-
Klingbeil fordert in Kiew "verlässliche Sicherheitsgarantien" für die Ukraine
-
Bericht: Grüne fordern Festhalten an Förderung privater Solaranlagen
-
Vizekanzler Klingbeil fordert bei Besuch in Kiew "verlässliche Sicherheitsgarantien" für die Ukraine
-
Irre Wende bleibt aus: Medwedew nach Zwischenfall raus
-
"Nichts Schlimmes": Lipowitz gibt Entwarnung
-
HSV schon heiß aufs Derby: "Ein Fußballfest für alle"
-
Lob nach Varfolomeev-Show: "Beste Gymnastin der Welt"
-
Wirtz: "Der WM-Titel ist und bleibt das Ziel"
-
CSU-Politiker: Digitale Brieftasche mit Ausweisen bis Ende 2026
-
Außenminister Wadephul reist zu Gesprächen nach Kroatien
-
Trump empfängt südkoreanischen Präsidenten Lee im Weißen Haus
-
Britpop-Band Oasis startet Nordamerika-Tour mit Konzert in Toronto
-
Trotz körperlicher Probleme: Djokovic in Runde zwei
-
Nach Raketenangriff auf Israel: Israelische Armee greift Huthi-Stellungen im Jemen an
-
US-Botschafter wirft Macron "unzureichenden" Einsatz gegen Antisemitismus vor
-
Erstes Tor für Gala: Sané macht den Deckel drauf
-
Israelische Armee greift Huthi-Stellungen im Jemen an
-
Erneut einwandererfeindliche Proteste: London kündigt Asylsystem-Änderungen an
-
Trump deutet mögliche Entsendung der Nationalgarde auch nach Baltimore an
-
RSG-WM: Varfolomeev holt Gold mit Ball, Keulen und Band
-
Wirtz: Liverpool eine "größere Herausforderung" als Bayern
-
Merz kann sich Wahl einer Bundespräsidentin 2027 "sehr gut vorstellen"
-
RSG-WM: Varfolomeev gewinnt Einzeltitel mit Ball und Keulen
-
"Neuer" HSV punktet bei Bundesliga-Comeback in Gladbach
-
Russland und die Ukraine tauschen jeweils 146 Kriegsgefangene aus
-
Vuelta: Vingegaard gewinnt erste Bergetappe
-
Waerenskjold feiert Gesamtsieg bei der D-Tour
-
Bülter krönt Kölns Rückkehr
-
RSG-WM: Varfolomeev gewinnt Einzeltitel mit dem Ball
-
Selenskyj fordert Unterstützung durch westliche Truppen nach Ende des Kriegs mit Russland
-
Juso-Chef weist Ratschläge von Merz an die SPD zurück
-
Traumtor in der Nachspielzeit: Dämpfer für Bielefeld
-
Hertha kommt nicht in die Gänge
-
Neuzuschnitt der Wahlkreise in Texas rückt weitere Bundesstaaten ins Rampenlicht
-
Messerattacke in Dresdner Straßenbahn: US-Bürger verletzt
-
Ukraine feiert ihren Unabhängigkeitstag - Russisches Akw von ukrainischer Drohne getroffen
-
Trump will Sicherheitskräfte des Bundes auch nach Chicago und New York entsenden
-
Messerstecherei am Berliner Stadtschloss: Sechs Verletzte im Krankenhaus
-
Das Schlimmste bei Waldbränden in Spanien scheint überstanden - Weiteres Todesopfer in Portugal
-
Feuer in russischem Atomkraftwerk Kursk nach Absturz von ukrainischer Drohne
-
Ersatzfreiheitsstrafen belasten Gefängnisse - Keine Änderung in Aussicht
-
Kanadas Premier Carney am ukrainischen Unabhängigkeitstag zu Besuch in Kiew
-
Migrationsexperte: Deutschland bei Integration von Flüchtlingen weit vorne
-
Kanadas Premier Carney zu ukrainischem Unabhängigkeitstag in Kiew
-
Fall Liebich: Dobrindt will Selbstbestimmungsrecht vor Missbrauch schützen
-
Auch dank Varfolomeev: Deutsches Team holt WM-Gold
-
Nigerianische Luftwaffe meldet Tötung von mehr als 35 Dschihadisten nahe Kamerun
-
Klingbeil fordert Stahl-Gipfel: Vernünftige Lösung im Zoll-Streit mit USA finden
-
In letzter Sekunde: Müller schießt Vancouver zum Sieg
-
"Noch viel Arbeit": Ten Hag bittet nach Fehlstart um Geduld
Japans Kurs gegen Zuwanderer
Japans Politik gegenüber Einwanderung erlebt einen abrupten Klimawandel. Während Regierung und Opposition um Mehrheiten ringen, dominiert ein neues Schlagwort die öffentliche Debatte: Ordnung. Gemeint ist strengere Kontrolle über Migration – von Asylverfahren bis hin zu Alltagsthemen wie Führerscheinumtausch, Wohnungskauf oder Verhalten von Touristen. Parallel dazu versucht der Staat, mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Das Ergebnis ist ein widersprüchlicher Doppeltrend: härter im Ton, offener in der Personalpolitik.
Die neue politische Lage
Nationalistische Kräfte haben das Thema Zuwanderung in den Mittelpunkt gerückt und die Parteienlandschaft unter Druck gesetzt. Ihre Botschaft: Japans Identität sei bedroht, die Aufnahme von Ausländern „aus dem Ruder“ geraten. Das verfängt in Teilen einer Bevölkerung, die mit Inflation, stagnierenden Löhnen und überfüllten Innenstädten kämpft. Die Regierung reagiert mit Symbolpolitik – etwa einer neuen, behördenübergreifenden Stelle, die vermeintliche Problemfelder rund um Ausländer bündeln soll – und mit Vorschlägen, die bis in Nischen des Alltags reichen.
Gesetzliche Verschärfungen bei Asyl und Abschiebung
Kernstück des härteren Kurses ist die Reform des Einwanderungs- und Flüchtlingsrechts: Mehrfach abgelehnte Asylbewerber können schneller abgeschoben werden; der Schutz während laufender Folgeanträge wurde beschnitten. Befürworter verweisen auf missbräuchliche Mehrfachanträge und jahrelange Verfahren; Kritiker warnen vor Abschiebungen in Gefahrensituationen und vor einer „Inhaftierung auf Zeit“, weil Menschen länger in detentionsähnlichen Einrichtungen verharren können. Die Praxis ist damit rigider geworden – die rechtspolitische Auseinandersetzung hält an.
Arbeitsmarkt: Öffnung trotz Abwehrreflex
Gleichzeitig bleibt Japans demografische Realität unerbittlich: eine alternde Gesellschaft, schrumpfende Erwerbsbevölkerung und Branchen, die händeringend Personal suchen. Das „Specified Skilled Worker“-System wurde ausgebaut; inzwischen sind mehr Sektoren zugelassen, und eine zweite Stufe erlaubt langfristige Perspektiven bis hin zum Daueraufenthalt und Familiennachzug. Pflege, Bau, Landwirtschaft, Gastronomie, Reinigung und Teile der Industrie zählen zu den größten Nachfragefeldern. Für Unternehmen ist klar: Ohne Zuwanderung werden Schichten unbesetzt, Lieferzeiten länger und Dienstleistungen teurer.
Rekordzahlen und Wahrnehmungskonflikte
Die Zahl der ausländischen Bewohner hat ein neues Rekordniveau erreicht – ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt dennoch nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Dieses Missverhältnis zwischen objektiv kleiner Quote und subjektiv großer Debatte befeuert Spannungen: In Touristenhotspots klagen Anwohner über Rücksichtslosigkeit, Kommunen über Müll und Lärm. Gleichzeitig zeigen Unternehmen und Kommunalverwaltungen, dass Integration funktionieren kann – dort, wo Sprachkurse, Beratungsstellen und klare Regeln ineinander greifen.
Was jetzt auf dem Spiel steht
Für Japan geht es um mehr als Grenzkontrollen. Entscheidend ist, ob das Land aus dem binären Reflex „härter oder weicher“ herauskommt und eine konsistente Doppelstrategie etabliert: schnelle, faire Verfahren und klare Rückführung dort, wo Schutzgründe fehlen; gezielte, planbare Einwanderung mit Sprachförderung, Anerkennung von Qualifikationen und Verlässlichkeit für Arbeitgeber wie Beschäftigte. Gelingt das, kann Zuwanderung die Alterung abfedern, die Versorgung in Pflege und Bau sichern und Innovation anstoßen. Misslingt es, drohen Fachkräftelücken, mehr Preisdruck – und eine Dauerschleife aus Kulturkampf und Symbolpolitik.
Ausblick in die Zukunft
Kurzfristig wird der Ton hart bleiben: Wahlpolitik und Alltagsärger über Touristen wirken nach. Mittel- und langfristig entscheidet jedoch die Demografie. Ob Japan den „Krieg gegen Immigranten“ tatsächlich führt – oder ob es nüchtern eine moderne Einwanderungsordnung etabliert –, wird sich daran messen lassen, ob Verfahren rechtsstaatlich und zügig sind, Unternehmen Planungssicherheit erhalten und Kommunen bei Integration nicht allein gelassen werden. Der Rest ist Rhetorik.

Russischer Kriegsverbrecher Lawrow warnt vor NATO-Friedenstruppe in Ukraine

Kriegsverbrechen: Russischer Bomben-Terror in Kiew
Украина: героическая борьба с российскими военными преступниками

Ukraine, Mariupol: Russen wüten wie SS-Bestien von Adolf Hitler
Ukraine im Kampf gegen asozial kriminelle Russen-Bestien

Ukraine - Hass auf Russen ist verständlich! Trauer und Wut in Kiew

Fluchtpunkt im Südosten Polens: Von Przemyśl in die ganze Welt

Krieg: Ukraine lehnt Russlands kriminelles Ultimatum ab

Krimineller Terror-Krieg der Russen gegen die Ukraine

Biden und Marcron, helfen Sie gegen die russischen Terror-Bestien

Kriegsverbrecher Putin im Luxus-Anorak für 15.000 US-Dollar
