- 
                        
                                                         Zustimmung in Großbritannien zu Titel-Entzug für König-Bruder Andrew Zustimmung in Großbritannien zu Titel-Entzug für König-Bruder Andrew
- 
                        
                                                            DOSB lehnt Referentenentwurf ab: "Vorgehen ist bedauerlich"
                                                          
- 
                        
                                                         Wadephul im Libanon mit Präsident Aoun und Außenminister Raggi zusammengetroffen Wadephul im Libanon mit Präsident Aoun und Außenminister Raggi zusammengetroffen
- 
                        
                                                            Weiterer Strafprozess gegen Skandalunternehmer Benko Mitte Dezember
                                                          
- 
                        
                                                         CSU widerspricht Arbeitgeberpräsident: "Mütterrente steht nicht zur Debatte" CSU widerspricht Arbeitgeberpräsident: "Mütterrente steht nicht zur Debatte"
- 
                        
                                                            Treffen der Verteidigungsminister: China mahnt USA zu Zurückhaltung in Taiwan-Frage
                                                          
- 
                        
                                                         Entlastungskabinett am Mittwoch: Abbau von Berichtspflichten geplant Entlastungskabinett am Mittwoch: Abbau von Berichtspflichten geplant
- 
                        
                                                            Oppositionspartei: Rund 700 Tote bei Unruhen nach Wahlen in Tansania 
                                                          
- 
                        
                                                         Bundesregierung: Stahlgipfel im Kanzleramt am Donnerstag Bundesregierung: Stahlgipfel im Kanzleramt am Donnerstag
- 
                        
                                                            Fortuna Köln trauert um langjährigen Trainer Linßen
                                                          
- 
                        
                                                         Nachrichtenagentur: Mitte-Partei D66 gewinnt Wahl in den Niederlanden Nachrichtenagentur: Mitte-Partei D66 gewinnt Wahl in den Niederlanden
- 
                        
                                                            Kriselnde Stahlsparte von Thyssenkrupp wird künftig von einer Chefin geführt 
                                                          
- 
                        
                                                         Prozess um Amokfahrt mit zwei Toten an Rosenmontag in Mannheim begonnen Prozess um Amokfahrt mit zwei Toten an Rosenmontag in Mannheim begonnen
- 
                        
                                                            EU-Handelskommissar: Aufschub chinesischer Exportkontrollen gilt auch für EU
                                                          
- 
                        
                                                         Sudanesische RSF-Miliz verkündet Festnahme von Kämpfern nach Gewalttaten Sudanesische RSF-Miliz verkündet Festnahme von Kämpfern nach Gewalttaten
- 
                        
                                                            Marko glaubt an Verstappen - und hofft auf Regen in Sao Paulo
                                                          
- 
                        
                                                         Hjulmand: Lücke zu Bayern größer – aber kein Team "unschlagbar" Hjulmand: Lücke zu Bayern größer – aber kein Team "unschlagbar"
- 
                        
                                                            Parlamentsgeschäftsführer Wiese: SPD-Fraktion steht hinter Bürgergeld-Reform
                                                          
- 
                        
                                                         China: USA sollten in Taiwan-Frage auf "Worte und Taten" achten China: USA sollten in Taiwan-Frage auf "Worte und Taten" achten
- 
                        
                                                            Gericht: Bundestag verweigert zu Recht Hausausweis wegen Russland-Kontakt
                                                          
- 
                        
                                                         Verbraucherschützer: Wartefrist vor Abschluss von Restschuldversicherung muss bleiben Verbraucherschützer: Wartefrist vor Abschluss von Restschuldversicherung muss bleiben
- 
                        
                                                            Klage gegen Frankreichs Justizminister nach Gefängnisbesuch bei Ex-Präsident Sarkozy
                                                          
- 
                        
                                                         Vier Verletzte bei Großbrand auf Tankstellengelände in Castrop-Rauxel Vier Verletzte bei Großbrand auf Tankstellengelände in Castrop-Rauxel
- 
                        
                                                            "Compass Mitte": CDU-Politiker Polenz kritisiert Merz in "Stadtbild"-Debatte
                                                          
- 
                        
                                                         FC Bayern: Kompany fürchtet Grimaldos Freistöße FC Bayern: Kompany fürchtet Grimaldos Freistöße
- 
                        
                                                            Frau fährt zu früh los: 33-Jähriger stirbt beim Einsteigen in Auto
                                                          
- 
                        
                                                         Thyssenkrupp tauscht überraschend Chef von Stahl-Sparte aus Thyssenkrupp tauscht überraschend Chef von Stahl-Sparte aus
- 
                        
                                                            Verdacht nicht bestätigt: Ermittlungen gegen Publizist Reichelt eingestellt
                                                          
- 
                        
                                                         Trump will für Haushaltsverabschiedung Senats-Geschäftsordnung kippen Trump will für Haushaltsverabschiedung Senats-Geschäftsordnung kippen
- 
                        
                                                            Großbrand an Tankstelle in Gewerbegebiet in Castrop-Rauxel
                                                          
- 
                        
                                                         Zahl der Kita-Kinder in Deutschland erstmals seit 20 Jahren rückläufig Zahl der Kita-Kinder in Deutschland erstmals seit 20 Jahren rückläufig
- 
                        
                                                            Spahn über Koalition: "Im Moment verlieren wir gemeinsam, die Umfragen sind brutal"
                                                          
- 
                        
                                                         Abholzung im brasilianischen Regenwald geht weiter zurück Abholzung im brasilianischen Regenwald geht weiter zurück
- 
                        
                                                            Apple und Amazon mit deutlichen Gewinnsteigerungen 
                                                          
- 
                        
                                                         NFL: Jackson-Comeback mit Ausrufezeichen NFL: Jackson-Comeback mit Ausrufezeichen
- 
                        
                                                            Wagner führt Orlando zum zweiten Sieg - Oklahoma unaufhaltsam
                                                          
- 
                        
                                                         Endlich wieder treffsicher: Torschütze Wolff überzeugt Endlich wieder treffsicher: Torschütze Wolff überzeugt
- 
                        
                                                            NHL: Knappe Niederlage für Draisaitl, Sturm holt nächsten Sieg
                                                          
- 
                        
                                                         Hurrikan "Melissa": Mittlerweile rund 50 Tote in der Karibik Hurrikan "Melissa": Mittlerweile rund 50 Tote in der Karibik
- 
                        
                                                            Arbeitgeber fordern von CSU Verzicht auf geplante Mütterrente
                                                          
- 
                        
                                                         Nur elf Prozent Zustimmung: Macron erreicht in Umfrage Negativ-Rekordwert Nur elf Prozent Zustimmung: Macron erreicht in Umfrage Negativ-Rekordwert
- 
                        
                                                            Leichen zweier weiterer Geiseln aus Gazastreifen in Israel identifiziert
                                                          
- 
                        
                                                         Souverän ins Viertelfinale: Zverev bleibt in Paris auf Kurs Souverän ins Viertelfinale: Zverev bleibt in Paris auf Kurs
- 
                        
                                                            König Charles entzieht Andrew seine Adelstitel
                                                          
- 
                        
                                                         Nur noch 7500 Menschen: USA schränken Flüchtlingsaufnahme massiv ein Nur noch 7500 Menschen: USA schränken Flüchtlingsaufnahme massiv ein
- 
                        
                                                            Dank starkem Knorr: Deutsche Handballer dominieren gegen Island
                                                          
- 
                        
                                                         Verfahren zur Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew eingeleitet Verfahren zur Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew eingeleitet
- 
                        
                                                            UNO: Seit Beginn der Waffenruhe 24.000 Tonnen Hilfe in den Gazastreifen geliefert
                                                          
- 
                        
                                                         Auch ohne Trump: Mehr als 100 US-Vertreter reisen zu Weltklimakonferenz Auch ohne Trump: Mehr als 100 US-Vertreter reisen zu Weltklimakonferenz
- 
                        
                                                            Internationale Kritik an Trumps Ankündigung zur Wiederaufnahme von US-Atomwaffentests
                                                          
Taiwan: Bricht der Siliziumschild zusammen?
Seit Jahrzehnten spielt Taiwan eine entscheidende Rolle in der globalen Halbleiterindustrie. Insbesondere im Bereich fortschrittlicher Chipfertigung gilt die Insel als unverzichtbarer Produktionsstandort. Nicht ohne Grund haben Analysten in den vergangenen Jahren immer wieder den Begriff „Siliziumschild“ geprägt – in Anspielung auf die enorme wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung, die taiwanische Halbleiter für die ganze Welt besitzen. Doch zunehmend mehren sich Stimmen, die befürchten, dass dieser Schutzmechanismus im Zuge neuer Spannungen ins Wanken geraten könnte.
Zentraler Pfeiler der globalen Chipversorgung:
Aus Fabs in Taipeh, Hsinchu oder Tainan stammen einige der wichtigsten Komponenten für Smartphones, Autos oder militärische Systeme. Unternehmen wie die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) sind längst zu Schlüssellieferanten für internationale Technologiegrößen aufgestiegen. Im Zuge der weltweiten Chipknappheit während der Pandemie rückte die Bedeutung Taiwans einmal mehr in den Fokus: Keine andere Region vereint so viel Know-how und so hohe Produktionskapazitäten auf kleinem Raum.
Politische Risiken und diplomatische Dilemmata:
Die geopolitische Bedeutung dieser Halbleiter-Industrie lässt sich kaum überschätzen. Betrachtet man die Spannungen zwischen China und den USA – beides wichtige Handelspartner für Taiwan – wird klar, wie sehr die Wirtschaftsinteressen aller Seiten ineinandergreifen. China hat den Anspruch, Taiwan wiederzuvereinigen; die USA hingegen schützen die Insel, auch aufgrund ihrer Rolle in der weltweiten Hightech-Versorgung. Es geht längst nicht nur um Sicherheitspolitik, sondern auch um die Versorgung mit essenziellen Bauteilen für zivile und militärische Zwecke.
Die strategische Rolle der taiwanischen Chipfertigung sorgt jedoch für neue Unsicherheiten: Was geschieht, wenn geopolitische Konflikte eskalieren? Die Befürchtung: Sollte eine militärische Auseinandersetzung ausbrechen oder der Handelsstreit weiter an Schärfe gewinnen, könnte die so dringend benötigte Lieferkette abreißen. In diesem Fall verlöre nicht nur Taiwan selbst, sondern die gesamte Weltwirtschaft einen zentralen Technologie- und Wertschöpfungspartner.
„Siliziumschild“ unter Druck:
Bisher galt die hohe Abhängigkeit Chinas, der USA und Europas von taiwanischen Halbleitern als Sicherheitsfaktor für die Insel. Denn jede Störung in diesem Bereich würde die Weltwirtschaft hart treffen. In einem solchen Szenario schien es für alle Beteiligten unvernünftig, einen Konflikt eskalieren zu lassen. Doch diese Logik könnte an Grenzen stoßen, wenn Mächte strategische Vorteile darin sehen, die eigene Chipproduktion zu forcieren – unabhängig von Taiwan.
Auch die Regierung Taiwans zeigt sich alarmiert. Sie versucht, gemeinsam mit den Chip-Riesen vor Ort die Innovationsführerschaft zu sichern und die Produktionsketten möglichst zu diversifizieren. Gleichzeitig investieren Staaten wie die USA, Japan, Südkorea und auch Deutschland Milliardenbeträge in den Aufbau eigener Fertigungsstätten, um sich von externen Abhängigkeiten zu lösen.
Experten fordern ruhigen Dialog und internationale Zusammenarbeit:
Aus Sicht vieler Analysten braucht es dringend eine diplomatische Offensive aller Seiten, um das instabile Gleichgewicht zu stabilisieren. Da wirtschaftliche Verflechtungen nach wie vor enorm wichtig sind, könne ein gesichtswahrender Kompromiss gefunden werden – so die Hoffnung. Gleichzeitig gelte es jedoch, langfristige Pläne für eine breitere, globale Chipproduktion voranzutreiben, um die Risiken für einzelne Regionen zu minimieren.
Dass die Produktion hochkomplexer Chips nicht einfach von einem Tag auf den anderen in andere Länder verlegt werden kann, ist unbestritten. Know-how, hochqualifizierte Fachkräfte und eine über Jahrzehnte aufgebaute Infrastruktur lassen sich nicht kurzfristig replizieren. Dennoch: Die Anstrengungen, in Amerika und Europa neue Fertigungskapazitäten zu errichten, sind ein deutliches Zeichen für den Willen, sich angesichts der geopolitischen Lage breiter aufzustellen.
Fazit:
Ob der „Siliziumschild“ tatsächlich zusammenbricht oder weiter Bestand hat, wird maßgeblich vom künftigen Verlauf der geopolitischen Spannungen abhängen. Klar ist: Taiwans Rolle als Herz der weltweiten Halbleiterindustrie bleibt vorerst unverzichtbar. Doch die wachsenden Investitionen außerhalb der Insel können mittelfristig eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse bewirken. Damit stellen sich für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen zentrale Fragen: Wie lässt sich die Stabilität einer global derart essenziellen Branche wahren – und welchen Preis sind die Akteure bereit, dafür zu zahlen?
 
                Schuldenbombe bedroht USA: Trump unvorbereitet
 
                Trumps Stahlzoll droht US-Industrie zu schaden
 
                Europa schockiert: Trumps Putin-Deal
 
                Eiserner Vorhang: Europa rüstet gegen Russland
 
                Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?
 
                EU und Milei: Eine unerwartete Allianz?
 
                Tesla im Sinkflug: Droht Musk der Fall?
 
                Römische Reich: Eine antike Supermacht?
 
                Trump, Putin und die Frage: Was nun?
 
                USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"
 
                Russische Bedrohung in Europa nimmt zu
 
                 
                             
                            