-
Trump: USA sind ein Verbündeter Japans auf höchster Ebene
-
Berichte: Amazon will 30.000 Bürojobs streichen
-
Tod von Hamas-Techniker im Gazastreifen: Unionspolitiker kritisieren ZDF
-
Google will Akw für Stromversorgung von KI-Infrastruktur reaktivieren
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro legt Berufung gegen Haftstrafe von 27 Jahren ein
-
Auswärtiges Amt "erschüttert" über Berichte aus sudanesischer Stadt Al-Faschir
-
Mecklenburg-Vorpommern: 17-jähriger bei Motorradunfall lebensbedrohlich verletzt
-
Erster Auswärtssieg: Atlético wieder Vierter
-
Erneute Machtdemonstration: US-Bomber fliegen vor der Küste Venezuelas
-
Nach US-Sanktionen: Russischer Ölkonzern Lukoil kündigt Verkauf von Auslandsvermögen an
-
Puigdemont: Katalanische Unabhängigkeitsbefürworter entziehen Madrid Unterstützung
-
Wahlkommission: Amtsinhaber Ouattara gewinnt Präsidentenwahl in Elfenbeinküste
-
Erdogan unterzeichnet Vertrag zum Kauf von 20 Eurofighter-Jets von London
-
Eigenbedarf: Bundeswehr stoppt Umwandlung von Militär-Immobilien für Zivilnutzung
-
Bärbel Bas fühlt sich durch Trauer um Tod ihres Mannes gestärkt
-
NGO: Hälfte unkontaktierter indigener Völker könnte binnen zehn Jahren verschwinden
-
Bundeswehr-General sieht Grenzen bei Drohnenabwehr: "Kann nicht alles schützen"
-
"Würde ich gerne fahren": Lipowitz will wieder zur Tour
-
Ministerin Warken beklagt Unsicherheit für Frauen - "Auch ein Migrationsthema"
-
DFB-Frauen erwarten "wütende" Französinnen
-
Kamerun: 92-jähriger Präsident Biya zum erneuten Wahlsieger erklärt
-
"Schreckliche Eskalation": Sorge um Zivilisten nach RSF-Eroberung von Al-Faschir
-
Trump bekräftigt Hoffnung auf Einigung mit China im Handelsstreit
-
Bas kündigt bessere Vernetzung von Behörden gegen Missbrauch von Sozialleistungen an
-
"Melissa" rückt als Hurrikan der höchsten Stufe auf Jamaika zu
-
Loeffler-Institut: Bereits mehr als 500.000 Tiere wegen Vogelgrippe getötet
-
Motorrad-Pilot Dettwiler stabil, Zustand weiter kritisch
-
Grüne machen Union für Versäumnisse bei Cyber-Abwehr verantwortlich
-
Juve entlässt Trainer Tudor nach sieben Monaten
-
Vogelgrippe: Branche fordert bundesweite Stallpflicht - sonst steigende Eierpreise
-
Rückenwind für Milei: Präsidentenpartei gewinnt Zwischenwahl in Argentinien deutlich
-
Italienisches Gericht verfügt Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem nach Deutschland
-
EU-Fischereiverbote: Rainer setzt sich für Ausnahme für Ostsee-Fischer ein
-
Trump: Will 2028 nicht als Vizepräsident kandidieren
-
75 Jahre Verfassungsschutz: Dobrindt sagt Stärkung des Inlandsgeheimdiensts zu
-
Landkreistag fordert mehr Polizeipräsenz an Bahnhöfen
-
Chef von Chemiekonzern Evonik fordert Abschaffung von EU-Emissonshandel
-
Afghanische Fußballerinnen zurück auf der FIFA-Bühne
-
Waffenfunde und Festnahmen nach SEK-Einsatz in Remscheid in Nordrhein-Westfalen
-
Veggie-Schnitzel: Agrarminister Rainer will sich gegen EU-Namensverbot einsetzen
-
Erwartungen gestiegen: Stimmung in Unternehmen im Oktober verbessert
-
SPD dringt nach Bürgergeld-Einigung auf höhere Besteuerung von Reichen
-
Lys im Achtelfinale von Hongkong - deutsches Duell in Jiujiang
-
DFB-Frauen in Frankreich ohne Dallmann
-
Vogelgrippe: Preise für Eier könnten steigen
-
Trump in Japan eingetroffen - Gespräche mit Kaiser und Regierungschefin geplant
-
Zerstörerischer Hurrikan "Melissa" nimmt vor Jamaika nochmals an Stärke zu
-
Lebenszufriedenheit der Deutschen stabil - Hamburger am glücklichsten
-
"Stadtbild"-Debatte belastet schwarz-rote Koalition
-
Preise für Bestattungen überdurchschnittlich gestiegen
Pentagon stoppt Chinas Macht
Die Lage im Indo-Pazifik hat sich im Sommer 2025 weiter zugespitzt. Vor den Küsten der Philippinen wird nahezu täglich getestet, wie weit Abschreckung reicht – und wie schnell Eskalation droht. Für das Pentagon ist klar: China bleibt die „Taktgeber-Bedrohung“. Washingtons Antwort ist ein Mix aus neuer Stationierung, härteren Technologieauflagen, beschleunigter Rüstungsinnovation und engmaschiger Bündnispolitik. Doch die Strategie zeigt Bruchkanten – von industriellen Engpässen bis zu politischen Reibungen.
Scharfe Kante zur See – und der Bündnisrahmen
Am Scarborough-Riff und am Second-Thomas-Riff häufen sich im August Zwischenfälle mit chinesischen Küstenwache-, Marine- und Milizfahrzeugen. Manila warnt offen vor „roten Linien“. Parallel demonstrieren US-Partner militärische Präsenz mit Luft- und Seeverteidigungsübungen in umkämpften Gewässern. Für Washington ist diese sichtbare Allianzhand das Kernstück der Abschreckung: Gemeinsame Patrouillen, Manöver, Echtzeit-Lagebilder – und die klare Zusicherung, Verbündete im Ernstfall zu schützen.
Mehr US-Kraft vor Ort – von Japan bis zu den Philippinen
Strukturell wertet das Pentagon seine Präsenz in Japan auf: Die Kommandostruktur wird modernisiert, um US-Teilstreitkräfte im Krisenfall schneller und gemeinsamer führen zu können. Auf Okinawa verwandelt sich die Marineinfanterie weiter zur „Littoral Regiment“-Küstenkampftruppe mit Aufklärung, Seeziel-Bekämpfung und Drohnenlogistik als Standard. In den Philippinen hat die Zahl und Qualität gemeinsamer Übungen spürbar zugelegt – inklusive großangelegter Gefechtsverbände auf See und in der Luft. Der Trend: dispersion statt Verwundbarkeit – viele, verteilte, schnell verlegbare Fähigkeiten statt weniger großer Ziele.
Die neue Reichweite: Raketen, Sensorik, Vernetzung
Ein Schlüsselpuzzle ist die Rückkehr landgestützter Mittelstreckenwirkmittel. Das in der Praxis erprobte US-System für Mittelstrecken (bekannt durch Tomahawk/SM-6-Starts) schafft flexible See- und Landziel-Optionen, die gegnerische Flottenbewegungen kalkulieren müssen. Training und Integration mit Partnern – von der Zielaufklärung über Transport bis zur Umschlaglogistik – sind inzwischen Routine. Ergänzt wird das durch engere Echtzeit-Aufklärung und maritime Lagebilder, die Verbündete in der Region gemeinsam speisen und auswerten.
Drohnen als Massengut – und als Schwachpunkt
Die Schlagworte der Pentagon-Modernisierung heißen „Autonomie in Masse“ und „attritable systems“: günstige, in großer Zahl verfüg- und einsetzbare Luft-, See- und Boden-Drohnen, die eine gegnerische Offensive in ein „Höllenfeld“ aus Sensorik, Störern und Präzisionsschlägen laufen lassen sollen. Die entsprechenden Programme wurden hochgefahren, mit Tests im Serienrhythmus und Wettbewerb zwischen Dutzenden Firmen. Doch genau hier liegen Kinderkrankheiten offen: Software-Fehler, Interoperabilität, Schutz vor gegnerischer Störung – alles Punkte, die im Feldbetrieb sichtbar werden. Die Marschrichtung stimmt, aber Robustheit und Skalierung entscheiden, ob aus Konzepten kriegstüchtige Fähigkeiten werden.
AUKUS und die Grenzen der Industrie
Unter dem AUKUS-Dach sollen Australien, Großbritannien und die USA sowohl U-Boot-Fähigkeiten als auch Hochtechnologie beschleunigen. Während bei vernetzter Abwehr, Unterwasser-Drohnen und KI-gestützter Gefechtsführung greifbare Fortschritte entstehen, bleibt der U-Boot-Teil ein Langläufer mit Risiken: Engpässe in Werften, Fachkräftebedarf, verspätete Programme. Für die Abschreckung in den 2020ern zählt, was kurzfristig Wirkung entfaltet – hier punkten gemeinsame Lagebilder, Raketen, Drohnen, Munitionsvorräte und resilientere Basen weit vor Prestigeplattformen.
Der techno-strategische Hebel: Chips, Sanktionen, Lieferketten
Militärische Machtprojektion im 21. Jahrhundert hängt an Halbleitern, Sensorik und Software. Die USA setzen darum parallel auf Exportkontrollen und heimische Industriepolitik. Neue Deals und Auflagen für Chip-Hersteller, eine härtere Linienführung gegenüber China-Geschäften und der Ausbau heimischer Fertigung sollen Pekings Zugang zu Hochleistungs-Rechenhardware bremsen. Die Balance ist heikel: Jede Lücke ernährt gegnerische KI- und Raketenprojekte, jede Überregulierung kann die eigene Innovationskraft dämpfen.
Geld, Gesetze, Gravitation: Der politische Unterbau
Die Verteidigungshaushalte 2025/26 priorisieren den Indo-Pazifik und finanzieren die Pacific Deterrence Initiative, Verbündetenhilfe, Munitionsvorräte und Basenresilienz. Diskutiert werden zudem Doktrinen für Cyber-Abschreckung gegen kritische Infrastruktur. Gleichzeitig belasten innenpolitische Kehrtwenden – von Außenhilfestopps bis zu industriepolitischen Einzeldeals – die Planbarkeit bei Partnern. Abschreckung lebt jedoch von Glaubwürdigkeit: klare Zusagen, kompatible Strukturen, durchhaltbare Lieferketten.
Fazit und Ausblick: Abschreckung unter Zeitdruck
Das Pentagon versucht, Chinas Vorsprung in Masse, Geografie und industrieller Verzahnung mit Tempo, Technologie und Teamplay zu kontern. Vor Ort entstehen real wirksame Hürden – verteilte Raketen-Batterien, lernfähige Drohnenschwärme, eng getaktete Übungen, modernisierte Kommandostrukturen. Doch das Rennen bleibt offen. Entscheidend sind jetzt Takt und Taktung: zügige Feldreife statt PowerPoint, Munitions- und Werftkapazitäten statt Ankündigungen, belastbare Partner statt ad-hoc-Deals. Ob der „verzweifelte Einsatz“ reicht, wird nicht an einer großen Geste entschieden, sondern an tausend kleinen, schnell umsetzbaren Verbesserungen – bevor die See erneut kippt.
EXPO in Dubai - Grandiose Eröffnung der großen Weltausstellung
Der FDP-Generalsekretär äußert sich zumöglichen Koalitionen
Jamaika oder doch nur Ampel? Paul Ziemiak zur Bundestagswahl
Bundesliga-Vorschau: Abstiegskampf-Sorgen vs. XXL-Torlaune
Becher-Attacke auf Hoeneß! Helmer verrät seine Kiew-Anekdote
Nach der Bundestagswahl sind wir nun auch nicht schlauer...!
Juden, Techno-Party's und der Spass beim sehen dieses Videos
Spritkrise: LKW-Fahrer der britischen Armee sollen einspringen
Nach Jahrzehnten wieder Bundestag: SSW nimmt Kurs auf Berlin
Ölpreise weiter auf Kletterkurs - Barrel Brent bei über 80 Dollar
Dieselskandal: Massiver Druck auf VW aus Brüssel von der Politik