-
Kurz vor WM-Start: CAS suspendiert Vizeweltmeisterin Welteji
-
Hunderte Südkoreaner nach Festnahme bei Razzia in den USA in Heimat zurückgekehrt
-
Eberl mit klarem Bayern-Bekenntnis: "Mein Herz ist hier"
-
Mörder und Vergewaltiger von Mädchen aus Baden-Württemberg rechtskräftig verurteilt
-
IG Metall fordert zum Start der Stahl-Tarifrunde Jobgarantie und Reallohnerhalt
-
Ministerin Warken setzt Kommission zu Reform der Krankenkassen ein
-
Polizei in Bayern stoppt zwölfjährigen Autofahrer - Mutter und Opa mit an Bord
-
Struff sorgt für Führung: "Partie ist mega eng"
-
Microsoft reagiert auf kartellrechtliche Bedenken der EU - vermeidet Geldstrafe
-
Belgiens Premier nennt Auftrittsverbot für israelischen Dirigenten "unverantwortlich"
-
Paris stellt nach russischen Drohnen über Polen Botschafter Moskaus ein
-
Landtag in Hannover erneut mit "Free Gaza"-Schriftzug besprüht
-
18-Jähriger überfährt nach Streit in Baden-Württemberg Kind mit Auto - Junge tot
-
Verstappen auf der Nordschleife: Start beim ADAC ACAS Cup
-
Fotos und Video veröffentlicht: FBI bittet nach Kirk-Attentat Bevölkerung um Mithilfe
-
Feuerwehr rettet in Nordrhein-Westfalen in Dach feststeckendes Eichhörnchen
-
Klingbeil wirbt im Bundestag für 100-Milliarden-Paket für Länder und Kommunen
-
Davis Cup: Struff sorgt für Führung
-
Brandanschlag auf Strommasten in Berlin: Wegner will Täter zur Rechenschaft ziehen
-
"Auseinanderentwickelt": Thüringer FDP-Landeschef Kemmerich tritt aus Partei aus
-
Vor Auto-Gipfel in Brüssel hält der Streit ums Verbrenner-Aus für Neuwagen an
-
Bundespräsident bekräftigt Idee eines sozialen Pflichtdiensts "für jeden"
-
Spahn will ungerechte Vermögensverteilung in Deutschland ändern
-
Inflationsrate im August erstmals seit Jahresbeginn gestiegen
-
Russland meldet Abschuss von 221 ukrainischen Drohnen in der Nacht
-
NFL: Green Bay gewinnt auch zweites Saisonspiel
-
"Mo" Wagner warnt vor Finnland: "Fuck it-Mindset"
-
Freigang kämpferisch: "Haben noch alles zu gewinnen"
-
Bayer-Coach Hjulmand wird auf "Kapitänsteam" setzen
-
Rating-Agentur Fitch bewertet Bonität Frankreichs
-
Neue Datenregeln treten EU-weit in Kraft
-
Von der Leyen trifft sich mit Autobranche zum "strategischen Dialog"
-
Gesundheitsministerin Warken stellt Kommission zur Stabilisierung der GKV vor
-
Bundestag berät Nutzung von Infrastruktur-Sondervermögen für Länder und Kommunen
-
Prozess gegen Istanbuler Bürgermeister Imamoglu wegen Vorwurfs der Urkundenfälschung
-
Russland und Belarus beginnen gemeinsames Militärmanöver
-
UN-Sicherheitsrat tagt zu russischen Drohnen in Luftraum von Nato-Mitglied Polen
-
Haftstrafe im Putschprozess: Bolsonaros Anwälte wollen Urteil anfechten
-
Putsch-Prozess in Brasilien: Bolsonaro zu 27 Jahren Haft verurteilt
-
Oberstes Gericht in Brasilien verurteilt Ex-Staatschef Bolsonaro wegen Putschversuchs
-
Füchse atmen auf: Auftaktsieg in der Champions League
-
Richter am Obersten Gericht Brasiliens mehrheitlich für Verurteilung von Bolsonaro
-
Niederlage gegen Real: Frankfurterinnen unter Druck
-
Netanjahu: Es wird "keinen palästinensischen Staat" geben
-
Hunderte Südkoreaner nach Festnahme bei Razzia in den USA auf dem Weg in ihre Heimat
-
Belarus lässt 52 politische Gefangene frei - Dissident und zwei Deutsche darunter
-
Ausladung von Münchner Philharmonikern: Weimer richtet Protestschreiben an belgische Kollegin
-
24. Jahrestag: USA erinnern an Opfer der Anschläge vom 11. September
-
USA: Attentat auf Trump-nahen Aktivisten Kirk nährt Furcht vor weiterer Gewalt
-
Vuelta: Vingegaard trotz Zeitverlust auf Siegkurs
Pentagon stoppt Chinas Macht
Die Lage im Indo-Pazifik hat sich im Sommer 2025 weiter zugespitzt. Vor den Küsten der Philippinen wird nahezu täglich getestet, wie weit Abschreckung reicht – und wie schnell Eskalation droht. Für das Pentagon ist klar: China bleibt die „Taktgeber-Bedrohung“. Washingtons Antwort ist ein Mix aus neuer Stationierung, härteren Technologieauflagen, beschleunigter Rüstungsinnovation und engmaschiger Bündnispolitik. Doch die Strategie zeigt Bruchkanten – von industriellen Engpässen bis zu politischen Reibungen.
Scharfe Kante zur See – und der Bündnisrahmen
Am Scarborough-Riff und am Second-Thomas-Riff häufen sich im August Zwischenfälle mit chinesischen Küstenwache-, Marine- und Milizfahrzeugen. Manila warnt offen vor „roten Linien“. Parallel demonstrieren US-Partner militärische Präsenz mit Luft- und Seeverteidigungsübungen in umkämpften Gewässern. Für Washington ist diese sichtbare Allianzhand das Kernstück der Abschreckung: Gemeinsame Patrouillen, Manöver, Echtzeit-Lagebilder – und die klare Zusicherung, Verbündete im Ernstfall zu schützen.
Mehr US-Kraft vor Ort – von Japan bis zu den Philippinen
Strukturell wertet das Pentagon seine Präsenz in Japan auf: Die Kommandostruktur wird modernisiert, um US-Teilstreitkräfte im Krisenfall schneller und gemeinsamer führen zu können. Auf Okinawa verwandelt sich die Marineinfanterie weiter zur „Littoral Regiment“-Küstenkampftruppe mit Aufklärung, Seeziel-Bekämpfung und Drohnenlogistik als Standard. In den Philippinen hat die Zahl und Qualität gemeinsamer Übungen spürbar zugelegt – inklusive großangelegter Gefechtsverbände auf See und in der Luft. Der Trend: dispersion statt Verwundbarkeit – viele, verteilte, schnell verlegbare Fähigkeiten statt weniger großer Ziele.
Die neue Reichweite: Raketen, Sensorik, Vernetzung
Ein Schlüsselpuzzle ist die Rückkehr landgestützter Mittelstreckenwirkmittel. Das in der Praxis erprobte US-System für Mittelstrecken (bekannt durch Tomahawk/SM-6-Starts) schafft flexible See- und Landziel-Optionen, die gegnerische Flottenbewegungen kalkulieren müssen. Training und Integration mit Partnern – von der Zielaufklärung über Transport bis zur Umschlaglogistik – sind inzwischen Routine. Ergänzt wird das durch engere Echtzeit-Aufklärung und maritime Lagebilder, die Verbündete in der Region gemeinsam speisen und auswerten.
Drohnen als Massengut – und als Schwachpunkt
Die Schlagworte der Pentagon-Modernisierung heißen „Autonomie in Masse“ und „attritable systems“: günstige, in großer Zahl verfüg- und einsetzbare Luft-, See- und Boden-Drohnen, die eine gegnerische Offensive in ein „Höllenfeld“ aus Sensorik, Störern und Präzisionsschlägen laufen lassen sollen. Die entsprechenden Programme wurden hochgefahren, mit Tests im Serienrhythmus und Wettbewerb zwischen Dutzenden Firmen. Doch genau hier liegen Kinderkrankheiten offen: Software-Fehler, Interoperabilität, Schutz vor gegnerischer Störung – alles Punkte, die im Feldbetrieb sichtbar werden. Die Marschrichtung stimmt, aber Robustheit und Skalierung entscheiden, ob aus Konzepten kriegstüchtige Fähigkeiten werden.
AUKUS und die Grenzen der Industrie
Unter dem AUKUS-Dach sollen Australien, Großbritannien und die USA sowohl U-Boot-Fähigkeiten als auch Hochtechnologie beschleunigen. Während bei vernetzter Abwehr, Unterwasser-Drohnen und KI-gestützter Gefechtsführung greifbare Fortschritte entstehen, bleibt der U-Boot-Teil ein Langläufer mit Risiken: Engpässe in Werften, Fachkräftebedarf, verspätete Programme. Für die Abschreckung in den 2020ern zählt, was kurzfristig Wirkung entfaltet – hier punkten gemeinsame Lagebilder, Raketen, Drohnen, Munitionsvorräte und resilientere Basen weit vor Prestigeplattformen.
Der techno-strategische Hebel: Chips, Sanktionen, Lieferketten
Militärische Machtprojektion im 21. Jahrhundert hängt an Halbleitern, Sensorik und Software. Die USA setzen darum parallel auf Exportkontrollen und heimische Industriepolitik. Neue Deals und Auflagen für Chip-Hersteller, eine härtere Linienführung gegenüber China-Geschäften und der Ausbau heimischer Fertigung sollen Pekings Zugang zu Hochleistungs-Rechenhardware bremsen. Die Balance ist heikel: Jede Lücke ernährt gegnerische KI- und Raketenprojekte, jede Überregulierung kann die eigene Innovationskraft dämpfen.
Geld, Gesetze, Gravitation: Der politische Unterbau
Die Verteidigungshaushalte 2025/26 priorisieren den Indo-Pazifik und finanzieren die Pacific Deterrence Initiative, Verbündetenhilfe, Munitionsvorräte und Basenresilienz. Diskutiert werden zudem Doktrinen für Cyber-Abschreckung gegen kritische Infrastruktur. Gleichzeitig belasten innenpolitische Kehrtwenden – von Außenhilfestopps bis zu industriepolitischen Einzeldeals – die Planbarkeit bei Partnern. Abschreckung lebt jedoch von Glaubwürdigkeit: klare Zusagen, kompatible Strukturen, durchhaltbare Lieferketten.
Fazit und Ausblick: Abschreckung unter Zeitdruck
Das Pentagon versucht, Chinas Vorsprung in Masse, Geografie und industrieller Verzahnung mit Tempo, Technologie und Teamplay zu kontern. Vor Ort entstehen real wirksame Hürden – verteilte Raketen-Batterien, lernfähige Drohnenschwärme, eng getaktete Übungen, modernisierte Kommandostrukturen. Doch das Rennen bleibt offen. Entscheidend sind jetzt Takt und Taktung: zügige Feldreife statt PowerPoint, Munitions- und Werftkapazitäten statt Ankündigungen, belastbare Partner statt ad-hoc-Deals. Ob der „verzweifelte Einsatz“ reicht, wird nicht an einer großen Geste entschieden, sondern an tausend kleinen, schnell umsetzbaren Verbesserungen – bevor die See erneut kippt.

"Für Papa!" - Stimmungskanone Koltsov heizt dem Ally Pally ein

Fußball: Bundestrainer Hansi Flick will Gespräch mit Watzke

Frankreich und Dänemark sind ab Sonntag Hochrisikogebiete

Telegram – "Kill The Messenger" oder ganz gefährlicher Dienst?

Wissenswertes Thema: Die Sachsen kommen - Proteste in Wien

Fußball: Barca ist offenbar ganz heiß auf diesen Ex-BVB-Star

FCB: Was sagt Lauterbach über Joshua Kimmich Umdenken?

Es wurde Zeit! EU sagt Google & Co. den digitalen Kampf an!

Diktator Lukaschenko übt Rache! 18 Jahre Haft für Tichanowski

Wieder 453 Corona-Tote in 24 Stunden - Nicht genug Impfstoff?

Dr. Paul Brandenburg - Fragen und Antworten oder nur Meinung?
