
-
Renault-Chef De Meo verlässt französischen Autobauer
-
BBL: Bayern gewinnen erstes Finale gegen Ulm
-
Schützenfest zum Auftakt: FC Bayern demontiert Auckland City
-
Gidsels Füchse entzaubert: Magdeburg zurück auf Europas Thron
-
Duplantis springt in der Heimat Weltrekord
-
DFB-Pokal: Bayern in Wiesbaden, Stuttgart in Braunschweig
-
Dauphiné: Lipowitz bei Pogacar-Triumph Gesamtdritter
-
Zehntausende demonstrieren in den Niederlanden gegen Krieg im Gazastreifen
-
Israel und der Iran setzen schwere gegenseitige Angriffe fort
-
TTBL-Finale: Boll verliert zum Karriereabschluss
-
Tennis: Maria triumphiert sensationell im Queen's Club
-
Gattuso wird italienischer Nationaltrainer
-
Gegen Angstgegner Fritz: Zverev verpasst ersten Rasentitel
-
Medien: Mehr als 120 Tote im Iran seit Freitag
-
Drogenbeauftragter: "Wir haben ein Alkohol- und Tabakproblem in Deutschland"
-
Merz: Iran muss Angriffe auf zivile Ziele in Israel sofort beenden
-
Comeback-Königin Mertens gewinnt in 's-Hertogenbosch
-
Klöckner sieht Veteranentag als "Auftrag" an die Gesellschaft
-
Merz zu Eskalation in Nahost: Iran darf niemals über Atomwaffen verfügen
-
Zwei Tote bei Angriffen auf Politiker in Minnesota: Täter auf der Flucht
-
Millionenschaden durch Brand in Zentrum von Villingen
-
Vertrag bis 2027: Titz übernimmt Hannover
-
Zehn Menschen durch neue iranische Vergeltungsangriffe in Israel getötet
-
Ukraine meldet Übergabe von 1200 weiteren Leichen durch Russland
-
Bauministerin Hubertz will Kosten neuer Wohngebäude halbieren
-
Reh verirrt sich in Gartenpool: Erschöpftes Tier aus Wasser gerettet
-
Portal Verivox: Heizölpreise in Deutschland steigen nach Israels Angriff auf Iran
-
FC Bayern: Tel wechselt nach Leihe fest zu Tottenham
-
Alligatorähnliches Reptil in Vechta gesichtet: Stadt sperrt Wasserbecken
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy nach Verurteilung aus Ehrenlegion ausgeschlossen
-
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: AfD-Chef Bollinger zum Spitzenkandidaten gewählt
-
Wehrbeauftragter Otte: Soldaten schützen auch Freiheit von Friedensaktivisten
-
Unfall mit Schülergruppe in Hürth: Auch 25-jähriger Begleiter stirbt
-
Mutter von sechs Kindern in Bayern getötet: Ehemann festgenommen
-
Nächster Rückschlag für DBB-Frauen: EM-Aus für Hartmann
-
Trump warnt Iran vor einem Angriff auf die USA
-
FBI setzt nach Attentaten auf Politiker in Minnesota Belohnung aus
-
"Albtraum": Draisaitls Oilers mit dem Rücken zur Wand
-
Trump feiert Militärparade in Washington - Landesweit Massenproteste gegen Präsidenten
-
Kein Sieger zum Auftakt: Messis Miami torlos gegen Al-Ahly
-
Rettungsdienst: Acht Tote und mehr als 130 Verletzte bei iranischen Angriffen auf Israel
-
Klub-WM in den USA: Kimmich spürt nur wenig "Euphorie"
-
Zverev will "perfekte Woche" krönen
-
Gidsels Final-Plan: "Zeigen, dass ich auch hier war"
-
Draisaitls Oilers verlieren Spiel fünf - Matchball für Florida
-
Rettungsdienst: Acht Tote mehr als 130 Verletzte bei iranischen Angriffen auf Israel
-
Rettungsdienst: Drei Tote und mehr als 130 Verletzte bei iranischen Angriffen in Israel
-
Erster Nationaler Veteranentag soll Arbeit von Soldatinnen und Soldaten würdigen
-
Israel bombardiert nach iranischen Raketenangriffen Ziele in Teheran
-
Staatsfernsehen: Iran startet weitere Angriffswelle - Luftalarm in Jerusalem und Tel Aviv

Neue Rote Liste: Mehr als ein Viertel der Insektenarten bestandsgefährdet
Mehr als ein Viertel der Insektenarten in Deutschland ist in ihrem Bestand gefährdet. Von insgesamt knapp 6750 neu bewerteten Arten sind 26,2 Prozent gefährdet, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten neuen Roten Liste des Bundesamts für Naturschutz (BfN) hervorgeht. Bei einigen wenigen Insektenarten nahmen die Bestände demnach zu, die Rückgänge bei vielen Arten überwogen aber deutlich.
Trotz Erfolgen durch Naturschutzmaßnahmen bleibt laut BfN insbesondere bei den gewässergebundenen Arten der Anteil bestandsgefährdeter Insektenarten hoch. So sind 46,4 Prozent der Stein- und 40,5 Prozent der Eintagsfliegen im Bestand gefährdet. Arten dieser Gruppen bewohnen Binnengewässer und bevorzugen insbesondere naturnahe Gewässer und Uferbereiche.
Zu den Käfergruppen mit besonders vielen bestandsgefährdeten Arten zählen die Blattkäfer mit 41,1 Prozent, die Rüsselkäfer mit 39 Prozent und die Blatthornkäfer mit 32,8 Prozent. Vor allem die Nutzungsänderung und der Verlust naturnaher Lebensräume führt den Angaben zufolge dazu, dass die Bestände dieser Arten zurückgehen.
"Der hohe Anteil bestandsgefährdeter Arten unter den aquatischen Insekten zeigt dringenden Handlungsbedarf", erklärte BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm. Um die besonders gefährdeten wassergebundenen Insektenarten wie Libellen, Steinfliegen und Eintagsfliegen und ihre Lebensräume besser zu schützen, müsse unter anderem die Belastung der Gewässer weiter verringert werden.
"Das Insektensterben geht ungebrochen weiter", teilte Peter Weißhuhn, Experte für Insektenschutz bei der Umweltorganisation WWF Deutschland, mit. Dabei seien die Gründe längst bekannt - Habitatverlust durch intensive Landwirtschaft, Flächenversiegelung, die Belastung des Bodens und der Gewässer mit Agrarchemikalien, die Auswirkungen der Klimakrise, invasive Arten und Lichtverschmutzung.
Der Rückgang der Insektenbestände könne nur gestoppt werden, "wenn die Landwirtschaft als größter Flächennutzer in Deutschland insektenfreundlich wirtschaftet". Dazu sei die Unterstützung der Politik gefragt.
Die Roten Listen beschreiben dem BfN zufolge die Gefährdungssituation der Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Sie stellen mit ihren Gesamtartenlisten eine Inventur der Artenvielfalt dar. Die neue Rote Liste ist der dritte Band, in dem wirbellose Tiere betrachtet werden.
P.AbuBaker--SF-PST