-
Eröffnung von Stuttgart 21 wird erneut verschoben
-
Redakteur von Radio Dreyeckland mit Beschwerde gegen Wohnungsdurchsuchung erfolgreich
-
Weimer weist Vorwürfe der Käuflichkeit zurück und kündigt rechtliche Schritte an
-
Elektromobilität: Bundesregierung beschließt "Masterplan" für Ladenetz
-
Abholzungsgesetz: Mehrheit der EU-Länder für Aufschub um ein weiteres Jahr
-
Abgeordnete in Italien stimmen für Verschärfung von Vergewaltigungsgesetz
-
Halloween als Dauerzustand: Jugendliche terrorisieren Senioren mit Eierwürfen
-
Neuer Rundfunkstaatsvertrag nach Zustimmung Brandenburgs beschlossen
-
Renten dürften kräftig steigen - Spahn mahnt in Reformstreit zur Eile
-
Beamte jahrelang zu schlecht bezahlt - Berlin kündigt Neuregelung an
-
Partnerin im Auto getötet und mit Leiche durch Berlin gefahren: Lange Haftstrafe
-
Bundesregierung stellt sich demonstrativ hinter Olympia-Pläne
-
Lula bei der COP: Brasilien macht bei UN-Klimakonferenz in Belém Tempo
-
Beteiligtes Auto verursachte Unfall mit vier Toten in Rheinland-Pfalz
-
Briefträger aus Baden-Württemberg soll hunderte Briefe in Müll entsorgt haben
-
Mann hilft 85-Jähriger in Nordrhein-Westfalen bei Ausparken und stiehlt Geldbörse
-
Mindestens 25 Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine
-
Kabinettsbeschluss: Bundeswehr soll Drohnen künftig auch abschießen dürfen
-
Erstmals seit über hundert Jahren: Sozialdemokraten verlieren Macht in Kopenhagen
-
Brüssel schlägt Zugeständnisse an KI-Firmen vor - Entsetzen bei Datenschützern
-
Kabinett beschließt: Kein Bürgergeld mehr für ab April eingereiste Ukrainer
-
Macron wirft Freizeit-Koksern Mitverantwortung für Drogenkrieg vor
-
Zulassung von Unkrautvernichtern darf nicht automatisch befristet verlängert werden
-
Unbekannte stehlen 300 Kilogramm schwere Kirchenglocke in Bremen
-
Deutsche Kampfflugzeuge entdecken Drohne im rumänischen Luftraum
-
Prozess um Disko-Brandkatastrophe mit 63 Toten in Nordmazedonien begonnen
-
Ende für Cookie-Banner und KI-Gesetz-Aufschub: Brüssel will Digitalregeln ändern
-
Autor Pirincci in Bonn von Volksverhetzungsvorwurf freigesprochen
-
"Sozialstunden" mit Kindern: BVB verkündet Adeyemi-Strafe
-
Vorbereitung auf den Ernstfall: EU plant "Schengen des Militärs"
-
Prozess um Folter in Syrien in Rheinland-Pfalz begonnen
-
London warnt Moskau nach Eindringen von russischem Armeeschiff in britische Gewässer
-
Fußfesseln und Trainings: Regierung will Opfer häuslicher Gewalt besser schützen
-
Polizisten entdecken massenweise gestohlene Waren auf Flohmarkt in Brandenburg
-
Selenskyj zu Gesprächen über neue Ukraine-Verhandlungen in Ankara
-
US-Präsident Trump geht Journalistinnen verbal an
-
Rothirsch ist Wildtier des Jahres 2026
-
19 Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Westukraine
-
Autonomes Fahren: Deutsche Autobauer laut Studie gut aufgestellt - doch China holt auf
-
Medienbericht: Geplante Eröffnung von Stuttgart 21 wird erneut verschoben
-
Bundesverfassungsgericht: Berliner Beamte jahrelang zu schlecht bezahlt
-
Günstige Prognose: Renten dürften im Sommer stärker steigen als zunächst erwartet
-
US-Bürger angeklagt: Prozess um Spionage für China in Rheinland-Pfalz begonnen
-
Kabinettsbeschluss: Fußfesseln sollen häusliche Gewalt verhindern
-
65-Jähriger aus Sachsen verliert 230.000 Euro durch Anlagebetrug
-
Bundesregierung stellt Strategie für Weltraumsicherheit vor
-
Nach Absage von Silvestershow in Berlin: DJ-Party und Feuerwerk an Brandenburger Tor
-
55-Jähriger soll Werkzeugmaschinen nach Russland geliefert haben - Festnahme
-
Niederlande setzen staatliche Kontrolle über Chip-Hersteller Nexperia aus
-
Unterbringung in Psychiatrie nach Tötung von Mutter auf Hausboot in Hamburg
Bundesregierung stellt sich demonstrativ hinter Olympia-Pläne
Politische Rückendeckung für den Olympia-Traum: Die Bundesregierung hat ihre Unterstützung für eine deutsche Olympia-Bewerbung unterstrichen. Das Kabinett von Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Mittwoch einer Unterzeichnung der sogenannten "Politischen Vereinbarung zu einer deutschen Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele" zugestimmt, dies teilte die schwarz-rote Regierung mit. Damit verdeutliche man die "volle Unterstützung für die Bewerbung um den Sportwettbewerb und den Bewerberprozess des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)".
Die Vereinbarung wird zwischen dem DOSB, den Bewerberregionen Berlin, Hamburg, München/Bayern und Rhein-Ruhr sowie dem Bundeskanzleramt geschlossen. Sie soll am 4. Dezember vom Bundeskanzler, dem Präsidenten des DOSB (Thomas Weikert), den Ministerpräsidenten von Bayern (Markus Söder) und Nordrhein-Westfalen (Hendrik Wüst), dem Regierenden Bürgermeister von Berlin (Kai Wegner), dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (Peter Tschentscher) und dem Oberbürgermeister der Stadt München (Dieter Reiter) unterzeichnet werden.
Der DOSB-Bewerberprozess soll im September 2026 mit der Wahl einer Kandidatenstadt bzw. -region abgeschlossen sein. Deutschland will sich beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) um die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 bewerben. Letztmals wurden Olympische Spiele in Deutschland 1972 (München) ausgerichtet, es folgten sieben erfolglose Kampagnen, zuletzt für die Sommerspiele 2032 durch Rhein/Ruhr.
"Wir freuen uns, dass die Bundesregierung mit dem heutigen Kabinettsbeschluss unterstrichen hat, dass die schon im Koalitionsvertrag verankerte Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele ihr wichtigstes sportpolitisches Ziel ist", kommentierte DOSB-Präsident Weikert. Zuletzt hatte es zwischen Bundespolitik und organisiertem Sport geknirscht, besonders der Referentenentwurf zum Sportfördergesetz durch Staatsministerin Christiane Schenderlein (CDU) und die Art und Weise der Kommunikation haben beim DOSB für erhebliche Verstimmung gesorgt. Auch bei der Sportmilliarde zur Sanierung der Sportstätten gab es Differenzen.
"In den kommenden Wochen werden wir gemeinsam mit der Politik weitere wichtige Schritte gehen, um unsere Kandidatur für den Zeitraum 2036 bis 2044 auf den Weg zu bringen", erklärte Weikert nun.
Die politische Vereinbarung formuliert laut Bundesregierung "das gemeinsame Bekenntnis von Sport und Politik zum Bewerbungsprozess des DOSB. Zugleich wird die Bewerbung als nationale Aufgabe anerkannt und gegenüber dem Internationalen Olympischen Komitee die politische Geschlossenheit Deutschlands dokumentiert."
Außerdem habe die Bundesregierung der sogenannten "Nationalen Vision" Olympischer und Paralympischer Spiele als strategisches Zielbild der Bewerbung zugestimmt. Dies verdeutliche "die enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Sport im Olympiabewerbungsprozess". Die Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele werde als "nationales Gemeinschaftsprojekt verstanden und anerkannt".
V.Said--SF-PST