
-
Epstein-Komplizin Maxwell in weniger gesichertes Gefängnis in Texas verlegt
-
Traumstart für Muslic: Schalke bezwingt Aufstiegsfavorit Hertha
-
Trump nennt gestiegene Arbeitslosenzahlen "manipuliert" und feuert Beamtin
-
3. Liga ohne Auftaktsieger: Remis zwischen Essen und München
-
Kolumbiens Ex-Präsident Uribe zu zwölf Jahren Hausarrest verurteilt
-
Elf weitere Festnahmen in Serbien nach Einsturz von Bahnhofsvordach im November
-
Rückschlag für Klosterhalfen: "War komplett am Boden"
-
"Provokative" Äußerungen aus Russland: Trump entsendet zwei Atom-U-Boote
-
Gericht in Spanien fordert exkommunizierte Nonnen zum Verlassen von Kloster auf
-
Hunderte Demonstranten im Süden Syriens fordern Abzug von Regierungstruppen
-
Vier Astronauten zur Internationalen Raumstation SS gestartet
-
Bundesregierung will nach Wadephul-Besuch über weiteres Vorgehen zu Israel beraten
-
Rüstungskonzern MBDA bereitet Produktion neuer Taurus-Marschflugköper vor
-
Mehr russische Drohnenangriffe auf Ukraine denn je - Putin nennt "stabilen Frieden" als Ziel
-
Ex-Präsidentschaftskandidatin Harris: Politisches System unter Trump "zerbrochen"
-
Budapester Bürgermeister wegen Pride-Parade von der Polizei vernommen
-
Ermordung von Mann in Herrsching: Lebenslange Haft für 23-Jährigen in München
-
Interne Fehleranalyse nach Wahlpleite: FDP attestiert sich jahrelange Versäumnisse
-
Bundeskabinett will am Mittwoch ersten Teil des Rentenpakets beschließen
-
Arbeitslosigkeit in USA steigt im Juli auf 4,2 Prozent
-
Merz will am Wochenende über weiteres Vorgehen zu Israel beraten
-
Nach tödlichem Dacheinsturz in Serbien: Ex-Minister und fünf weitere festgenommen
-
Protest in Frankreich gegen von den USA geplante Vernichtung von Verhütungsmitteln
-
Berufungsgericht bestätigt Haftstrafe für bosnischen Serbenführer Milorad Dodik
-
Brandenburger Innenministerium veröffentlicht Vermerk zur AfD-Hochstufung
-
Wadephul stärkt UNO und Palästinensischer Autonomiebehörde bei Nahost-Besuch den Rücken
-
Ermittlungen zu Brandanschlag auf Bahnstrecke bei Düsseldorf laufen auf Hochtouren
-
Klima-Wissenschaftler werfen US-Regierung Verzerrung ihrer Arbeit vor
-
Trump verschärft nach massiven Angriffen auf Kiew seinen Ton gegenüber Putin
-
Massives Umsatzwachstum bei Nintendo wegen neuer Switch-Konsole
-
US-Sondergesandter Witkoff besucht Verteilstelle im Gazastreifen
-
Rund 9500 Zurückweisungen an deutschen Grenzen seit verschärften Kontrollen
-
EuGH-Urteil schwächt CAS: "Das ist ein Hammer"
-
Generalsanierung beginnt: Strecke Berlin-Hamburg für neun Monate gesperrt
-
EuGH bestätigt: Titandioxid-Pulver gilt nicht als krebserregend beim Einatmen
-
Kilometerlange Spritztour mit Auto: 13-Jähriger verursacht Unfall in Essen
-
Schlag gegen Bande von Telefontrickbetrügern: Sechs Festnahmen in Albanien
-
EuGH zu Abgasskandal: Nutzung von Auto darf bei Schadenersatz angerechnet werden
-
Ifo-Gutachten: Umfassende Reform des deutschen Rentensystems "unausweichlich"
-
Europarat rügt Spaniens zögerliche Korruptionsbekämpfung
-
Mann in Rheinland-Pfalz von Klapperschlange gebissen - Zustand kritisch
-
Hafturteil gegen bosnischen Serbenführer Dodik in Berufungsverfahren bestätigt
-
Waldbrände in Portugal und Spanien weitgehend unter Kontrolle
-
Migrationsdebatte: EuGH grenzt Festlegung sicherer Herkunftsstaaten ein
-
Bundeswehr hat mit Abwurf von Hilfsgütern über dem Gazastreifen begonnen
-
Zahl der Bafög-Empfänger in Deutschland gesunken - Forderung nach rascher Novelle
-
Deutsche verreisen so viel wie nie: Zahl der Reisen 2024 auf neuem Rekordwert
-
Wegen Pride-Parade: Budapester Bürgermeister erscheint im Regenbogen-T-Shirt zum Verhör
-
Bayern-Torwart Ulreich trauert um Sohn Len
-
In Unterwäsche: Abgesetzter südkoreanischer Präsident Yoon verweigert sich dem Verhör

Umweltschützer halten Biokraftstoffe wegen Ukraine-Krieg für "unverantwortlich"
Die Umweltschutzorganisation Transport & Environment hält angesichts der drohenden Lebensmittelknappheit durch den Ukraine-Krieg die Produktion von Biokraftstoffen für "unverantwortlich". Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie wird "die große Mehrheit der in der EU verwendeten Biokraftstoffe" aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen hergestellt, die auch als Lebensmittel dienen könnten. Da Russland und die Ukraine wegen des Kriegs als "wichtige Lieferanten von Grundnahrungsmitteln" auszufallen drohten, dürften die Erzeugnisse nicht mehr für die Spriterzeugung verwendet werden.
Die Umweltschützer stellten fest, dass 78 Prozent der Rohstoffe für Biodiesel Öle sind, die aus Raps, Palmen, Soja und Sonnenblumen gewonnen werden. Bei Bioethanol stammen demnach sogar 96 Prozent aus landwirtschaftlichen Erzeugnissen. In Europa würden "täglich 10.000 Tonnen Weizen" - umgerechnet 15 Millionen Laib Brot - zu Ethanol für Autos verarbeitet, berechnete die Organisation.
Während Europa sich bei Weizen nahezu komplett selbst versorgt, würden rund 22 Prozent des Maises importiert, hauptsächlich aus der Ukraine. Während Europa aber in der Lage sein werde, die drohenden Ausfälle zu bewältigen, "könnten einige wirtschaftlich schwächere Länder dies angesichts des Preisanstiegs nicht schaffen", betonte Transport & Environment.
Damit schloss sich die Organisation den Warnungen von Entwicklungshelfern weltweit an, die vor Hungersnöten und politischer Instabilität in zahlreichen ärmeren Ländern warnen. Transport & Environment erinnerte daran, dass Russland und die Ukraine zusammen "etwa ein Viertel des weltweit verkauften Weizens und der Gerste, 15 Prozent des Maises und über 60 Prozent des Sonnenblumenöls" liefern. Die Organisation warnte vor einer Kettenreaktion, bei der es für Entwicklungsländer immer schwieriger würde, dringend benötigte Nahrungsmittel zu importieren.
Zusammen mit einem Dutzend anderer Organisationen forderte Transport & Environment "die nationalen Regierungen auf, die Verwendung von Rohstoffen aus Nahrungs- und Futterpflanzen in Biokraftstoffen sofort zu stoppen". Sie wandten sich gleichzeitig gegen Pläne der EU-Kommission, "für die biologische Vielfalt reservierte Gebiete für die Nahrungsmittelproduktion zu öffnen", bevor alle anderen Optionen ausgeschöpft sind. Die EU erwägt den Einsatz von Brachflächen, um die durch den Krieg in der Ukraine verursachten Produktionsverluste auszugleichen.
Der Umweltnutzen von Biokraftstoffen war schon vor dem Ukraine-Krieg umstritten, da für die Produktion riesige Flächen in Monokulturen für Mais und andere Energiepflanzen umgewandelt werden, was die Artenvielfalt bedroht.
H.Darwish--SF-PST