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                                                            Arbeiter in Baden-Württemberg von tonnenschwerer Maschine getroffen und getötet
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Bayern: Polizei findet mehr als 300 Waffen in Haus von Verstorbenem
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            EU-Umweltminister ringen vor COP30 um Klimaziele
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Sex bei Tempo 140 auf Autobahn: Polizei stoppt Pärchen in Nordrhein-Westfalen
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            Swissaid: Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Regierung plant für 2026 Erhöhung der Ukraine-Hilfen um drei Milliarden Euro
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            Stadt prüft nach Verschwinden der Münchner Eisbachwelle Anpassung von Pegeln
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Arbeitsunfall in Baden-Württemberg: 27-Jähriger gerät unter Müllwagen und stirbt
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            Lovescamming-Betrug: 80-jähriger Bayer will Liebschaft in Kirgistan aufspüren
                            
                        
                     - 
                        
                                                            EU-Kommission: Mitgliedstaaten müssen Beitritt der Ukraine weiter forcieren
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            Sieben Tote im Ärmelkanal: Prozess gegen Schleuser in Paris begonnen
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Schleswig-Holstein: Innenministerin und Landwirtschaftsminister verkünden Rückzug
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            BVB: Schlotterbeck wohl fit für Duell mit Haaland
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Linken-Fraktion fordert Handeln gegen Mietwucher in Deutschland
                                                        
                            
                        
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                                                            "Stolzer Moment": David Beckham von Charles III. zum Ritter geschlagen
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Merz will Abschiebungen nach Syrien - Kritik der Opposition
                                                        
                            
                        
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                                                            Frau in Gelsenkirchen vor Wohnhaus getötet: 27-Jähriger festgenommen
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Erde laut UN-Bericht auf dem Weg zu einer katastrophalen Erwärmung von 2,5 Grad
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            Finnlands Ex-Regierungschefin Marin beklagt Sexismus während ihrer Amtszeit
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Triage-Beschluss: Gesundheitsministerin Warken will mit Ländern "Schlüsse ziehen"
                                                        
                            
                        
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                                                            Terrorfinanzierung in Syrien: Zementhersteller Lafarge vor Gericht
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Niederlande: Ernennung von Unterhändler für Auslotung von Koalitionen erwartet
                                                        
                            
                        
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                                                            Bürgermeisterwahl in New York: 34-jähriger Demokrat Mamdani ist Favorit
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Wehrdienst: CDU-Ausschusschef Röwekamp rückt von Losverfahren für Musterung ab
                                                        
                            
                        
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                                                            Nvidia und Telekom bauen in München KI-Rechenzentrum für Unternehmen
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Mode-Vermächtnis von Queen Elizabeth II. soll eigene Ausstellung bekommen 
                                                        
                            
                        
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                                                            Türkische Opposition fordert Freilassung von pro-kurdischem Politiker Demirtas
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Senatsprognose: Bevölkerung Berlins wächst bis 2040 auf mehr als vier Millionen
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            WM-Quali: DFB-Frauen gegen Norwegen, Österreich und Slowenien
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Unionsfraktion unterstützt Merz-Äußerungen zu Abschiebungen nach Syrien
                                                        
                            
                        
                     - 
                        
                                                        
                                                            Früherer US-Vizepräsident Dick Cheney im Alter von 84 Jahren gestorben
                            
                        
                     - 
                        
                                                            Monopolkommission für flexiblere und regional unterschiedlichere Strompreise
                                                        
                            
                        
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                                                            Bürgermeisterwahl in New York begonnen: 34-jähriger Demokrat Mamdani ist Favorit
                            
                        
                     - 
                        
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Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?
US-Präsident Donald J. Trump hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Mit der Ankündigung eines massiven Zolls von 25 % auf alle Stahlimporte – unabhängig vom Herkunftsland – setzt er ein umstrittenes Handelsinstrument ein, das die US-Wirtschaft in Aufruhr versetzt. Experten warnen, dass diese Maßnahme, die am Montag in Kraft treten soll, nicht nur internationale Handelspartner verärgern, sondern auch die heimische Industrie an den Rand des Abgrunds bringen könnte.
Hintergrund der Entscheidung
Trump rechtfertigt die Zölle als Schutzmaßnahme für die amerikanische Stahlindustrie, die er als „strategisch entscheidend“ für die nationale Sicherheit bezeichnet. Bereits während seiner ersten Amtszeit führte er 2018 Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium ein, die auf Section 232 des Trade Expansion Act von 1962 basierten. Damals zielte er vor allem auf Länder wie China ab, deren Stahlüberproduktion den US-Markt überschwemmte. Die aktuelle Entscheidung geht jedoch weiter: Sie unterscheidet nicht zwischen Verbündeten wie Kanada oder der EU und potenziellen Konkurrenten – ein Schritt, der als „handelsrechtlicher Kahlschlag“ kritisiert wird.
Reaktionen aus der Wirtschaft
Die US-Industrie zeigt sich gespalten. Während einige Stahlproduzenten wie Nucor oder U.S. Steel die Maßnahme begrüßen, da sie ihre Marktposition stärken könnte, schlagen andere Sektoren Alarm. Die American Automotive Policy Council (AAPC), die Automobilhersteller wie Ford und General Motors vertritt, warnte bereits, dass höhere Stahlpreise die Produktionskosten erheblich steigern würden. „Ein Auto besteht zu etwa 50 % aus Stahl. Wenn die Preise steigen, wird jedes Fahrzeug teurer – das trifft Verbraucher und gefährdet Arbeitsplätze“, erklärte ein Sprecher der AAPC. Laut einer Studie der Trade Partnership aus dem Jahr 2018 kosteten die damaligen Stahlzölle pro geschaffenen Job in der Stahlindustrie etwa 900.000 US-Dollar – ein Verlustgeschäft für die Gesamtwirtschaft.
Auch die Bauindustrie äußert Bedenken. Stahl ist ein zentraler Baustoff für Infrastrukturprojekte, die Trump selbst als Teil seines „America First“-Programms gefördert hat. Höhere Kosten könnten diese Vorhaben verzögern oder ganz stoppen. „Wir stehen vor einem Paradoxon: Der Präsident will die Industrie retten, aber er stranguliert sie gleichzeitig“, kommentierte ein Vertreter der Associated General Contractors of America.
Internationale Konsequenzen
Die Reaktionen aus dem Ausland lassen nicht lange auf sich warten. Kanada, das etwa 16 % des US-Stahlimports liefert, droht mit Vergeltungszöllen auf US-Produkte wie Milchwaren – ein Konflikt, der bereits jetzt die Märkte nervös macht. Die EU, die ebenfalls betroffen ist, plant Gegenzölle auf amerikanische Waren wie Bourbon oder Motorräder, ähnlich wie nach den Zöllen von 2018. Experten befürchten eine Eskalation zu einem globalen Handelskrieg, der die ohnehin fragile Weltwirtschaft weiter belastet.
Ökonomische Risiken für die USA
Wirtschaftsanalysten sehen in den Zöllen ein zweischneidiges Schwert. Das Peterson Institute for International Economics schätzt, dass die Stahlzölle von 2018 etwa 0,2 % des US-BIP kosteten und mehr Arbeitsplätze in stahlverbrauchenden Industrien vernichteten, als sie in der Stahlproduktion schufen. Mit der neuen, flächendeckenden Erhöhung könnten die Schäden noch größer ausfallen. „Die USA importieren etwa 25 Millionen Tonnen Stahl jährlich. Wenn dieser nun teurer wird, steigen die Kosten für alle Industrien, die darauf angewiesen sind – von Maschinenbau bis Haushaltsgeräte“, erklärt die Ökonomin Dr. Maria Klein vom Institute.
Kritik und Ausblick
Kritiker werfen Trump vor, mit den Zöllen populistische Wahlkampfversprechen über wirtschaftliche Vernunft zu stellen. „Das ist ein Rückfall in protektionistische Zeiten, die wir hinter uns gelassen haben“, sagte Senatorin Elizabeth Warren in einer ersten Stellungnahme. Befürworter hingegen sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von ausländischem Stahl zu reduzieren.
Schwere Zeiten für die US-Industrie?
Ob die Maßnahme die US-Industrie rettet oder zerstört, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eines steht jedoch fest: Trumps Entscheidung hat bereits jetzt die Märkte massiv erschüttert und die Debatte über Freihandel versus Protektionismus neu entfacht. Die Frage bleibt, ob die „Stahlfaust“ des Präsidenten ein Sieg für „America First“ oder ein kostenintensiver Fehlschlag wird, auszugehen ist eher von einem Szenario, in welchem die US-Industrie durch die Zölle einen massiven Schaden erleidet und US-Präsident Donald J. Trump kleinlaut zurückrudern wird müssen, frei nach dem Motto: "... viele Hunde sind den Hasen tot!"
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