-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Baden-Württemberg festgenommen
-
EuGH: Polens Verfassungsgericht hat gegen EU-Recht verstoßen und ist nicht unabhängig
-
Keine Wohnungsbesichtigung mit ausländischem Namen: BGH prüft Haftung von Makler
-
Betrunkenen mit Auto überrollt und wegfahren: 20-Jähriger in Essen verurteilt
-
Mieterbund: Durchschittliche Betriebskosten 2024 erneut deutlich gestiegen
-
Dobrindt: 535 Afghanen mit Aufnahmezusage kommen bis Jahresende nach Deutschland
-
Ecuadorianischer Fußballprofi Mario Pineida erschossen
-
Anklage gegen "Letzte Verteidigungswelle": Rechte Zelle soll Anschläge verübt haben
-
Mecklenburg-Vorpommern: 200 Kilogramm lebende Weihnachtskarpfen gestohlen
-
Nordrhein-Westfalen: Unbekannte stehlen 350 Kilogramm Pyrotechnik aus Container
-
Mann soll Ehefrau in Frankfurt aus dem 22. Stock gestoßen haben: Anklage erhoben
-
Mercosur-Abkommen: Merz und Sanchez dringen auf Abschluss - Macron weiter dagegen
-
Positiver Trend bei Baugenehmigungen hält an - Bedarf aber weiter groß
-
Anklage gegen "Letzte Verteidigungswelle": Rechte Zelle soll Anschläge geplant haben
-
Straße in Berlins Parlamentsviertel soll nach Yad Vashem benannt werden
-
Lange Haftstrafe für Mann wegen Tötung von schwangerer Partnerin in Oberhausen
-
Mehr als 200 Kugelbomben per Post bestellt: Durchsuchungen in Bayern
-
Ausschusschef Laschet offen für EU-Sondergesandten für Russland
-
"Blamage": BSW macht Bundestag vor Votum zu Wahleinsprüchen schwere Vorwürfe
-
Zu spät beglichene Rechnungen: Schufa muss Daten nicht sofort nach Zahlung löschen
-
Vergiftete Patienten in Frankreich: Gericht spricht Ex-Arzt schuldig
-
Sachsen-Anhalt: 49-Jähriger offenbar im Streit getötet
-
Umsturzpläne von Reichsbürgergruppe verschwiegen: Razzia bei Mann in Bayern
-
Ukraine-Finanzierung: Merz sieht "keine bessere Option" als Nutzung russischer Vermögen
-
Zu spät bezahlte Rechnungen: Schufa muss Daten nicht sofort nach Zahlung löschen
-
Teilabschnitt von Straße in Berlin-Mitte soll nach Jad Vashem benannt werden
-
De Wever: Belgien kann Risiko für Nutzung russischer Vermögen nicht allein tragen
-
Januar bis Oktober: Rund 195.000 neue Wohnungen genehmigt - Plus von elf Prozent
-
Weniger Deutsche studieren im Ausland - 20 Prozent Rückgang allein in den USA
-
Bayerns Landwirtschaftsministerin wirbt für Mercosur-Abkommen
-
Nach nur neun Monaten im Amt: FBI-Vizechef Bongino tritt zurück
-
Trump übt in Rede an die Nation scharfe Kritik an Biden und stellt Wirtschaftsboom in Aussicht
-
Australiens Premier kündigt nach Anschlag härteres Vorgehen gegen Extremismus an
-
Rede an die Nation: Trump kündigt Schecks für US-Soldaten an
-
Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All
-
Ausländisch klingender Name: BGH prüft mögliche Diskriminierung bei Wohnungssuche
-
BGH urteilt über Datenspeicherung bei zu spät bezahlten Rechnungen durch Schufa
-
EuGH urteilt über dänische Regelung zu Brennpunktstadtteilen
-
Vorrang von EU-Recht: EuGH entscheidet im Justizstreit mit Polen
-
Urteil in Prozess um tödliche Amokfahrt an Rosenmontag in Mannheim erwartet
-
Urteilsverkündung in Florida wegen versuchten Mordes an Trump
-
Bundestag stimmt über Einsprüche des BSW gegen Bundestagswahl ab
-
Entscheidender EU-Gipfel für Plan zur Nutzung russischer Vermögenswerte für Kiew
-
Brasiliens Kongress stimmt für umstrittene Haftverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Saporischschja
-
CL: Bayern lösen Viertelfinal-Ticket
-
Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss zu Kassen-Sparpaket
-
EuroLeague: Horror-Serie der Bayern-Basketballer geht weiter
-
US-Senat verabschiedet Verteidigungsgesetz: Begrenzung für Truppenabzug in Europa
-
Dank Safonow: PSG gewinnt auch den Interkontinental-Pokal
Pentagon stoppt Chinas Macht
Die Lage im Indo-Pazifik hat sich im Sommer 2025 weiter zugespitzt. Vor den Küsten der Philippinen wird nahezu täglich getestet, wie weit Abschreckung reicht – und wie schnell Eskalation droht. Für das Pentagon ist klar: China bleibt die „Taktgeber-Bedrohung“. Washingtons Antwort ist ein Mix aus neuer Stationierung, härteren Technologieauflagen, beschleunigter Rüstungsinnovation und engmaschiger Bündnispolitik. Doch die Strategie zeigt Bruchkanten – von industriellen Engpässen bis zu politischen Reibungen.
Scharfe Kante zur See – und der Bündnisrahmen
Am Scarborough-Riff und am Second-Thomas-Riff häufen sich im August Zwischenfälle mit chinesischen Küstenwache-, Marine- und Milizfahrzeugen. Manila warnt offen vor „roten Linien“. Parallel demonstrieren US-Partner militärische Präsenz mit Luft- und Seeverteidigungsübungen in umkämpften Gewässern. Für Washington ist diese sichtbare Allianzhand das Kernstück der Abschreckung: Gemeinsame Patrouillen, Manöver, Echtzeit-Lagebilder – und die klare Zusicherung, Verbündete im Ernstfall zu schützen.
Mehr US-Kraft vor Ort – von Japan bis zu den Philippinen
Strukturell wertet das Pentagon seine Präsenz in Japan auf: Die Kommandostruktur wird modernisiert, um US-Teilstreitkräfte im Krisenfall schneller und gemeinsamer führen zu können. Auf Okinawa verwandelt sich die Marineinfanterie weiter zur „Littoral Regiment“-Küstenkampftruppe mit Aufklärung, Seeziel-Bekämpfung und Drohnenlogistik als Standard. In den Philippinen hat die Zahl und Qualität gemeinsamer Übungen spürbar zugelegt – inklusive großangelegter Gefechtsverbände auf See und in der Luft. Der Trend: dispersion statt Verwundbarkeit – viele, verteilte, schnell verlegbare Fähigkeiten statt weniger großer Ziele.
Die neue Reichweite: Raketen, Sensorik, Vernetzung
Ein Schlüsselpuzzle ist die Rückkehr landgestützter Mittelstreckenwirkmittel. Das in der Praxis erprobte US-System für Mittelstrecken (bekannt durch Tomahawk/SM-6-Starts) schafft flexible See- und Landziel-Optionen, die gegnerische Flottenbewegungen kalkulieren müssen. Training und Integration mit Partnern – von der Zielaufklärung über Transport bis zur Umschlaglogistik – sind inzwischen Routine. Ergänzt wird das durch engere Echtzeit-Aufklärung und maritime Lagebilder, die Verbündete in der Region gemeinsam speisen und auswerten.
Drohnen als Massengut – und als Schwachpunkt
Die Schlagworte der Pentagon-Modernisierung heißen „Autonomie in Masse“ und „attritable systems“: günstige, in großer Zahl verfüg- und einsetzbare Luft-, See- und Boden-Drohnen, die eine gegnerische Offensive in ein „Höllenfeld“ aus Sensorik, Störern und Präzisionsschlägen laufen lassen sollen. Die entsprechenden Programme wurden hochgefahren, mit Tests im Serienrhythmus und Wettbewerb zwischen Dutzenden Firmen. Doch genau hier liegen Kinderkrankheiten offen: Software-Fehler, Interoperabilität, Schutz vor gegnerischer Störung – alles Punkte, die im Feldbetrieb sichtbar werden. Die Marschrichtung stimmt, aber Robustheit und Skalierung entscheiden, ob aus Konzepten kriegstüchtige Fähigkeiten werden.
AUKUS und die Grenzen der Industrie
Unter dem AUKUS-Dach sollen Australien, Großbritannien und die USA sowohl U-Boot-Fähigkeiten als auch Hochtechnologie beschleunigen. Während bei vernetzter Abwehr, Unterwasser-Drohnen und KI-gestützter Gefechtsführung greifbare Fortschritte entstehen, bleibt der U-Boot-Teil ein Langläufer mit Risiken: Engpässe in Werften, Fachkräftebedarf, verspätete Programme. Für die Abschreckung in den 2020ern zählt, was kurzfristig Wirkung entfaltet – hier punkten gemeinsame Lagebilder, Raketen, Drohnen, Munitionsvorräte und resilientere Basen weit vor Prestigeplattformen.
Der techno-strategische Hebel: Chips, Sanktionen, Lieferketten
Militärische Machtprojektion im 21. Jahrhundert hängt an Halbleitern, Sensorik und Software. Die USA setzen darum parallel auf Exportkontrollen und heimische Industriepolitik. Neue Deals und Auflagen für Chip-Hersteller, eine härtere Linienführung gegenüber China-Geschäften und der Ausbau heimischer Fertigung sollen Pekings Zugang zu Hochleistungs-Rechenhardware bremsen. Die Balance ist heikel: Jede Lücke ernährt gegnerische KI- und Raketenprojekte, jede Überregulierung kann die eigene Innovationskraft dämpfen.
Geld, Gesetze, Gravitation: Der politische Unterbau
Die Verteidigungshaushalte 2025/26 priorisieren den Indo-Pazifik und finanzieren die Pacific Deterrence Initiative, Verbündetenhilfe, Munitionsvorräte und Basenresilienz. Diskutiert werden zudem Doktrinen für Cyber-Abschreckung gegen kritische Infrastruktur. Gleichzeitig belasten innenpolitische Kehrtwenden – von Außenhilfestopps bis zu industriepolitischen Einzeldeals – die Planbarkeit bei Partnern. Abschreckung lebt jedoch von Glaubwürdigkeit: klare Zusagen, kompatible Strukturen, durchhaltbare Lieferketten.
Fazit und Ausblick: Abschreckung unter Zeitdruck
Das Pentagon versucht, Chinas Vorsprung in Masse, Geografie und industrieller Verzahnung mit Tempo, Technologie und Teamplay zu kontern. Vor Ort entstehen real wirksame Hürden – verteilte Raketen-Batterien, lernfähige Drohnenschwärme, eng getaktete Übungen, modernisierte Kommandostrukturen. Doch das Rennen bleibt offen. Entscheidend sind jetzt Takt und Taktung: zügige Feldreife statt PowerPoint, Munitions- und Werftkapazitäten statt Ankündigungen, belastbare Partner statt ad-hoc-Deals. Ob der „verzweifelte Einsatz“ reicht, wird nicht an einer großen Geste entschieden, sondern an tausend kleinen, schnell umsetzbaren Verbesserungen – bevor die See erneut kippt.
Historische Gesetze und die Gegenwart
Dänemark: Die letzte Stadt ohne Gesetze
Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!
Trump die Ukraine und der Terror-Staat Russland
Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?
Wirtschaftskraft: Indien oder China?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?
Die USA, der Freihandel und Europa?