-
Formel 1: Verstappen mit Bestzeit im Mexiko-Training
-
EuroLeague: Bayern unterliegen auch Piräus
-
Grüll trifft traumhaft: Werder ringt Union nieder
-
Koalition der Willigen: Wadephul bekräftigt "felsenfeste" Unterstützung der Ukraine
-
Clemons stoppt Trier alleine: Erste Niederlage für den Neuling
-
DEL: Schütz trifft gegen Ex-Klub Köln doppelt
-
USA schicken Flugzeugträger in die Karibik und schüren Kriegsängste
-
Ermittlungen wegen Spionage gegen inhaftierten Erdogan-Rivalen Imamoglu eingeleitet
-
Palästinensische Gruppen stimmen Übergabe des Gazastreifens an Expertenkomitee zu
-
Haftstrafen für Briten wegen Brandanschlags in London in russischem Auftrag
-
Wieder kein Gegentor: Schalke springt an die Spitze
-
Bühl schießt DFB-Frauen zum Hinspiel-Sieg gegen Frankreich
-
Trump-Widersacherin: New Yorker Staatsanwältin James plädiert auf unschuldig
-
Angriff auf Herdecker Bürgermeisterin: Haftbefehl gegen Adoptivtochter erwirkt
-
Trump bricht Handelsgespräche mit Kanada ab
-
100 Millionen: DFB investiert massiv in die Frauen
-
Bericht: Stahlmanager Bernhard Osburg soll neuer Chef von DB Cargo werden
-
Koalition der Willigen: Starmer drängt auf Waffen mit größerer Reichweite für Ukraine
-
Vogelgrippe: Chefin von Bundesinstitut beunruhigt "ungewöhnliche" Dynamik
-
Sturmtief "Joshua" über Deutschland: Viele Einsätze - Schäden überschaubar
-
Nach Schuss auf Soldat: Bayerns Innenminister kündigt intensive Aufarbeitung an
-
Rubio: Zusammensetzung von künftiger Gaza-Truppe ist mit Israel abzustimmen
-
Zverev kampflos im Halbfinale - Ticket für ATP Finals sicher
-
Ministerpräsidentenkonferenz: Zivilschutz stärken und Frauen besser schützen
-
Prozess gegen bei Protesten in der Türkei festgenommene Fotografen vertagt
-
US-Inflation zieht im September auf 3,0 Prozent an
-
Tödlicher Angriff auf Mutter in Bremen: Verdächtiger von Zielfahndern gefasst
-
"Wir können mehr tun": Starmer fordert Lieferung von Waffen mit großer Reichweite an Ukraine
-
14 Migranten bei Bootsunglück vor türkischer Küste ertrunken
-
Kreditkartenaffäre: Biathletin Simon gesteht vollumfänglich
-
Bildungsministerin Prien reist nach Israel
-
Abriss von Ostflügel des Weißen Hauses für Trumps Ballsaal vollendet
-
Drei Tote bei mutmaßlichem Anschlag an Bahnhof im Norden der Ukraine
-
Merz reist kommende Woche zu Antrittsbesuch bei Erdogan in die Türkei
-
Vogelgrippe breitet sich "sehr schnell" aus - Minister ruft zu Schutzmaßnahmen auf
-
Sieben Jahre nach Brandstiftung mit zwei Toten in Köln: 31-Jähriger festgenommen
-
Milliardenschaden durch Organisierte Kriminalität - Dobrindt: "Massives Drogenproblem"
-
Erfolg für türkische Opposition: Gericht weist Klage gegen CHP-Partei ab
-
Selenskyj vor Treffen der Koalition der Willigen von König Charles III. empfangen
-
Bayern: Frau und Liebhaber wegen versuchter Anstiftung zu Mord verurteilt
-
Wildschwein auf Bundesstraße: Acht Autos in Niedersachsen beschädigt
-
Ecuadors Präsident soll Zielscheibe von Giftanschlag mit Schokolade gewesen sein
-
CDU-Generalsekretär fordert geringeren Zuzug wehrfähiger Ukrainer nach Deutschland
-
Erkältungszeit: Krankenkasse meldet steilen Anstieg bei Atemwegsinfekten
-
Sprecherin: Wadephuls Reise nach China verschoben
-
Stadtweite Aktion: Tonnenweise Lachgas in Frankfurt am Main beschlagnahmt
-
Feuerwerksbatterie in Flüchtlingsunterkunft in Thüringen geworfen - Haftbefehle
-
Einkommensverlust von Müttern nach Geburt größer als angenommen
-
Agrarminister Rainer: Bei Eindämmung der Vogelgrippe "an einem Strang" ziehen
-
Behörden: 14 Migranten bei Bootsunglück vor türkischer Küste ertrunken
Aussterbend: Spanien schrumpft
Spanien, ein Land mit reicher Geschichte und lebendiger Kultur, steht vor einer demografischen Herausforderung, die seine Zukunft prägt. Die Bevölkerung des Landes verändert sich rapide, und Experten beobachten einen Trend, der auf ein Schrumpfen der einheimischen Gesellschaft hindeutet. Im ersten Quartal 2025 hat die Gesamtbevölkerung zwar die Marke von 49 Millionen überschritten, doch dieser Zuwachs basiert fast ausschließlich auf Zuwanderung. Ohne den Zustrom von Migranten würde die Zahl der Einwohner sinken, was zu einem langsamen Verschwinden der traditionellen spanischen Bevölkerung führt.
Die Geburtenrate in Spanien bleibt alarmierend niedrig. Im Jahr 2024 wurden lediglich rund 322.000 Babys geboren, was zwar einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt, aber immer noch weit unter dem Niveau liegt, das für eine stabile Bevölkerung notwendig wäre. Die Fertilitätsrate liegt bei etwa 1,3 Kindern pro Frau, deutlich unter dem Ersatzniveau von 2,1. Dieser Rückgang hat tiefe Wurzeln: Junge Paare entscheiden sich oft gegen Kinder aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten, hoher Lebenshaltungskosten und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Viele Frauen gebären ihr erstes Kind erst jenseits der 30, was die Geburtenzahlen weiter drückt. Gleichzeitig steigt die Zahl der Todesfälle: Im Vergleich zu 2013 gab es 2023 rund 43.000 mehr Sterbefälle bei 100.000 weniger Geburten. Das natürliche Wachstum ist negativ – mehr Menschen sterben, als geboren werden.
Die Alterung der Gesellschaft verschärft das Problem. Spanien hat einen der höchsten Anteile an Senioren in Europa. Bis 2050 könnte der Anteil der über 65-Jährigen auf über 30 Prozent ansteigen. Viele Regionen, insbesondere im ländlichen Inland wie Galicien oder Kastilien, leiden unter Abwanderung junger Menschen in die Städte oder ins Ausland. Elf der 50 Provinzen haben im letzten Jahrhundert einen absoluten Bevölkerungsrückgang erlebt. Städte wie Madrid oder Barcelona wachsen durch Zuzug, doch das Land insgesamt verliert an Dynamik. Prognosen deuten darauf hin, dass die Bevölkerung ohne Immigration bis 2026 um fast 96.000 Personen schrumpfen könnte.
Migration ist derzeit der einzige Faktor, der die Zahlen stabilisiert. Im letzten Quartal 2024 kamen über 115.000 neue Bewohner hinzu, hauptsächlich aus Lateinamerika, Afrika und Osteuropa. Diese Zuwanderer tragen zu einem leichten Anstieg der Geburten bei, da sie oft jünger und familienorientierter sind. Dennoch schrumpft die einheimische Bevölkerung: Seit Oktober 2024 gab es 20.500 weniger spanische Staatsbürger. Regierungsinitiativen, wie Änderungen im Einwanderungsrecht ab 2025, zielen darauf ab, mehr qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen, um Lücken in Sektoren wie Pflege, Landwirtschaft und Technologie zu füllen. Doch Kritiker warnen, dass dies die kulturelle Identität verändern könnte.
Die wirtschaftlichen Folgen sind spürbar. Ein schrumpfender Arbeitsmarkt belastet das Rentensystem, da weniger Beitragszahler für mehr Rentner sorgen müssen. Bis 2050 könnte die Bevölkerung auf unter 47 Millionen fallen, wenn der Trend anhält. Regionale Ungleichheiten wachsen: Die Kanaren und der Osten wachsen langsam, während der Norden stagniert. Politiker fordern Maßnahmen wie Familienförderung, bezahlbaren Wohnraum und bessere Kinderbetreuung, um den Rückgang umzukehren.
Spanien steht an einem Scheideweg. Das Verschwinden der einheimischen Bevölkerung ist kein plötzliches Ereignis, sondern ein schleichender Prozess, der durch gesellschaftliche Veränderungen angetrieben wird. Ob das Land diesen Trend wenden kann, hängt von mutigen Reformen ab – andernfalls könnte die spanische Gesellschaft, wie wir sie kennen, allmählich verblassen.
Fußball 2. Liga: Wahnsinns-Solo! Arp mit Traumtor | Kiel - Aue
Fake-Anruf aus München: Eberl scherzt über Bayern-Gerüchte
Nagelsmann: So lief mein Sané-Telefonat mit Flick nun wirklich
Dieses Bundesliga-”Riesentalent” vergleicht sich mit van Dijk
Fußball - Beckenbauer: Wie gut war Deutschland vor langer Zeit?
Affentheater Fußball: Matthäus - Sané “treibt Fans zur Weißglut
Real-Wechsel? Pochettino nimmt Stellung zu Mbappé-Gerüchten
Bundesliga-Talente: Diese neuen Juwele sollte man wirklich kennen
CDU und CSU: Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben!
Milliarden-Schulden: Barca-Stars verzichten auf ihr Gehalt
Fußball: Kommt der Mbappé-Abschied? PSG-Star äußert sich...