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DHB-Frauen weiter im WM-Flow: Viertelfinale zum Greifen nah
Siegesserie ausgebaut, K.o.-Runde vor Augen: Deutschlands Handballerinnen haben bei ihrer Heim-WM das Tor zum Viertelfinale weit aufgestoßen. Die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch feierte beim ungefährdeten 36:26 (20:14) gegen die Färöer den vierten Sieg im vierten Spiel und kann schon am Donnerstag das erste große Ziel vorzeitig klar machen.
Zwar benötigte das deutsche Team beim Hauptrundenauftakt gegen die WM-Debütantinnen eine 15-minütige Warmlaufphase. Doch angepeitscht von den 7122 Fans in der Dortmunder Westfalenhalle zogen Kapitänin Antje Döll und ihre Mitspielerinnen das Tempo an und weckten mit der nächsten beherzten Vorstellung zarte Medaillenhoffnungen.
Zur besten deutschen Werferin avancierte einmal mehr Linksaußen Döll mit sechs Treffern. Schlüssel zum Sieg war nach anfänglichen Schwierigkeiten erneut die kompakte 6:0-Abwehr, aus der zahlreiche Schnellangriffe resultierten.
Mit 6:0 Punkten führt die DHB-Auswahl die Hauptrundengruppe II souverän an und hat nun zwei Matchbälle: Schon ein Punkt im nächsten Spiel am Donnerstag (18.00 Uhr/Sporteurope.TV) gegen Montenegro (4:2 Punkte) würde zum vorzeitigen Viertelfinaleinzug reichen. Bei einem Sieg wäre sogar das Weiterkommen als Gruppensieger garantiert - ganz unabhängig vom letzten Hauptrundenspiel am Samstag gegen Spanien (2:4).
Die besten zwei Teams der Sechsergruppe erreichen das Viertelfinale, das Deutschland wie die zwei verbleibenden Hauptrundenspiele ebenfalls in Dortmund absolvieren würde. Großes Ziel ist die erste Medaille seit WM-Bronze 2007.
"Es ist alles drin. Norwegen thront ein bisschen über allen, der Rest ist schlagbar", sagte Florian Kehrmann bei Sporteurope.TV. Der Männertrainer des TBV Lemgo zeigte sich begeistert und zog Parallelen zur eigenen Vergangenheit: "Wir haben auf dem Weg zum Titel 2007 auch die Zwischenrunde in Dortmund gespielt, vielleicht ist das ein gutes Omen."
Ungeachtet der makellosen Vorrunde in Stuttgart hatte Coach Gaugisch seine Spielerinnen eindringlich vor dem ersten Auftritt in Dortmund gewarnt. Die Färöer hätten einen "sehr unangenehmen Spielstil" und seien ein Gegner, "der wirklich Qualität hat".
Von dieser Qualität konnte sich die deutsche Mannschaft zunächst selbst überzeugen. Vorne lief es zu Beginn noch nicht richtig rund, hinten fehlte der Zugriff - ein 8:8 nach einer Viertelstunde war die Folge.
Deutschland ließ sich von der schnörkellosen Spielweise des Außenseiters, der in der Vorrunde schon Spanien (27:25) überrumpelt hatte, nicht beeindrucken. Als Katharina Filter hinten erneut parierte und Döll per Schnellangriff mit ihrem vierten Tor im vierten Versuch auf 15:10 (22.) erhöhte, verwandelte sich die Arena vollends in eine schwarz-rot-goldene Partyzone.
Selbst eine Phase von fast acht Minuten mit nur einem Tor zu Beginn der zweiten Halbzeit überstand das deutsche Team schadlos. Hatte ein solcher Negativlauf in der Vergangenheit noch häufig für einen Knacks gesorgt, antwortete die DHB-Sieben diesmal auf ihre Art: Ein 4:0-Lauf binnen gut zwei Minuten sorgte für ein beruhigendes 25:17 (40.) - die Vorentscheidung.
R.Halabi--SF-PST