shutdown auf Massenentlassungen einstellen
-
Umweltschützer: Nickel-Abbau bedroht einzigartige Korallenriffe in Indonesien
-
Gaddafi-Gelder: Sarkozy zu fünf Jahren Haft verurteilt
-
Gaddafi-Gelder: Sarkozy der Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung schuldig gesprochen
-
Urteil in Hessen: Kanzlei muss Überlastung von Mitarbeitern entgegenwirken
-
Militärübung "Red Storm Bravo" in Hamburg begonnen
-
Bundesverkehrsminister: Rompf verzichtet auf Vorstandsvorsitz von DB Infrago
-
92-Jährige aus Bremen überführt Telefonbetrüger nach Schockanruf
-
Razzia bei bundesweit agierender Bande wegen illegalen Anabolikahandels
-
Prozess gegen Klette-Unterstützer begonnen - nur zwei Angeklagte erschienen
-
Lebenslange Haft und Bewährungsstrafe nach Mord auf Friedhof in Bremen
-
Fall Kusch: NADA prüft Verstoß gegen Anti-Doping-Gesetz
-
Institute warnen: Ohne Reformen bringen Investitionspakete nur kurzfristig Wachstum
-
Erneut Drohnen über dänischen Flughäfen - Regierung sieht "systematische" Bedrohung
-
Palästinensische Flagge im Bundestag: Klöckner kritisiert Linken-Abgeordnete
-
EU-Kommission leitet Wettbewerbsverfahren gegen SAP ein
-
Männern wird dreimal so oft Führerschein entzogen wie Frauen
-
Eberl über Kane-Spekulationen: "Er ist alt genug"
-
Bei Autozulieferer Bosch droht weiterer Stellenabbau
-
Dobrindt: 15.000 Zurückweisungen an Grenzen seit Start der Koalition
-
Prozess um Gaddafi-Gelder: Sarkozy der kriminellen Vereinigung schuldig gesprochen
-
Zverev beim Davis Cup? "Noch keine endgültige Entscheidung"
-
Verband: Zahl von Schulwegunfällen in erstem Halbjahr 2025 gestiegen
-
Barmer-Analyse: Große Lücken bei Impfschutz gegen Gürtelrose
-
Wirtschaftsinstitute: Investitionspaket bringt ohne Reformen nur kurzfristig Wachstum
-
Kater Carlos von Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen aus Schleusenkammer gerettet
-
Peking: Qualifikantin Seidel in Runde zwei
-
Gaddafi-Gelder für den französischen Wahlkampf: Sarkozy zur Urteilsverlesung eingetroffen
-
Dänische Regierung: Erneute Drohnen-Vorfälle an Flughäfen sind "systematische" Bedrohung
-
Antisemitismusbeauftragter fordert ausreichend Mittel für Yad-Vashem-Außenstelle
-
Dobrindt zu Drohnen-Vorfällen: "Sind Ziel einer hybriden Bedrohung"
-
Nächster Erfolg nach Paris: Frauen-Doppelvierer holt WM-Bronze
-
Nach Massenprotesten: Senat in Brasilien kippt Gesetz zu Abgeordneten-Immunität
-
Richterwahl: Union verteidigt Gesprächsverweigerung mit Linkspartei
-
Verbraucherstimmung: Steigende Einkommenserwartungen stoppen Abwärtstrend
-
Ein Jahr vor Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern: AfD in Umfrage klar vorn
-
Bundesinnenministerium sieht verschärfte Gefahrenslage durch Drohnen
-
Neuwagenzulassungen in der EU im August weiter gestiegen
-
Seoul: Nordkorea besitzt vermutlich bis zu zwei Tonnen hochangereichertes Uran
-
MLS: Messi überragt - Müller fehlt
-
Erneut Drohnen über mehreren Flughäfen in Dänemark gesichtet
-
Rudern: Männer-Achter verpasst Finale - Frauen qualifiziert
Israels demografische Stärke
Viele industrialisierte Länder erleben einen dramatischen Rückgang der Geburtenzahlen und warnen vor einem demografischen Kollaps. Israel gilt in dieser Entwicklung als bemerkenswerte Ausnahme. Statistiken des israelischen Statistikamtes und internationaler Organisationen zeigen, dass die Bevölkerung des Landes im Jahr 2015 mit 2,0 Prozent jährlicher Wachstumsrate mehr als dreimal schneller wuchs als der Durchschnitt der Industrieländer. Mit durchschnittlich rund drei Kindern pro Frau verfügt Israel weiterhin über die höchste Fruchtbarkeitsrate der industrialisierten Welt. Berichte aus dem Jahr 2024 bestätigen, dass die Gesamtfruchtbarkeitsrate Israels bei rund 2,9 Kindern pro Frau liegt – als einziges Land der Industrieländer über der zur Bestandserhaltung nötigen Schwelle.
Starkes Bevölkerungswachstum
Zahlen aus dem Jahr 2024 belegen, dass die jährlichen jüdischen Geburten in Israel zwischen 1995 und 2023 um 69 Prozent gestiegen sind (von 80 400 auf 135 639), während die arabischen Geburten im gleichen Zeitraum lediglich um 17 Prozent zunahmen. Die jüdischen Geburten stellten 2023 76 Prozent aller Geburten dar, verglichen mit 69 Prozent im Jahr 1995. Auf Basis der verfügbaren Daten lag 2024 die jüdische Fruchtbarkeitsrate bei etwa 3,0 Kindern pro Frau, während die arabische Rate auf rund 2,75 gesunken ist. Noch in den 1960er‑Jahren lag die arabische Rate sechs Kinder über der jüdischen; bis 2015 hatten sich beide Gruppen auf etwa 3,13 Kinder angenähert.
Die Gründe für die sinkende arabische Fruchtbarkeit werden mit der zunehmenden Urbanisierung, der höheren Bildung und dem steigenden gesellschaftlichen Status arabischer Frauen, späteren Eheschließungen sowie der verstärkten Nutzung von Verhütungsmitteln erklärt.
Die Tendenz zum demografischen „Zusammenbruch“, die viele entwickelte Staaten erleben, kehrt sich in Israel um: Die Zahl der Todesfälle im jüdischen Teil der Bevölkerung ist im Vergleich zu den Geburten deutlich gesunken. 2023 entsprachen die Todesfälle lediglich 32 Prozent der jüdischen Geburten, während sie 1995 noch 40 Prozent ausmachten. Bei der arabischen Bevölkerung stieg der Anteil der Todesfälle an den Geburten von 8 Prozent im Jahr 1995 auf 14,3 Prozent 2023, was eine alternde demografische Struktur signalisiert.
Pronatalistische Kultur und gesellschaftliche Faktoren
Die demografische Stabilität Israels beruht nicht nur auf Zahlen, sondern auch auf kulturellen und gesellschaftlichen Einstellungen. Wissenschaftliche Analysen beschreiben Israel als „pronatalistische“ Gesellschaft mit hohen Heiratsraten, niedrigen Scheidungsraten und einer starken familiären Orientierung. Der Wunsch nach Kindern wird sozial breit unterstützt, staatlich geförderte reproduktionsmedizinische Behandlungen wie In‑vitro‑Fertilisation (IVF) sind Teil der Krankenversicherung und ermöglichen fast allen israelischen Paaren den Zugang zu dieser Technologie. Ein aktueller Bericht hebt hervor, dass reproduktive Technologien wie IVF und genetische Diagnostik inzwischen über fünf Prozent der Geburten im Land ermöglichen und die Prävalenz genetischer Erkrankungen senken. Israel hat sich damit zu einem Vorreiter des „Techno‑Natalismus“ entwickelt, bei dem moderne Biomedizin mit pronatalistischen Werten verknüpft wird.
Neben der staatlichen Unterstützung für Fruchtbarkeitsbehandlungen tragen finanzielle Familienleistungen zur Familiengründung bei. Universelle monatliche Kindergeldzahlungen und Steuervergünstigungen entlasten Eltern, und es gibt großzügige Elternzeiten sowie subventionierte Kinderbetreuung. Diese Maßnahmen sind Teil eines breiten sozialen Konsenses, der Kinder als gesellschaftlichen Wert betrachtet und ihre Erziehung fördert.
Vielfältige Bevölkerungsgruppen
Innerhalb der jüdischen Gesellschaft bestehen deutliche Unterschiede. Die ultraorthodoxe (Haredi) Gemeinschaft hat weiterhin sehr hohe Fruchtbarkeitsraten von durchschnittlich etwa 6,5 Kindern pro Frau. Gleichzeitig zeigt sich bei säkularen und modern-orthodoxen Jüdinnen, dass höhere Bildung, Urbanisierung und steigende Einkommen nicht – wie in vielen anderen Ländern – zu weniger Kindern führen, sondern die Geburtenzahl stabil bleibt oder sogar steigt. Muslimische Frauen in Israel bekommen heute mit durchschnittlich etwa 2,75 Kindern nahezu genauso viele Kinder wie jüdische Frauen; ihre Fruchtbarkeitsrate ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesunken.
Migration als zusätzlicher Faktor
Neben der natürlichen Fruchtbarkeit trägt die Zuwanderung zur demografischen Dynamik bei. Israel verfolgt eine Politik der sogenannten Aliyah, die Menschen jüdischer Herkunft weltweit zur Einwanderung ermutigt. Berichte für 2024 gehen von einer möglichen Zuwanderungswelle von bis zu 500 000 Personen aus dem postsowjetischen Raum, Westeuropa und Amerika aus. Gleichzeitig ist die Auswanderung israelischer Juden seit den 1990er‑Jahren rückläufig; die Zahl der im Ausland lebenden Israelis wächst nur noch um rund 7 000 Personen pro Jahr. Diese Entwicklungen stärken die Bevölkerung des Landes, ohne auf eine ausgedehnte Arbeitsmigration angewiesen zu sein.
Warum Israel den demografischen Kollaps vermeidet
Israel entzieht sich dem demografischen Abwärtstrend durch ein Zusammenspiel aus kulturellen Normen, staatlichen Förderungen und sozialen Netzwerken. Die hohen Geburtenraten beruhen auf einer Gesellschaft, in der Kinderreichtum als positiv angesehen wird und große Familien hohes Ansehen genießen. Die Sicherheitslage und die Erinnerung an historische Traumata werden oft als weitere Motivation für eine starke Bevölkerungsbasis genannt.
Die Wirtschaft profitiert von der demografischen Dynamik: Eine junge und wachsende Bevölkerung sorgt für ein Angebot an Arbeitskräften, unterstützt das Militär und fördert Innovation. Anders als viele andere Industrieländer ist Israel aufgrund seiner demografischen Stärke nicht auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen.
Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der Rückgang der Abtreibungen: Zwischen 1990 und 2024 sank die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche um 34 Prozent, was ebenfalls zur hohen Geburtenzahl beiträgt. Das gesamtgesellschaftliche Engagement für Familien, flankiert durch moderne Medizin, finanzielle Unterstützung und Zuwanderung, macht Israel zum einzigen industrialisierten Land, das einem demografischen Zusammenbruch nicht nur entgeht, sondern einen stabilen Bevölkerungsanstieg aufweist.

Бегство от российских террористов из Мариуполя: Украина надеется на продолжение операции по спасению гражданского населения

"Gegen die Russen-Bestien: Bis der Sieg erreicht ist“ - Nancy Pelosi (Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten von Amerika) sagt der Ukraine weitere US-Hilfe zu

Kampf gegen russischen Kriegs-Terror: EU will wegen Ukraine-Krieg nach Kohle- auch ein Öl-Embargo gegen Russland verhängen

Flucht vor russischen Terror-Bestien aus Mariupol: Ukraine hofft auf Fortsetzung der Rettungsaktion von Zivilisten

Газпром грязное оружие Кремля - Новые выплаты по Hartz IV - "Божественное вмешательство" в войну

Kämpfe gegen die russischen Bestien in der Region Donezk - nur viele tote russische Terror-Soldaten bringen den Frieden in der Ukraine

Olaf Scholz, SPD, Grüne und FDP füllen weiterhin die russische Kriegskasse von Massenmörder Putin und stützen so den Rubel

Кличко о российской диктатуре бесчеловечного диктатора Владимира Путина: "Мы не хотим возвращаться в СССР"

Klare Aussage von Klitschko zur russischen Diktatur des menschenverachtenden Diktators Wladimir Putin: „Wir wollen nicht zurück in die UdSSR“

Ermordet durch russische Terror-Bestien: Im ukrainischen Bucha werden neue Gräber für Hunderte Leichen angelegt

Aus Angst vor russischem Terror-Regime: Die Evakuierungen aus dem ukrainischen Grenzgebiet nahe Charkiw werden fortgesetzt
