-
Selenskyj: Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff in Ost-Ukraine
-
Kroos: DFB-Team "meilenweit entfernt" von WM-Titel-Reife
-
Sommerferienende in Bayern und Baden-Württemberg: ADAC warnt vor Staus
-
Exfrau in Berlin auf offener Straße erstochen: Mordurteil rechtskräftig
-
Vergangener Monat war weltweit der drittwärmste August seit Aufzeichnungsbeginn
-
Köln-Profi Kilian erleidet erneuten Kreuzbandriss
-
Gericht: Weitere Abmahnungen von Mitarbeitern von Freier Universität Berlin nicht rechtens
-
Wirtschaftliche Lage bei vielen Musikfestivals angespannt
-
Nepals Regierungschef tritt nach tödlichen Protesten zurück
-
OECD-Studie: Deutschland stark bei beruflicher Bildung
-
Regierungssturz in Frankreich: Staat muss Anleihenkäufern mehr zahlen
-
Schriftzüge auf 30 Metern Länge an Konsulat: Staatsschutz in Bremen ermittelt
-
Prozess um Solinger Anschlag: Auch Verteidigung beantragt lebenslange Haftstrafe
-
Bildungsranking: Sachsen und Bayern in jährlicher Vergleichsstudie vorn
-
Versicherungsbranche legt neue Typklassen für über zehn Millionen Autofahrer fest
-
Merz: Die Bundesregierung steht an der Seite der Automobilindustrie
-
Nottingham entlässt Espirito Santo - Postecoglou Kandidat
-
Aufschrei in den USA: Trump spielt häusliche Gewalt herunter
-
Regierungssturz in Frankreich: Premierminister Bayrou will Rücktritt einreichen
-
Krise in Frankreich: Laschet warnt vor Reform-Verschleppung in Deutschland
-
ELF vor dem Aus: Elf Klubs ziehen sich zurück
-
Busch-Versteck mit Kindern und Waffen: Die lange Flucht eines Vaters in Neuseeland
-
Verbände fordern Investitionsfonds für öffentlichen Nahverkehr
-
Toter bei Brand auf Station in Rostocker Klinik: Mann legte Feuer selbst
-
Tanzverbot an Karfreitag: Karlsruhe entscheidet nicht über Regeln aus Niedersachsen
-
Doku berichtet über sexuelle Übergriffe in der Leichtathletik
-
Ifo-Umfrage: Mehrheit für Mindestalter bei Social-Media-Nutzung
-
Flug wegen verspäteter Bahn verpasst: Gericht weist Forderung nach Schadenersatz ab
-
CSU pocht auf komplette Bürgergeld-Streichung für Totalverweigerer
-
Gericht in Thailand ordnet einjährige Haftstrafe für Ex-Regierungschef Thaksin an
-
Brandstiftung an zwei Hochspannungsmasten in Berlin: Zehntausende ohne Strom
-
AfD-Umfragehoch: SPD-Politiker fordern von CDU neuen Umgang mit Linkspartei
-
Deutsche legten 2023 pro Tag durchschnittlich 15,5 Kilometer mit dem Auto zurück
-
NFL: Comeback-Sieg der Vikings bei den Bears
-
DBB-Team gegen Doncic: "Kann ein Team nicht allein besiegen"
-
Nottingham Forest entlässt Trainer Espirito Santo
-
"Mit Herz und Wahnsinn": Gattuso lässt Italien jubeln
-
Play-offs, Deutschland Cup, Olympia: Der Fahrplan der DEL-Saison
-
Haftverkürzung für Thailands Ex-Regierungschef Shinawatra: Oberstes Gericht entscheidet
-
80. UN-Generalversammlung: Baerbock wird als Präsidentin vereidigt
-
Umstrittener Mega-Staudamm am Nil in Äthiopien wird eingeweiht
-
Ukraine-Kontaktgruppe berät in London über weitere Unterstützung der Ukraine
-
IAA in München wird offiziell eröffnet
-
Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Norwegen - Rechtspopulisten stark
-
Chicago: Trump-Regierung beginnt "Blitz"-Einsatz der Einwanderungspolizei
-
Blackouts und Eigentore - doch Italien wahrt WM-Chance
-
Präsidialamtschef: Moskau nutzte bei Angriff auf Kiewer Regierungssitz Iskander-Rakete
-
Demokraten veröffentlichen mutmaßlichen Trump-Brief an Sexualstraftäter Epstein
-
Hochrechnungen: Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Norwegen - Rechte stark
-
Versuchtes Attentat auf Trump: Prozess gegen 59-Jährigen eröffnet
Brunei: Ölpakt mit China
Brunei, ein kleines, aber ölreiches Land in Südostasien, intensiviert seine Beziehungen zu China, insbesondere im Energiesektor. Sultan Hassanal Bolkiah hat sich kürzlich mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen, um die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich Ölhandel, zu vertiefen. Diese Entwicklung wirft Fragen nach den strategischen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region auf, da Brunei China als Schlüsselmart für seine Energieressourcen betrachtet.
Bruneis Ölreichtum und wirtschaftliche Lage
Brunei liegt auf der Insel Borneo und hat etwa 450.000 Einwohner. Seit 1967 wird das Land von Sultan Hassanal Bolkiah regiert, dessen Familie seit über sechs Jahrhunderten an der Macht ist. Die Wirtschaft Bruneis stützt sich stark auf Öl- und Gasreserven, die über 90 % der Exporte und fast zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Da die Ölreserven jedoch voraussichtlich nur noch 25 bis 40 Jahre reichen, steht das Land unter Druck, seine Wirtschaft zu diversifizieren und stabile Absatzmärkte zu sichern. China, einer der weltweit größten Ölimporteure, bietet hier eine attraktive Möglichkeit.
Historische und aktuelle Beziehungen zu China
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Brunei und China wurden 1991 aufgenommen. Seitdem haben beide Länder ihre Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft und Energie ausgebaut. Besonders in den letzten Jahren hat sich die Partnerschaft vertieft, unter anderem durch Bruneis Teilnahme an Chinas "Belt and Road Initiative" (BRI). Im Rahmen dieser Initiative hat China in Bruneis Infrastruktur und Energiesektor investiert, etwa in das Hengyi Petrochemie-Projekt, ein gemeinsames Unternehmen, das zur wirtschaftlichen Diversifizierung beiträgt.
Im Februar 2025 unternahm Sultan Hassanal Bolkiah einen Staatsbesuch in China und traf Xi Jinping in Peking. Bei diesem Treffen betonten beide Führer die Bedeutung der Energiezusammenarbeit. Xi lobte Brunei als zuverlässigen Lieferanten von Öl und Gas, während der Sultan Chinas wirtschaftlichen Fortschritt und seine globale Führungsrolle hervorhob. Der Besuch endete mit der Unterzeichnung mehrerer Kooperationsvereinbarungen, die den Handel und die Energiewirtschaft betreffen.
Ölhandel und wirtschaftliche Vorteile
China ist mittlerweile einer der größten Handelspartner Bruneis, wobei Öl- und Gasexporte eine zentrale Rolle spielen. Bereits 2019 beliefen sich Bruneis Exporte nach China auf etwa 1,3 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich bestehend aus Erdöl und Flüssigerdgas (LNG). Diese Exporte sowie chinesische Investitionen haben Arbeitsplätze geschaffen und die Einnahmen Bruneis gesteigert, was dem Land hilft, den Herausforderungen des globalen Übergangs von fossilen Brennstoffen zu begegnen.
Geopolitische Implikationen
Die Entscheidung Bruneis, sich enger an China zu binden, wird nicht ohne Kontroverse gesehen. Einige Beobachter interpretieren dies als strategischen Schritt des Sultans, um wirtschaftliche Stabilität angesichts schwindender Ölreserven und des Bedarfs an ausländischen Investitionen zu sichern. Gleichzeitig gibt es Bedenken, dass die wachsende Abhängigkeit von China die Souveränität Bruneis gefährden und die Beziehungen zu anderen regionalen Mächten belasten könnte. Besonders im Kontext des Südchinesischen Meeres, wo Brunei und andere südostasiatische Länder Ansprüche haben, die mit denen Chinas kollidieren, wird diese Entwicklung kritisch betrachtet.
Ausblick in die Zukunft
Während die enge Bindung des Sultans an Xi Jinping Fragen aufwirft, bietet die Partnerschaft Brunei kurzfristig einen Weg, seine Wirtschaft zu stützen. Der Ölhandel mit China bleibt ein Eckpfeiler der wirtschaftlichen Strategie des Landes. Langfristig könnten jedoch die regionalen Sicherheitsfragen und die Abhängigkeit von China die Unabhängigkeit Bruneis auf die Probe stellen.

Wie schlimm steht es um Deutschland?

Terror-Staat Russland will Moldau "übernehmen"

Einwanderung: Trump geht aufs Ganze

Europa, BRICS und die Hegemonie des Dollar

Die deutsche Autoindustrie in der Krise

Ukraine: Rumänien stellt sich gegen Russland

Historische Gesetze und die Gegenwart

Dänemark: Die letzte Stadt ohne Gesetze

Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!

Trump die Ukraine und der Terror-Staat Russland

Nordkorea und der Krieg in der Ukraine
