
-
Höhere Trump-Zölle in Kraft: Deutsche Wirtschaft in Alarmstimmung
-
US-Unternehmen Lyten will Northvolt-Vermögenswerte in Deutschland kaufen
-
Netanjahu: Israel will gesamten Gazastreifen vorübergehend unter Kontrolle bringen
-
79 Drogenhändler in Frankreich in Hochsicherheitsgefängnis verlegt
-
Kreml bestätigt Treffen zwischen Putin und Trump in "kommenden Tagen"
-
Anklage fordert lebenslange Haft für tödlichen Messerangriff in Mannheim
-
World Games in Chengdu feierlich eröffnet
-
Polizist in Sachsen nach Aufruf zu Corona-Spaziergang aus Dienst entfernt
-
Emirate weisen sudanesische Angaben zu zerstörtem Söldner-Flugzeug zurück
-
Ballon d'Or: Wirtz, Flick und Berger nominiert
-
Medien: Wechsel von Leipziger Sesko zu ManUnited fix
-
Angebliche China-Nähe: Trump fordert Rücktritt von Intel-Chef Tan
-
Verfassungsgericht: Brosius-Gersdorf zieht Kandidatur zurück - Klingbeil rügt Union
-
Ex-Partnerin mit 85 Messerstichen in Fahrstuhl ermordet: Lebenslange Haft in Berlin
-
Wilders-Wahlwerbung löst Beschwerdeflut bei niederländischer Antidiskriminierungs-Stelle aus
-
Ballon d'Or: Wirtz und Flick nominiert
-
Fünf Festnahmen bei Razzia gegen europaweit agierende Schleuserbande
-
Ter Stegen nicht mehr Kapitän von Barcelona
-
Inselstaat Nauru verkauft Pässe zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen
-
DNA-Vergleich bringt Gewissheit: Gesuchter Dreifachmörder von Weitefeld ist tot
-
Klingbeil fordert nach Brosius-Gersdorfs Rückzug Aufarbeitung in der Union
-
Zähe UN-Verhandlungen in Genf zu Plastikmüll bislang ohne Fortschritte
-
Kreml: Treffen zwischen Putin und Trump in "den kommenden Tagen"
-
Höhere US-Zölle gelten nun für EU und zahlreiche weitere Handelspartner
-
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: Haseloff verzichtet - CDU-Chef Schulze kandidiert
-
DLRG zählt bereits mindestens 236 tödliche Badeunfälle seit Jahresbeginn
-
Selenskyj: Europa muss an Ukraine-Friedensgesprächen beteiligt sein
-
Söder zu Social-Media-Auftritt: Internet nicht radikalen Kräften überlassen
-
Japanischer Autobauer Toyota senkt Gewinnprognose wegen US-Zöllen
-
Juristin Brosius-Gersdorf zieht Kandidatur für Verfassungsgericht zurück
-
Hilferuf für Hamas-Geiseln: Angehörige mit Booten auf dem Weg zum Gazastreifen
-
In Westerwald gefundene Leiche ist mutmaßlicher Dreifachmörder von Weitefeld
-
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt: Haseloff tritt nicht mehr an - Schulze kandidiert
-
Hotelpreise: Österreichs Präsident fährt nicht zur UN-Klimakonferenz COP30
-
Rekord-Rückgang: Japans Bevölkerung schrumpft um 900.000 Menschen
-
Thailand und Kambodscha einigen sich auf Ausweitung von Waffenruhe-Abkommen
-
THC-Coach Müller zum Streit mit Ludwigsburg: "Kapitel beenden"
-
Deutsche Exporte in die USA weiter gesunken - Auch Chinas US-Ausfuhren rückläufig
-
Ukrainische Geflüchtete: Wechsel zu Asylleistungen bringt keine Einsparungen
-
Bayern und Diederich: Trennung im September
-
Israelisches Sicherheitskabinett berät am Nachmittag über weiteres Vorgehen im Gazastreifen
-
Abschied aus Bremen: Ducksch-Wechsel nach Birmingham perfekt
-
Diakonie: 5,2 Millionen Menschen bei Etatkürzung von humanitärer Hilfe abgeschnitten
-
Verfassungsgericht: Einsatz von Staatstrojaner nur bei schweren Straftaten zulässig
-
Umsturzpläne von Reichsbürgernetzwerk um Prinz Reuß: Weitere Verdächtige gefasst
-
Südkoreas Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl gegen ehemalige First Lady Kim
-
Medien: US-Menschenrechtsbericht stellt Verstöße von verbündeten Staaten geschönt dar
-
Industrieproduktion im Juni auf niedrigsten Stand seit fünf Jahren gesunken
-
Medien: Ter Stegen nicht mehr Kapitän von Barcelona
-
Feuerwehr in Südfrankreich kämpft weiter gegen schweren Waldbrand

Zahl der Drogentoten 2023 auf historischen Höchststand in Deutschland gestiegen
Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist auf einen historischen Höchststand gestiegen. Im vergangenen Jahr gab es 2227 drogenbedingte Todesfälle, wie der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert (SPD) am Mittwoch in Berlin mitteilte. Dies waren demnach zwölf Prozent mehr als vor einem Jahr und etwa doppelt so viele wie vor zehn Jahren.
Blienert schätzt die Lage nach eigenen Worten als "sehr ernst" ein. "Mit 2227 Drogentoten haben wir die höchste Zahl, die je registriert wurde - und ich befürchte, dass es in der Realität noch mehr Drogentodesfälle gibt." Es gebe "viel zu wenige toxikologische Gutachten und Obduktionen".
Unter den Toten waren 1844 Männer und 383 Frauen. Das Durchschnittsalter lag bei 41 Jahren, es stieg damit weiter an. Bei etwa zwei Dritteln der Toten - 1479 Fälle - sei ein Mischkonsum verschiedener illegaler Substanzen festgestellt worden, 34 Prozent mehr als im Jahr 2022.
Heroin war nach den vorliegenden Daten bei 712 Todesfällen die ursächliche Droge, womit es nach wie vor die am häufigsten mit Todesfällen verbundene Substanz war. Die Tendenz sei aber leicht rückläufig.
Deutliche Anstiege von 507 Fällen auf 610 Fälle gab es im Zusammenhang mit Kokain und Crack. Bei Opiatsubstitutionsmitteln gab es einen noch deutlicheren Anstieg von 528 auf 654 Todesfälle. Auch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Metamphetaminkonsum erhöhte sich signifikant von 47 auf 122 Fälle.
Laut Blienert geht der Trend global zu preiswerteren und stärker wirksamen Opioiden und Stimulanzien, die von global agierenden Kartellen in die Märkte gedrückt werden. Gleichzeitig steige das Angebot an Kokain in Deutschland und Europa stark an. Es müssten nun die Präventions-, Beratungs- und Hilfesysteme fit gemacht werden.
S.Barghouti--SF-PST