-
Söder fordert "deutliche" Aufstockung des Verkehrsetats - Neubauprojekte gefährdet
-
Touristen kehren zur Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru zurück
-
Freund schwärmt von Kane: "Ganz, ganz selten"
-
WNBA: Sabally gleicht mit Phoenix aus
-
Social Media: Leverkusens Vázquez der "Instagram-König"
-
Eiskunstlauf: Gartung hofft auf Olympiaticket - Russen dabei
-
Grozer nach WM-Aus: "Versuchen, dieses Turnier zu vergessen"
-
Bahn und Straße: Krause plant Zukunft "zweigleisig"
-
Nach Kirk-Äußerungen: US-Sender ABC setzt Late-Night-Show von Jimmy Kimmel vorerst ab
-
Starmer empfängt Trump zu Gesprächen auf seinem Landsitz Chequers
-
Streiks und Proteste gegen Sparpläne der französischen Regierung
-
Merz zu Antrittsbesuch bei spanischem Regierungschef Sánchez
-
Bundestag stimmt über Haushalt für 2025 ab
-
Continental-Sparte Aumovio geht an die Börse
-
EU-Umweltminister verhandeln über Zusagen für UN-Klimakonferenz
-
Trump: Einstufung von Antifa als "terroristische Organisation"
-
CL: Siege für PSG und Inter - Liverpool jubelt spät
-
Spannungen mit den USA: Venezuela beginnt mit Militärmanöver auf Karibikinsel
-
Kane trifft: Bayern mit Rekordsieg gegen den Klub-Weltmeister
-
Rede: König Charles III. lobt Trumps "persönliches Engagement" für den Frieden
-
Dänemark kauft erstmals Langstrecken-Präzisionswaffen - Russland spricht von "Wahnsinn"
-
"Bin interessiert": Mourinho vor Rückkehr zu Benfica
-
PKK-Chef Öcalan darf erstmals seit sechs Jahren seine Anwälte treffen
-
Erstmals seit Trumps Amtsantritt: US-Zentralbank senkt Leitzins um 0,25 Punkte
-
Hautkrebs bei Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro diagnostiziert
-
Trump auf Staatsbesuch in Großbritannien: Königlicher Empfang und Proteste
-
Merz: Kritik an Israel "kann nötig sein" - Rede zu 75 Jahre Zentralrat der Juden
-
Merz würdigt Einsatz des Zentralrats für Demokratie - Gründung vor 75 Jahren
-
Laschet zu von der Leyens Israel-Politik: "erschütternd"
-
Schuster mahnt zu Unterstützung Israels - trotz Unmuts über Netanjahu
-
Bauern in Sambia verklagen chinesische Bergbaufirma wegen Umweltverschmutzung
-
Tausende Menschen demonstrieren in London gegen Staatsbesuch von Trump
-
Frankreichs Premier Lecornu kommt mit Haushaltsberatungen nicht voran
-
Bolsonaro muss wegen Nierenleiden im Krankenhaus bleiben
-
Kreise: US-Regierungsmitglied soll Schlüsselrolle beim IWF erhalten
-
"Financial Times": China verbietet Unternehmen Kauf von Nvidia-Chips
-
Frau in Darmstadt offenbar getötet - Zeugen finden 38-Jährige nahe Gleisen
-
Volleyball-WM: Deutschland verpasst das Achtelfinale
-
Studie: 82 Prozent erwarten Beitrag zu Zusammenhalt von Öffentlich-Rechtlichen
-
Deutscher Verdächtiger in Fall Maddie ist frei - muss aber Fußfessel tragen
-
Witwe des russischen Oppositionellen Nawalny: "Alexej wurde vergiftet"
-
Vorwürfe gegen Politiker: Justizkommission in Südafrika beginnt mit Anhörungen
-
Saarländische Ministerin: Deutschlandticket soll ab Januar 62 Euro kosten
-
Wachkoma nach Autoattacke in Bandenkrieg: Neuneinhalb Jahre Haft in Stuttgart
-
Gaza-Krieg: EU-Kommission legt EU-Ländern Sanktionspaket gegen Israel vor
-
Bundesinstitut für Risikobewertung: Lupinensamen können zu Vergiftungen führen
-
Berichte: Deutscher ESC-Vorentscheid nur noch in ARD - ohne Stefan Raab und RTL
-
Schmuggel von rund zehn Tonnen Kokain: 13 Jahre Haft für Drogenhändler in Hamburg
-
Warnung aus Brüssel: Indiens Ölkäufe aus Russland stehen EU-Handelsabkommen im Weg
-
Hindernis: Krause rennt trotz Sturz auf Platz sieben
Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag
Wenn es um die Wahl zum Deutschen Bundestag geht, ist vielen Wählerinnen und Wählern nicht bewusst, dass sie dabei zwei Stimmen abgeben können – und warum manche Parteien am Ende deutlich mehr Sitze erringen als andere. Dabei ist das deutsche Wahlrecht im Grundsatz einfach aufgebaut und soll sicherstellen, dass sowohl lokale als auch bundesweite Interessen im Parlament angemessen vertreten sind.
Erststimme: Wahl des Direktkandidaten
Mit der ersten Stimme wählen Bürgerinnen und Bürger direkt ihre Vertreterin oder ihren Vertreter im jeweiligen Wahlkreis. Deutschland ist dafür in sogenannte Wahlkreise eingeteilt, von denen es bei einer Bundestagswahl regelmäßig 299 gibt. Wer in einem Wahlkreis die meisten Stimmen erhält, gewinnt das Direktmandat und zieht direkt in den Bundestag ein – ganz gleich, ob die betreffende Partei am Ende eher schwächer oder stärker abschneidet.
Zweitstimme: Entscheidung über die Parteiverteilung
Mit der zweiten Stimme bestimmen die Wählerinnen und Wähler, wie viele Sitze einer Partei insgesamt im Bundestag zustehen. Hierfür stellen die Parteien Landeslisten auf. Das Ergebnis der Zweitstimme entscheidet also über das Kräfteverhältnis im Parlament: Je mehr Zweitstimmen eine Partei erhält, desto mehr Sitze stehen ihr zu, das wäre der Fall wenn zum Beispiel besonders viele Wähler ihre Stimme der AfD (Alternative für Deutschland) geben würden.
Warum gibt es unterschiedliche Sitzzahlen?
Die Besonderheit des deutschen Wahlrechts liegt in der Kombination aus Direktmandaten (Erststimme) und Verhältniswahl nach Parteien (Zweitstimme). Dabei können Fälle auftreten, in denen eine Partei mehr Direktmandate gewinnt, als ihr nach dem prozentualen Zweitstimmenanteil eigentlich zustehen würden. Diese zusätzlichen Sitze nennt man Überhangmandate. Damit das Verhältnis der Sitze im Bundestag trotzdem fair bleibt, erhalten andere Parteien im Gegenzug Ausgleichsmandate. So versucht das System, am Ende den prozentualen Willen der Wählerinnen und Wähler aufrechtzuerhalten.
Die 5-Prozent-Hürde
Nicht alle Parteien, die auf dem Wahlzettel stehen, ziehen automatisch in den Bundestag ein. Es gilt die Fünf-Prozent-Hürde: Nur Parteien, die mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen erreichen oder mindestens drei Direktmandate erringen, sind im Bundestag vertreten. Diese Regel soll eine zu starke Zersplitterung des Parlaments verhindern.
Bedeutung der zwei Stimmen
Während die Erststimme die direkte Repräsentation im Wahlkreis fördert, beeinflusst die Zweitstimme im Wesentlichen die politische Gewichtung im Bundestag. Häufig ist es somit die Zweitstimme, die entscheidend dafür ist, wie stark eine Partei letztlich im Parlament vertreten ist und welche Mehrheitsverhältnisse für die Regierungsbildung entstehen.
Fazit
Der deutsche Bundestag wird über ein personalisierendes Verhältniswahlrecht gewählt, bei dem jede Wählerin und jeder Wähler zwei Stimmen vergeben kann: eine für den Direktkandidaten im eigenen Wahlkreis und eine für die bundesweite Parteiliste. Durch Überhang- und Ausgleichsmandate kann sich die Zahl der Sitze im Bundestag vergrößern, um den Zweitstimmenanteil möglichst exakt im Parlament abzubilden. So soll gewährleistet sein, dass lokale Interessen Gehör finden und gleichzeitig der gesamtdeutsche Wählerwille bestmöglich im Bundestag widergespiegelt wird.

Der Sargnagel: Irak vs. Iran

Frankreichs Schulden wachsen

Aserbaidschan trotzt Russland

Aussterbend: Spanien schrumpft

VW: Krise eines Giganten

BBB: Amerikas Schuldenfalle

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Check24: Der Online-Gigant

Arabien: Israel der Gigant

Brunei: Ölpakt mit China

Iran nahe an Atombombe?
