
-
Ukrainischer Armeechef: Moskau setzt vermehrt auf Angriffe mit sehr kleinen Kampftrupps
-
Netanjahu in Rede bei UNO: "Großteil der Terrormaschine der Hamas" vernichtet
-
"Rechtsextreme Gruppierung": Bätzing warnt vor AfD - AfD-Fraktionvize empört
-
Bundesrat fordert Änderung von Grundgesetz zum Schutz sexueller Minderheiten
-
Vorgehen von Brandenburger AfD gegen befristete Coronaregeln großteils ohne Erfolg
-
Fünf Jahre Haft für Linksextremistin Hanna S. in München
-
Organspende: Bundesrat fordert erneut Widerspruchslösung
-
Gefängnisstrafe für Ex-Präsident Sarkozy löst heftige Reaktionen aus
-
Eine Million Jahre alter Schädel könnte Zeitachse der menschlichen Evolution verschieben
-
Verfahrensfehler: Terror-Verfahren gegen Kneecap-Rapper in Großbritannien eingestellt
-
Klingbeil: Haushalt 2026 wird neues Vertrauen im Land schaffen
-
Trump kündigt neue Zölle auf Medikamente an - EU-Kommission gibt Entwarnung
-
Basketball: Halle in Braunschweig nach Schröder benannt
-
Verfassungsänderung: Slowakei schränkt LGBTQ-Rechte und EU-Kompetenzen ein
-
Bas will sich Bürgergeld-Reform nicht von Merz aus der Hand nehmen lassen
-
Betrüger erbeuten von Mann aus Bayern mehrere hunderttausend Euro
-
Bundesrat will "begleitetes Trinken" ab 14 Jahren abschaffen
-
Schlag gegen Schrottvermieter und Sozialbetrug in Nordrhein-Westfalen
-
Gefängnisstrafe für Sarkozy löst heftige Reaktionen in Frankreich aus
-
Kanada unterzeichnet Freihandelsabkommen mit Indonesien
-
Bonner Silvesterkrawalle gegen Polizei: Bundesgerichtshof bestätigt Strafen
-
Nach Forderung Trumps: US-Justiz klagt Ex-FBI-Chef Comey an
-
Bundesrat unternimmt erneuten Vorstoß für Rauchverbot im Auto
-
Gericht: Abtreibungsgegner dürfen ohne Bannmeile vor Arztpraxis demonstrieren
-
Umstrittene Teilnahme Israels am ESC wird zur Abstimmung gestellt
-
DB: Mehr ICEs auf zentralen Strecken - andere Verbindungen deutlich ausgedünnt
-
EU-Kommission: Abkommen mit USA schützt EU-Pharmaunternehmen vor neuen Zöllen
-
Bundesrat gibt grünes Licht für Haushalt 2025 und Sondervermögen
-
Mehr als 40 Verletzte durch defekte Gasleitung an Grundschule in Brandenburg
-
Lidl und Aldi senken Butterpreis erneut
-
Umstrittene Teilnahme Israels am ESC soll zur Abstimmung gestellt werden
-
Vor UN-Rede von Netanjahu: Trump warnt Israel vor Annexion des Westjordanlands
-
Landgericht: AfD muss Bundesgeschäftsstelle in Berlin nächstes Jahr räumen
-
Bas fordert sachliche Debatte bei Grundsicherung - Kein "Dissens" zum Kanzler
-
Großbritannien plant digitalen Ausweis zur Eindämmung irregulärer Migration
-
Landgericht: AfD muss Bundesgeschäftsstelle in Berlin räumen
-
400.000 Menschen wegen Tropensturm "Bualoi" auf Philippinen evakuiert - Drei Tote
-
Bischof Bätzing fordert Einmischung der Kirche bei Thema Rechtsextremismus
-
Rudern: Olympiasieger Zeidler erreicht WM-Finale
-
Gericht bestätigt Urteil gegen Volkswagen zu illegalen Abschalteinrichtungen
-
Jusos bleiben bei Nein zu Kürzung von Bürgergeld
-
Ermittler nehmen am Flughafen München mutmaßlichen Millionenbetrüger fest
-
Erneut Flughafen in Dänemark wegen Drohne geschlossen
-
Acht Verletzte durch Explosion von Wohnhaus in Rheinland-Pfalz
-
Trump: Verlegungen von WM-Spielen möglich
-
Lakers verlängern mit Headcoach Redick
-
NFL: Dritter Sieg nacheinander für die Seahawks
-
FIFA-Reform: Bayerns vorerst letztes Wiesn-Heimspiel
-
BVB-Frauen vor Bayern-Premiere: "Ein Blick in die Zukunft"
-
Ex-FBI-Chef in USA angeklagt - Comey gibt sich kämpferisch

Organspende: Bundesrat fordert erneut Widerspruchslösung
Der Bundesrat hat einen erneuten Anlauf zur Reform der Organspende in Deutschland unternommen. Die Länderkammer unterstützte am Freitag einen Gesetzentwurf zur Einführung der Widerspruchslösung. Damit würde künftig jeder Mensch als Organspender gelten, sofern er nicht zu Lebzeiten widersprochen hat.
Derzeit kann eine Organspende nur erfolgen, wenn jemand dies vor dem Tod ausdrücklich erlaubt hat - etwa über einen Eintrag in den Organspendeausweis. Möglich ist die Organspende auch, wenn die Angehörigen zustimmen. Weil es zu wenige Spenderorgane gibt, werden immer wieder Forderungen nach einer Umstellung auf eine Widerspruchslösung laut.
Der Widerspruch soll nach dem Gesetzentwurf des Bundesrats im Organspende-Register, durch den Organspendeausweis, in einer Patientenverfügung oder auf andere Weise dokumentiert werden. Eine Begründung ist nicht erforderlich. Liegt kein schriftlicher Widerspruch vor, werden die Angehörigen gefragt, ob die Person zu Lebzeiten einen entgegenstehenden Willen geäußert hat.
Bei Minderjährigen würden die Eltern entscheiden, es sei denn, das Kind hat bereits zu Lebzeiten seine Position deutlich gemacht. Bei Menschen, die die Bedeutung und Tragweite einer Organspende nicht erkennen können, würde nach dem Länderentwurf eine Organentnahme grundsätzlich nicht erlaubt.
Der Bundesrat hatte einen gleichlautenden Vorstoß zur Änderung des Transplantationsgesetzes schon 2024 verabschiedet. Dieser wurde aber vor den Neuwahlen nicht mehr im Bundestag behandelt und muss nun erneut eingebracht werden. Im vergangenen Dezember diskutierte der Bundestag allerdings einen Gruppenantrag seiner Abgeordneten zur Widerspruchslösung. Über diesen wurde aber nicht mehr abgestimmt, womit die Initiative in der jetzt laufenden Legislaturperiode neu eingebracht werden müsste.
W.AbuLaban--SF-PST